Auch ich bin darüber froh. Die Zukunft gehört allen! Wir laufen durch die Straße, überall um mich herum laute junge Menschen, die für ihre Zukunft kämpfen. Immer wieder der Spruch: "Wir sind hier, wir sind laut. Weil ihr unsere Zukunft klaut. " Die Menschenmenge trägt mich. Unglaublich viele junge Menschen, Grund- und Berufsschüler, Gymnasiasten und Realschüler. Darunter auch vereinzelt Erwachsene, die uns zuerst zögernd zuhören. „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut“ – DIE ACHSE DES GUTEN. ACHGUT.COM. Nach dem ein oder anderen Blickkontakt sogar mit einstimmen. "Wir sind hier, wir sind laut…". Euphorie und Aufregung liegen in der Luft, so dick, dass niemand dem Gefühl entkommen kann. Wir laufen durch eine Straße, links und rechts Läden, darüber Häuserwände und Fenster. Aus einem winkt uns eine alte Frau zu. Wir jubeln ihr entgegen. Als ihr Mann dazukommt und uns auch winkt, wird der Jubel noch lauter. Ein Treffen der Generationen, wunderbar vereint. Solidarität per Blickkontakt Eine Polizistin steht am Straßenrand. An ihr zieht die protestierende Menschenmenge vorbei.
(OT-Referentin Irina Kolland via Facebook) Lautstark war der Protest dann auch vor der Kärntner Landesregierung. Nicht nur hier sondern auch weltweit wurden Politikerinnen und Politiker aufgefordert, endlich erforderliche Maßnahmen für den Schutz der Umwelt zu setzen. Zum Abschluss der Kundgebung legten sich die TeilnehmerInnen und Teilnehmer der Aktion am Heiligengeistplatz auf den Boden um nochmals auf die Brisanz des Themas aufmerksam zu machen. Wir sind hier wir sind laut restaurant. Die Organisatoren wollen auch künftig weitermachen – "es ist sicher nicht der letzte Streik".
Montag, 18. März 2019 | Text: Jeannette Fentroß | Bild: Jeannette Fentroß Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten Immer freitags, in Köln seit dem 14. Dezember, streiken Schüler*innen weltweit für konsequente Klimaschutzpolitik. Ausgehend von den "Schulstreiks für das Klima" der schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg (16), die sogar schon für den Friedensnobelpreis nominiert wurde, ist Fridays for Future inzwischen zur globalen Bewegung gewachsen. Am 15. März versammelten sich Schüler*innen auf dem Bahnhofsvorplatz und nahmen an den internationalen Protesten gegen Klimawandel, den späten Kohleausstieg 2038, die Erderwärmung und für eine bewusstere Umweltpolitik teil. Laut Organisatoren und der Polizei Köln waren 10. 000 Menschen bei der Demonstration in Köln dabei. „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Klinik klaut!“ | Tagesstimme. There is no Planet B An der Haltestelle Chlodwigplatz trafen sich erste Schülergruppen, um gemeinsam zum Dom zu fahren. Hauptgesprächsthema war der Umgang mit den Fehlzeiten in der Schule. "Meine Eltern schreiben mir eine Entschuldigung für die Schule", erzählt ein Mädchen aus der Südstadt.
000 junge Menschen hier. " Nach Angaben der Berliner Polizei sind es allerdings weniger Teilnehmer. Sie spricht von einem "mittleren vierstelligen Bereich". Luisa Neubauer sagt: "Wir machen das nicht, weil wir keine Lust haben, zur Schule oder zur Uni zu gehen. Sondern wir machen das hier, weil die Dringlichkeit, jetzt einen schnellen Kohleausstieg einzuleiten, so enorm ist. " Sie selbst saß mit zwei Mitstreitern am Vormittag noch bei Altmaier im Ministerium. Wir sind hier wir sind laut.fm. "Das war nett von ihm", sagt sie diplomatisch über die Einladung. "Aber wir haben das Gefühl, dass er noch nicht verstanden hat, worum es uns geht. " Empfohlener externer Inhalt An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden. Externer Inhalt Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
An anderer Stelle geht es erneut um Ausgrenzung. " Ich Will Ein Deutscher Sein ", das Cveto Kobal auf fast schon schnulzenhafte Weise zu feierlichen Streichern und Bläsern singt, basiert nämlich laut dem Dramatiker auf den " Papieren eines jüdischen Jungen aus dem Warschauer Getto ", der " getötet " wurde, als er " 11 oder 12 Jahre alt " war, dessen Schriften jedoch überlebt haben. Woanders nimmt sich Kobal den Hans Albers- Schlager " Flieger, Grüß Mir Die Sonne " vor. Immer wieder lösen martialische Trommeln und dramatische Streichertöne, die die düsteren Geister der Geschichte heraufbeschwören, seinen beschwingten Gesang ab, so dass einem das Lachen im Halse steckenbleibt. Auch sonst dominieren abgründige, von Tod, Verfall und Verderben durchzogene Klänge und Worte das Gesamtbild. In " Lessing Oder Das Ende Der Aufklärung " heißt es etwa zu finsteren Kirchenglocken: " Gestern habe ich auf meiner Haut einen toten Fleck gesehen. Ein Stück Wüste. Live, laut, draußen: Hier wird in Limburg-Weilburg gerockt. Das Sterben beginnt, beziehungsweise es wird schneller.