Mischen Sie die Eigelbe mit dem Weißweinessig, dem Wasser, Pfeffer, einer Prise Salz und Zucker in einer Rührschüssel. Schlagen Sie diese Mischung auf einem nicht zu heißen Wasserbad solange, bis die Masse schön cremig ist. Sie darf keinesfalls so heiß werden, dass das Eigelb stockt. Sie muss aber auch so warm werden, dass sie sich mit der warmen Butter verbindet, die nun dazukommt. Geben Sie die Butter unter ständigem Rühren und nur nach und nach unter die Eimischung. Fügen Sie zwischendurch immer wieder einen Esslöffel Flüssigkeit hinzu, damit sie nicht zu fest wird. Schmecken Sie die Soße zum Schluss ab und servieren Sie sie sofort zum warmen Spargel. Dieser Fehler ruiniert die Sauce Hollandaise Der häufigste Fehler, der das Gelingen der selbstgemachten Sauce Hollandaise vereitelt, ist ein zu heißes Wasserbad. Denn die richtige Temperatur ist essenziell: Das Wasser sollte die ganze Zeit kurz vorm Kochen sein, aber nicht aufkochen. Kochendes Wasser lässt das Eigelb stocken und die Sauce Hollandaise wird flockig.
Schmecken Sie die Soße zum Schluss mit Salz, Zitronensaft und Pfeffer ab und servieren Sie sie am besten sofort nach der Zubereitung. Rezept für Spargel mit Sauce Hollandaise Spargelgericht: Sauce Hollandaise harmoniert gut mit dem Gemüse. (Quelle: Dar1930/getty-images-bilder) Während der Spargelsaison schmecken die Stangen in der klassischen Variante mit einer Sauce Hollandaise besonders gut. Zutaten für vier Personen: 4 Bund weißer Spargel Butter Saft von einer halben Zitrone 4 Eigelb 1 TL Weißweinessig einige Esslöffel lauwarmes Wasser oder Kochwasser vom Spargel 1 Prise gemahlener Pfeffer, Salz, Zucker Zubereitung: Bringen Sie zwei Liter Wasser zum Kochen. Geben Sie 50 Gramm Butter, den Zitronensaft, 15 Gramm Salz und 10 Gramm Zucker hinzu. Schälen Sie den Spargel und binden Sie ihn zu vier Päckchen. Reduzieren Sie die Hitze des Herds und geben Sie den Spargel in das heiße, nicht mehr kochende Wasser. Lassen Sie den Spargel 15 Minuten knapp unter dem Siedepunkt ziehen. Zerlassen Sie in der Zeit, in der der Spargel gart, 250 Gramm Butter für die Sauce Hollandaise.
Die meisten werden sich jetzt sicherlich fragen, warum dann Hollandaise wenn doch die Sauce aus Frankreich stammt? Ganz einfach! Während des ersten Weltkrieg kam die Butterproduktion in Frankreich zum Erliegen. Daraufhin wurde die Butter aus Holland importiert. Fortan blieb der Name Sauce Hollandaise erhalten. Verwendung in der Küche, Saison Zweifelsohne werden die meisten die Sauce Hollandaise als ideale Beilage zu Spargelgerichten kennen. Das sagt zumindest die Google Trends Auswertung. Am meisten danach gesucht, wird in den Monaten März bis Juni. Die Zeit in die der Spargel gestochen wird. Die Sauce Hollandaise passt zu Fisch, Meeresfrüchten und Gemüse. Sie gehört zu den Grundsaucen der klassischen französischen Küche. Wie alle Buttersaucen sollte man auch die Sauce Hollandaise nicht lange warm halten oder aufwärmen. Da die Sauce unter dem Siedepunkt hergestellt wird, ist die Sauce leicht verderblich. Für Kalorienbewusste und Auffigurachtende ist die Sauce Hollandaise nicht unbedingt das Leibgericht.