Gräflich von Pocci Verwaltungs-GmbH, Füssen (Am Kühbrunnen 2-6, 87629 Füssen). Ausgeschieden: Geschäftsführer: Gräfin von Pocci, Anna Maria Elisabeth, Schwangau, *; Gräfin von Pocci, Maria Cristina Teresa, Schwangau, *. Bestellt: Geschäftsführer: Finger, Hartmut, Landshut, *; Dr. Schloss Ammerland – Wikipedia. Göbel, Marcus, Landshut, *, jeweils mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
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Er beschreibt ihn als einen braven, seiner Behörde ergebenen Mann, dem es aufgrund unermüdlicher Schreibtischarbeit auf beklagenswerte Weise an körperlicher Beweglichkeit mangelt - bis als Folge das Leiden naht, das ihm seinen Namen gibt. Franz Graf von Pocci, wie er leibte und lebte...
© Flyer "Franz von Pocci und der Humor", Ortsmuseum Tutzing... und in einem Selbstporträt als Hofmusikintendant (1847)
So eine Ausstellung hätte die Pocci-Gesellschaft auch gern am Ostufer gehabt
"Pocci ist weit, weit mehr als ein Straßenname und eine U-Bahn-Station in München", witzeln die Organisatoren der Tutzinger Ausstellung in einem Flyer. Warum eigentlich eine Ausstellung in Tutzing? Bürger von Tutzing war der Graf nicht. Anna Maria Elisabeth Gräfin von Pocci - Schwangau-AIterschrofen - Online-Handelsregister Auskunft. Franz von Pocci hat drüben am Ostufer gewohnt. Viele Tutzinger verbinden seinen Namen wahrscheinlich mit dem aus dem 16. Jahrhundert stammenden Pocci-Schlösschen in Münsing, das vom hiesigen Seeufer aus regelrecht ins Auge springt. Dort hatte der Graf auch recht berühmte Besucher zu Gast, so etwa "Sisis" Vater Herzog Max in Bayern oder Dichter wie Moritz Schwind und Carl Spitzweg.
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Michael Stephan: Franz von Pocci. Unveröffentlichte Karikaturen für die Gesellschaft "Altengland" von 1840 bis 1876. Apelles Verlag, 288 Seiten, 32 Euro.
«Ich habe gesagt, wenn Sie mir einen Interessenten bringen, werden Sie kein Hausverbot bekommen», ergänzt er allerdings. Vielleicht sei dies als Freibrief missverstanden worden. Festspielhaus: Wie sieht es aus? Eine Frage bewegt nach dem plötzlichen Tod der Gräfin weit über Füssen hinaus: Wie sieht es langfristig mit dem Festspielhaus aus? Die Beteiligungen der Gräfin an dem Haus gehören laut Saubert nicht zum Privatvermögen der Verstorbenen. Vielmehr handle es sich um das sogenannte «Pocciana-Vermögen». Und die Gesellschafter dieser Pocciana GmbH & Co. KG seien weitgehend identisch mit den Erben aus dem Privatvermögen. Deswegen bezweifelt der Justitiar, ob Maria Cristina und ihre Kinder weiterhin so viel Geld ins Festspielhaus stecken, wie die verstorbene Anna Maria. «Die Zukunft für die nächsten Monate ist aber gesichert. » Eine positive Nachricht kann er zudem noch vermelden: «Bis auf zwei Personen haben von den insgesamt 15 Beschäftigten der verstorbenen Gräfin alle wieder eine Arbeit gefunden - wir sind darüber sehr froh», so Saubert.
Im 19. Jahrhundert gab es viele gesellige Vereine in München. Man liebte es, sich in nicht selten feuchtfröhlicher Runde außerhalb der eigenen vier Wände zu treffen. Die Gesellschaft "Altengland", die auch als "Anglia" firmierte, wurde offiziell im Februar 1826 gegründet. Sie war allein Männern vorbehalten, Frauen hatten in diesem Kreis nichts verloren. Die Mitglieder nannten sich mehr oder weniger ironisch "Lords", trugen bei feierlichen Anlässen "Lordhütl" sowie ein Schleife, beschriftet mit der Anglia-Devise "Wine and song, enjoy it long". Den Vorstand bildeten der Lordmajor, der Lordminor und der Lordschatzmeister. Die Anglophilie als Ausdruck konservativer und restaurativer Ideale Die im Namen der Herrengesellschaft zum Ausdruck kommende Anglophilie war zu dieser Zeit eher ein Zeichen konservativer und restaurativer Ideale, die im Gegensatz zu den Ideen der Französischen Revolution standen. Mitglieder waren hochrangige Persönlichkeiten aus Adel und Bürgertum, darunter auch viele Gelehrte und Künstler.