Eine Jury beurteilte die besten Beiträge, wobei das Märchen "Der Hirte und der Zwerg" der 10-jährigen Jacqueline Pausackerl besonderen Gefallen fand. Ihre engagierte Deutschlehrerin Judith Lehner fasste mit einem Kollegenteam den Entschluss, die Geschichte mit Musikbegleitung in einem Hörbuch professionell heraus zu geben. Nach Überarbeitung durch den bekannten Autor Josef Newerkla galt es nur mehr die geeignete Musik zu finden. Kein Problem, wenn man Jacquelines Vater, den Zweigstellenleiter der Musikschule Johann Pausackerl kennt. Dieser ausgezeichnete Musiker und Verfasser zahlreicher Kompositionen () schuf für das NMS-Instrumentalensemble kostenlos eine passende Melodie für die Erzähler (Laura Reiss und Magdalena Ziegler), den Hirten (Niklas Bauer), den Zwerg (Viktoria Heichinger) und den Zauberer (Bert Eder). Nun noch ein anstrengender Tag im Tonstudio und fertig war das musikalische Märchen "Der Hirte und der Zwerg", eine CD für alle Kinder und jung gebliebenen Menschen, welche man in der NMS Weitersfeld (Tel.
Als Hüter von Schätzen sind sie gegebenenfalls misstrauisch und habgierig. Zuweilen treiben sie auch mit den Menschen Schabernack oder verhalten sich gar tückisch (»Giftzwerg«). Christentum und Aberglaube Unter Einfluss des Christentums setzte im Mittelalter eine Dämonisierung bzw. Diabolisierung des Zwerges ein, was sich etwa in Sagen niederschlug, nach denen das Volk der Zwerge einen angestammtem Wohnsitz in der Nähe einer menschlichen Siedlung verlassen hat, weil den Zwergen das Glockengeläut zuwider war. Der Aberglaube sah in Kleinwüchsigen »Wechselbälger«: Missgeburten, die der Wöchnerin vom Teufel (oder einer Hexe) im Tausch gegen den echten Säugling untergeschoben wurden. Mit der Vorstellung von Wechselbälgern verwandt sind Märchengestalten wie Tom Thumb oder Daumesdick: kleine, übermütige Kerlchen, die einer schon älteren Frau mit unerfülltem Kinderwunsch von einem gutartigen zauberkräftigen Wesen (also nicht dem Teufel) »geschenkt« werden und vor allem durch ihre Streiche auffallen.
Spitzhut hatte nichts gemerkt. Als sie zurück in Ottos Häuschen waren, machte der Zwerg für Pille ein Nachtlager. Er sollte die Nacht bei ihm schlafen, damit sie in aller Frühe auf den Markt konnten. Der Morgen war angebrochen und Pille wachte als Ester auf. Da sah er die Hexe, die sich bereits als Marktfrau verzaubert hatte. Mit einer Kiepe auf dem Rücken schwang sie sich auf ihren Besen und flog in Richtung Stadt. Otto war zwischenzeitlich auch wach und zog sich blitzschnell an. "Wie sollen wir nur schnell zum Markt kommen? Ich möchte doch zu gern den dümmlichen Gesichtsausdruck von Spitzhut miterleben! ", lachte Pille. "Ich hab da was! ", grinste Otto und holte seinen wohlbehüteten Schatz aus dem Nebengelass. Es war eine Kutsche, die keine Pferde brauchte. "Eine Zauberkutsche! ", rief Pille begeistert aus und flugs ging es durch die Luft in Richtung Stadtmarkt. Neben der prunkvollen Kirche ließen sie die Kutsche stehen. Welcher Mensch sollte auch eine winzige Kutsche ohne Pferde stehlen?
Beste Suchergebnisse beim ZVAB Beispielbild für diese ISBN Foto des Verkäufers Von Riesen und Zwergen Märchen, Sagen und Geschichten von Sybil Gräfin Schönfeldt für kinder erzählt mit vielen heiteren und hintergründigen Zeichnungen und Aquarellen von Helme Heine Heine, Helme; Schönfeldt, Sybil Verlag: Maier, Ravensburg (1981) ISBN 10: 3473351539 ISBN 13: 9783473351534 Gebraucht Hardcover Anzahl: 1 Buchbeschreibung Pappband. 28 cm 71 seiten. illustrierter Pappeinband. gebrauchs und Lagerspuren, einband an den kanten bestoßen, teils beschädigt, (BT13). " geheimnissvolle, segenreiche und unheilvolle Wirken der Naturgeister ist von altersher in Märchen und Sagen lebendig, Die Riesen gefürchtet wegen ihrer Kraft, groß und gewaltig wie Felsen, in denen sie hausten und die Zwerger, die unter der Erde wohnten, die verborgenen Schätze und zauber, Freunde der Menschen, wenn man nicht einzudringen versuchte, in ihr Welt wird neu lebendig in den schönsten Märchen und Geschichten, die Sybil Gräfin Schönfeldt für kinder erzählt und Helme Heine mit vielen heiteren und hintergründigen Zeichnungen und Aquarellen geschmückt hat.
Er dankte dem Männlein, nahm den Spieß auf die Schulter und ging ohne Furcht weiter. Nicht lange, so erblickte er das Tier, das auf ihn los rannte, er hielt ihm aber den Spieß entgegen, und in seiner blinden Wut rannte es so gewaltig hinein, dass ihm das Herz entzweigeschnitten ward. Da nahm er das Ungetüm auf die Schulter, ging heimwärts und wollte es dem Könige bringen. Als er auf der anderen Seite des Walds herauskam, stand da am Eingang ein Haus, wo die Leute sich mit Tanz und Wein lustig machten. Sein ältester Bruder war da eingetreten und hatte gedacht, das Schwein liefe ihm doch nicht fort, erst wollte er sich einen rechten Mut trinken. Als er nun den jüngsten erblickte, der mit seiner Beute beladen aus dem Walde kam, so ließ ihm sein neidisches und boshaftes Herz keine Ruhe. Er rief ihm zu: "Komm doch herein, lieber Bruder, ruhe dich aus und stärke dich mit einem Becher Wein. " Der jüngste, der nichts Arges dahinter vermutete, ging hinein und erzählte ihm von dem guten Männlein, das ihm einen Spieß gegeben, womit er das Schwein getötet hätte.
Der kleine Muck (ebenfalls von Hauff) ist ein von Natur aus kleinwüchsiger Junge, der es aufgrund seines körperlichen »Makels« im Leben schwer hat, sich aber durch Mut und Glück Zauberdinge aneignet, die ihm einen beachtlichen sozialen Aufstieg ermöglichen.
Ein Student machte einem sehr schönen Mädchen den Hof. Doch ihre Eltern verboten ihr den Verkehr mit ihm, weil er arm war. Eines Nachts nun verabredete sich das Mädchen mit ihrem Freund und beschloss, das elterliche Haus zu verlassen und sich mit ihm in einer kleinen Kapelle zu vermählen, die oben auf einem Berg stand. Und zur abgemachten Stunde ging das Mädchen auf den Balkon und sah im Schatten einen Jüngling, der hielt ein Pferd am Halfter. Und da sie glaubte, es sei ihr Geliebter, sagte sie: »Komm näher und nimm den Koffer. « Der Jüngling nahm den Koffer, und das Mädchen ließ sich an einem Strick hinunter, stieg auf das Pferd und ritt gemeinsam mit dem Jüngling davon. Sie wunderte sich sehr, dass ihr Geliebter kein Wort zu ihr sprach. Aber als es dämmerte, sah sie, dass der Jüngling gar nicht ihr Geliebter war, sondern ein fremder Bursche, der gerade in dem Augenblick an ihrem Haus vorbeigekommen war, als sie auf dem Balkon gestanden. Da sagte sie zu ihm: »Um Gottes willen, bringt mich nicht weiter, Lasst mich hier!