Viel Freude beim Lesen! Deine Anna
Prof. Bayerl: Bei Frauen nimmt in und nach den Wechseljahren die Östrogenkonzentration drastisch ab und bleibt etwa ab dem 60. Lebensjahr auf einem niedrigen Niveau stabil. Neben vielen anderen Beschwerden kommt es dadurch zu einer hormonell bedingten Hautalterung bei Frauen, während bei Männern die Hautalterungsprozesse langsamer ablaufen. Der sinkende Östrogenspiegel führt bei Frauen zu einem Nachlassen des Lipidgehalts in der Haut und einer Reduktion von Hyaluronsäure. Dadurch wird die Haut trockener. Hormone für schöne Haut | BVDD. Viele Frauen bemerken dann, dass ihre bisherige Hautpflege nicht ausreicht und sie reichhaltigere Produkte benötigen. Während bei jüngerer Haut der Auf- und Abbau von Kollagenfasern in der Balance ist, gehen mit den Wechseljahren der Hautstoffwechsel und die Neubildung und damit die Dichte von Kollagenfasern zurück, die Haut verliert an Spannkraft, Fältchen werden sichtbar. Profitiert die Haut, wenn der Östrogenmangel ausgeglichen wird? Prof. Bayerl: Eine Hormonersatztherapie, die bei vielen Frauen aus medizinischen Gründen durchgeführt wird, wirkt sich auch günstig auf die Haut aus.
Nur zu gern beginnen wir dann mit Neuem zu experimentieren, worauf ohnehin schon gestresste Haut selten positiv reagiert. Schnell wirst du feststellen: Hautpflege ist nicht alles, mit Betonung auf Haut. Sei also insgesamt gut zu dir selbst. Dabei sind vor allem 5 Bereiche wichtig, die wir uns jetzt genauer ansehen. ☝️ Natürlich ist es auch wichtig zu verstehen, wie sich die Bedürfnisse deiner Haut verändern und deine Pflege entsprechend anzupassen. Darum geht es in Teil 2 dieser Artikelreihe. 1. Die Ernährung 🍎 Viele wichtige Nährstoffe für schöne Haut nehmen wir über die Nahrung auf. Dazu gehören Vitamine, Antioxidantien und Spurenelemente, allen voran Zink, die bis in die Haut transportiert werden. Da sich die Haut nach den Wechseljahren langsamer regeneriert, ist eine gute Nährstoffversorgung umso wichtiger. Wechseljahre: Die ideale Hautpflege-Routine | LeVichyMag. Doch wie sieht die in der Praxis aus? Hier empfiehlt sich mitunter eine Ernährungsberatung. Einige Krankenkassen fördern entsprechende Angebote sogar. Erkundige dich ruhig mal danach!