ACEA-Spezifikationen, die Sie kennen müssen Nachfolgend finden Sie die aktuellen ACEA-Spezifikationen, wie sie gemäß der Ölsequenz der ACEA für das Jahr 2016 definiert sind. Wichtiger Hinweis: Einige Öle sind für die Verwendung in bestimmten Motoren ungeeignet – lesen Sie immer in Ihrer Original-Bedienungsanleitung/Ihrem Original-Handbuch nach. Dort finden Sie die richtige Spezifikation für Ihr Fahrzeug. Stabiles Motoröl für den Einsatz in Personenkraftwagen, auch in kleineren Benzin- und Dieselmotoren für Lieferwagen. Es handelt sich um ein klassifikationsstabiles Öl, d. h. die Viskosität bleibt bei unterschiedlichen Bedingungen konstant. (Mit Viskosität bezeichnet man die "Dicke" des Öls, die vorzugsweise konstant bleibt, selbst bei Hitze oder Kälte. Acea c3 auch für benzinmotoren 2017. ) ACEA A3/B4 Ist der ACEA A3/B3 sehr ähnlich. Diese Spezifikation ermöglicht den Zusatz von etwas mehr Additiven zum Schutz gegen Verschleiß. Dadurch eignet sich das Öl besser für Schnelllaufende-Dieselmotoren mit Direkteinspritzung. ACEA A5/B5 Für den Einsatz in Personenkraftwagen, auch in kleineren Benzin- und Dieselmotoren für Lieferwagen, die für Öle mit niedriger Viskosität zugelassen sind.
Der alphabetisch höhere Buchstabe schliesst die vorhergehenden Leistungsstandards mit ein. Anfang der 90er Jahre erarbeitete die europäische Organisation CCMC Motorenölklassifikationen auf Basis europäischer Motore, Kraftstoffe und Betriebsbedingungen. Die CCMC D -, CCMC PD -(Ottomotor) und CCMC G -(Dieselmotor) Spezifikationen wurden durch ACEA -Klassifikationen A (Ottomotor), B, C und E (Dieselmotor) ersetzt. Auf Basis dieser ACEA-Klassifikationen schreiben massgebliche europäische Fahrzeughersteller hauseigene Spezifikationen vor die zunehmend an Bedeutung erlangen. Ups, bist Du ein Mensch? / Are you a human?. Im asiatischen Bereich wurden in den letzten Jahren für PKW die API-Klassifikationen als ILSAC-Klassifikationen eingeführt. Darüberhinaus gibt es verschiedene Klassifikationen für Zweitakt-Motore in unterschiedlichen Fahrzeugen. In Motorenöl-Klassifikationen und -Spezifikationen werden neben chemisch-/physikalischen vornehmlich motorische Anforderungen beschrieben. In einigen Kriterien besonders kritische Motorenteste bilden die Grundlage für die heutigen europäischen, US-amerikanischen oder japanischen Klassifikationen.
Öl-Lexikon - Spezifikationen h_uw_technikwissen Zurück zur Übersicht 2. Motorenöl-Klassifikation / Spezifikation 2. 1. ACEA-Motorenöl-Klassifikationen (Europa) 2. 2. API-Motorenöl-Klassifikationen ( USA) 2. 3. ILSAC-Motorenöl-Klassifikation ( USA) 2. ÖLWECHSEL ! ACEA-C3 Öl in Benziner für ACEA-A3 ??? | Astra-H-Forum. 4. Spezifikationen der Fahrzeughersteller Für Fahrzeuge wurden Anfang des 19. Jahrhunderts unlegierte Motorenöle ohne Klassifikation vorgeschrieben. Anfang der 40er Jahre benötigte das amerikanische Militär erstmals legierte Motorenöle. Diese wurden mit dem Begriff "HD-Motorenöl" (HD = Heavy Duty = schwere Beanspruchung) erstmals in den amerikanischen MIL-Spezifikationen aufgeführt. Heute ist die Abkürzung ohne Bedeutung. Etwa zur gleichen Zeit erarbeitete das Amerikanische Petroleum Institut (API) eine Klassifikation für Motorenöle die auch heute noch Gültigkeit hat. Das API- Klassifikationssystem unterscheidet zwischen S-Klassen für den Ottomotorbereich und C-Klassen für den Dieselmotorbereich. Der zweite Buchstabe oder die Zahl geben den jeweiligen Leistungsstand der Motorenöle wieder.