Durch die gut abgestimmten Unterstützungsstufen geht aber am E-Allroad das natürliche Fahrgefühl nicht verloren und man erhält den nötigen Schubs, wenn er gebraucht wird. Ganz ohne Motor oder über der 25 km/h Grenze fährt sich der Corratec E-Graveller allerdings sehr träge, was nicht zuletzt an seinen 16, 35 Kilo liegen dürfte. Etwas unglücklich platziert wurde zudem das Fazua Bedienelemet, welches nicht auf dem Oberrohr, sondern im Rahmendreieck auf dem Unterrohr Platz findet und somit während der Fahrt nur schwer zu erreichen ist. Werbung PRO Gravel Taschen Corratec E-Allroad – Ausgewogene Allroundeigenschaften kombiniert mit E-Unterstützung Hat man aber die richtige Unterstützungsstufe gewählt, so kann das E-Allroad seine Stärken auf moderatem Terrain voll ausspielen. Mit guten Rolleigenschaften und der gewissen Portion Laufruhe kommt man zügig an sein Ziel. Die recht ausgewogene Geometrie sorgt zusätzlich für angenehme Fahrten. Auch der Komfort und das Handling über Stock und Stein passen ins Gesamtbild und zahlen auf die Allroundfähigkeiten des Bikes ein.
Die Schaltung ist jedoch hakelig und die Hinterradbremse quietscht so laut, das man sich gar nicht traut damit zu Bremsen (war auch nach mehrmaligen Besuch beim Händler nicht weg zubekommen. Als nach 3 Jahren die Sattelstütze durchbrach (ich mag mir gar nicht ausmahlen was dabei noch hätte passieren können) lehnte der Hersteller mit Verweis auf die ausgelaufene Garantie rundweg ab, obwohl es sich hierbei mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Materialfehler handelt. Ein sehr trauriges Armutszeugnis für ein Fahrrad, das bis 180 kg ausgelegt ist und schon bei "127" schlapp macht. Antworten Datenblatt zu Corratec E-Power Life Bike Basismerkmale Typ E-Citybike Modelljahr 2016 Ausstattung Bremsen Bremsentyp Scheibenbremse Rahmen Rahmenmaterial Aluminium Rahmenform Wave Weitere Daten Anzahl der Gänge 10 Weiterführende Informationen zum Thema Corratec E-Power Life Bike können Sie direkt beim Hersteller unter finden.
Eine 12-fach Schaltung bietet mir bei einem Pedelec den Vorteil, dass ich auch in einer niedrigeren Unterstützungsstufe noch angenehm leicht pedalieren kann. Das ist effizient, spart Kraft beim Treten und schont auch die Akkukapazität. Selbst steilste Passagen am Batzenberg kann ich mit dem Bosch CX 4. 0, in Kombination mit der SRAM 12-fach Schaltung, relativ mühelos bewältigen. Und das ganz ohne Turbomodus. Nachteile einer 12-fach Schaltung sind, dass sie penibel genau eingestellt sein muss, um sauber zu funktionieren, sowie die höheren Kosten für den Austausch der 12-fach Kassette bei Verschleißerscheinungen. Das Handling des Corratec E-Power MTC Um das Handling des MTC zu prüfen, mache ich zuerst einen Slalomtest mit Pylonen, dann einen Radius-Test, mit kleinst möglichem Wendekreis. Das Corratec zeigt sich wendig und gutmütig. Es ist auch für weniger fahrtechnisch affine Fahrer einfach zu beherrschen. Beim Radius-Test zeigt sich wieder einmal, welche Vorzüge der Bosch CX Motor mit sich bringt.
Dennoch gefällt mir die Herausforderung, das X-Vert auch mal über einen Trail zu jagen, da es die Beherrschung über ein Bike schult und damit das fahrerische Können unter Beweis gestellt werden kann. Übrigens ist bei solchen Ausflügen bisher kein Defekt aufgetreten, was die grundsolide Konstruktion sowie Komponentenwahl unterstreicht. Ein sorglos-Bike für den spontanen und täglichen Einsatz – vorausgesetzt der Akku ist immer geladen. Testfazit zum Corratec X Vert 2019 Das Corratec X-Vert ist ein sehr vielseitig nutzbares e-Mountainbike. In erster Linie sehe ich dieses Bike als gemütlichen Tourer im leichten Gelände, wie etwa auf unbefestigten Forststraßen oder Waldwegen an. Mit der Möglichkeit, dieses Bike einfach mit einem Heckträger rüsten zu können eignet es sich ebenfalls wunderbar als Packesel für große Gepäcktaschen womit es als Reiserad oder für die täglichen Erledigungen im urbanen Raum taugen sollte. Basis hierfür ist die grundsolide und wenig wartungsintensive Ausstattung. Das Bosch Performance CX eBike System funktioniert tadellos und ist einfach in der Handhabung.
Auch auf Teer und im urbanen Dschungel macht das Rad richtig Laune. Es ist wendig, ohne nervös zu werden. Und steif: Mit Gepäck auf dem Heckträger bleibt das SUV stoisch auf Spur. Der Bosch verhält sich erstaunlich ruhig. Bewährt: Das Purion Display funktioniert gewohnt zuverlässig, lässt sich intuitiv bedienen und passt zum Konzept. Für ordentlich Reichweite sorgt der PowerTube 625-Wh-Akku, der schick im Unterrohr verbaut ist. Schaltsalven steckt die XT-Schaltung souverän weg, die Shimano-Scheibenbremsen verlangen etwas Routine und gewissenhaftes Einbremsen. Wünschen würden wir uns am ansonsten gelungen ausgestatteten e-Power eine versenkbare Sattelstütze oder zumindest einen Schnellspanner an der Sattelstütze. Gut gefallen haben uns die 29er-Laufräder, die mit den griffigen Smart-Sam-Stollenreifen für reichlich Traktion und müheloses Überrollen sorgen. Detailaufnahmen des E-Bikes © BVA BikeMedia Corratec e-Power MTC 120 Elite im Test: Fazit Für Mountainbike-Fans und solche, die es werden wollen: Das Corratec e-Power zeigt sich als potentes Touren- und Pendlerbike für jedes Terrain mit perfekt dafür passendem Fahrwerk.
Er reagiert sehr feinfühlig auf die kleinsten Pedal-Bewegungen. So lässt sich die Kraftentfaltung wunderbar dosieren und man kann das Rad sicher um die engsten Kurven manövrieren. Die hydraulische Tektro HDM 275 Bremsanlage mit 180 mm Scheiben vorne und hinten, lässt kaum Wünsche offen. Sie ist gut dosierbar, hat einen sauberen, klar definierten Druckpunkt und beisst wenn nötig auch kräftig zu. Die ergonomisch geformten Griffe die viel Auflagefläche bieten, sind für einen Handling-Test und sportliches Fahren allerdings eher nachteilig, weil sie kaum variable Griffpositionen zulassen. Der nächste Abschnitt der Testfahrt führt mich auf unbefestigte Wege mit verschiedenen Untergründen – mal Grasboden, mal Schotter und dann welliger Naturboden mit tiefen Furchen. Ist das Corratec nun tatsächlich "das für jedes Gelände perfekte Bike"? Nun zunächst muss man dem MTC attestieren, dass es verwindungssteif gebaut und solide verarbeitet ist. Da klappert nichts und die Schwalbe Rapid Rob Stollenreifen sind hier in ihrem Element.
Fahrleistungen passen Das Life CX 6 fährt sich trotz Stabilitäts-Auslegung erstaunlich leichtfüßig und agil. Das liegt auch daran, dass es mit 26, 3 Kilogramm für die hohe mögliche Zuladung vergleichsweise leicht ist. Der aktuelle Bosch Performance Line CX hat mit Rad und Zusatzgewicht keine Probleme: Das Rad beschleunigt souverän, selbst am Berg. Ebenso souverän geht's andersrum: Die üppig dimensionierten Magura-Scheibenbremsen verzögern kräftig, sind absolut wohldosiert zu steuern. Der Fahrer nimmt mittig Platz, sitzt bequem und aufrecht. Das Cockpit lässt sich sehr individuell anpassen. So kommt jeder zur bestmöglichen Sitzposition. Für längere Touren bieten die Kontaktpunkte außerdem viel Komfort. Dazu tragen auch die gute Federgabel und die 27, 5"-Continental-Reifen bei. Auch ruppigeren Untergrund meistern sie ordentlich. Nicht zuletzt hat die Lichtanlage eine sehr klare, helle Ausleuchtung. Detailaufnahmen des E-Bikes © BVA BikeMedia Corratec Life CX 6 im Test: Fazit Das Corratec Life CX 6 ist top geeignet für jeden, der ein robustes, solides Alltagsrad mit souveränen Fahreigenschaften sucht.