Jannick: Vor zwei Jahren hatten wir vor Weihnachten doch mal die "Vorweihnachtsgeschichte! " Robin: Die was?! Philipp: Die Vorweihnachtsgeschichte! Hast wohl nicht aufgepasst im Bibelunterricht, was?! Robin: Sehr witzig! Und was war mit dieser Vorweihnachtsgeschichte? Bennett: Weiß auch nicht mehr so genau. Aber das war doch, wie es eigentlich zu Weihnachten kam. JL: Ja, genau. Erst haben wir Sprüche 8 gelesen, dass der Herr Jesus Schoßkind bei seinem Vater im Himmel war. Warte mal… JL liest Sprüche 8, 25-30 Robin: Und was hat das damit zu tun, wie es zu Weihnachten kam? Weihnachtsanspiel für 2 personen 1. JL: Ja, als Gott den Plan hatte, die Erde und die Menschen zu schaffen, hat er schon erkannt, dass die Menschen ihren eigenen Willen missbrauchen und auf den Teufel hören würden. Er wusste, dass er sie würde verdammen müssen, wenn nicht sein Sohn schon damals – vor unserer Zeit – gesagt hätte… Tobi: "Siehe ich komme! Um deinen Willen, oh Gott zu tun! " Philipp: Du kennst dich ja aus! Tobi: Haben wir letzten Sonntag noch in der ersten Stunde gelesen.
(ironisch) Los sei kein Frosch! (schaut ihn ungläubig an) Na so in Kurzform wird ich ma meinen: Maria und Josef schlafen in nem Stall, irgendwie weil sonst kein Platz mehr war, dann naja kommt das Jesuskindchen auf die Welt, der Wirt kommt und bringt paar schöne Windeln, na und dann gibt's doch da noch die 3 Weisen Melchior, Balthasar und... (stockt) wie hieß der gleich, ach genau hier Tritra tralala.. Kasper, und die bringen dem Jesuskindchen ihre Schätze mit - glaub Gold und noch son wart mal, da gabs ja glaub ich noch irgendwelche Hirten. Die ham beim Jesusbaby dann auch irgendwie mal vorbeigeschaut. Weihnachtsanspiel für 2 personen restaurant. Na ja und am Ende eben Friede Freude Eierkuchen... Genauso hab ich mir das gedacht. Ja und, was ist jetzt nun? Weis nich. Das hört sich immer alles so leicht und unbeschwert kleine Jesuskindchen, und dann kommen da die lieben Hirten und die 3 Weisen und dann kriegen Sie auch noch Gold, man ham die ein Glück... Sag ich doch, voll das Märchen. Damit sich alle freuen gibt`s natürlich auch n Happyend!
Diese Welt braucht dieses Kind, das Ihnen einen neuen Weg zeigt. (zu B:) Die Gleichgültigkeit kommt doch nur daher, dass du dich an alles schon gewöhnt hast und nicht mehr glauben willst, dass es noch etwas zu entdecken gibt in dieser Welt. Wenn du dich dem Kind zuwendest wirst du etwas entdecken, was größer ist als alles andere. (Maria will nun das Kind endgültig hineinlegen) (sehr laut zu Maria und Josef) Bist du blind? Die Welt wird dieses Kind zerfleischen. Wie kann eine Mutter denn so herzlos sein? (zu Josef) Und du? Was bist du nur für ein Vater der seinem eigenen Sohn so etwas antut. Sieh doch, dein Kind ist unschuldig und du lässt zu das es zerfleischt wird! (zu B:) Macht dass Sinn? Warum sollte ein Vater so etwas zu lassen! Das ist einfach nur geistesgestört. Weihnachtsanspiel für 2 personne services. Nun sag doch endlich: "Halt wir wollen das Kind dieses geisteskranken Psychopaten nicht! " (B macht den Mund auf, bekommt aber kein Wort heraus) (zu Maria) Ja, dein Kind wird sterben, weil die meisten Menschen dein Kind hassen werden.
Wie viele würden sofort ihr Leben ändern, wenn sie erfahren, wie viel Freude das Geben und Helfen schenkt? Die Welt braucht dieses Kind. (zu B): Du denkst, ich brauch dieses Kind nicht. Ich nicht. Mir geht es ja gut. Aber ist da nicht manchmal dieser eine Gedanke, den du sofort wieder verdrängst. Denkst du dir nicht manchmal: "Ist das alles: Schlafen, Arbeiten, Partys, saufen – gibt es da nicht noch was Besseres? Nur dieses Kind kann diese Sehnsucht stillen. Du brauchst dieses Kind, die Welt braucht dieses Kind. Anspiele. (zu Maria) Leg das Kind nicht in den Stacheldraht! Es ist doch absolut sinnlos! Die Menschen dort sind abgestumpft. Sie sind überzeugt, sie brauchen dieses Kind nicht. Es ist ihnen egal! Leg das Kind nicht in diese gleichgültige Welt! (zu B:) Du brauchst dieses Kind doch auch nicht. Du bist doch zufrieden. Du hast doch alles was du willst: Freunde, Arbeit, coole Partys, Bier! Dieses Kind ist nutzlos und sinnlos für diese Welt. (zu Maria) Diese Welt braucht das Neue. Das ganz andere.
Lisa zupft Jana in den Haaren rum. Lisa: Und Jana ist ein Engel. Bennett: Quatsch! Die ist ein Schaf. Jana schmeißt ein Kissen nach Bennett Jana: Wenn ich ein Schaf bin, bist du der Esel. JL: Jetzt mal Ernst. Jannick: (zum JL) Okay, du bist Josef. JL: Ach, ich bin doch viel zu alt für'n Josef. Und glaubst du vielleicht, ich würde mich da vorne noch hinstellen? Nee nee, das sollen mal die Jüngeren machen. Tobi: Ich finde, das muss überhaupt nicht so etwas Supertolles sein. Hauptsache, es kommt rüber, was wir sagen wollen. Allgemeine Zustimmung ER machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an… Philipper 2, 7 JL: Letzten Sonntag in der ersten Stunde, hat mich ein Vers so…, ja: so richtig umgehauen: ER machte sich selbst zu nichts. Ist das nicht… ja, einfach unfassbar: ER machte sich selbst zu nichts. Sarah: Ja, damit hätten wir doch schon unser Motto: ER machte sich selbst zu nichts. ᐅ Weihnachtsspiele für eine Weihnachtsfeier - 8 Spieleideen kostenlos. Wieder allgemeine Zustimmung Lisa: Dazu passen aber keine Lichteffekte. Robin: Ist auch schwer, das in ein Anspiel zu bringen.
Nun sei doch mal still! Ich sag doch gar nichts. Keinen Ton. Bin still wie ein Grab. Nur du hackst und schwatzt dummes Zeug. Was ist also? Wahrscheinlich nichts. (Geht wieder ihrer Arbeit nach) Aha. Das Öl ist alle. Ich geh mal schnell rüber zu Schneiders und hol welches. (Bindet sich Schürze ab und verlässt das Zimmer) 2. Szene (Wohnzimmer, Kind kommt) Es ist um 7. Ein Licht in dunkler Nacht – Kurzes Krippenspiel / von Tilau – www.krippenspiele.eu. Kind: Dreiviertel. Um halb 7 war ausgemacht. Hab ich was verpasst? Ich dachte du hilfst heut auch mal ein bisschen mit. Mir reichen Chips und Pfefferkuchen. Jetzt sei mal vernünftig. Wir wollen es uns doch schön machen heute. Falls du damit meinst, wir sollten wieder mal singen: "Alle Jahre wieder" und so, vergiß es. Aus dem Alter bin ich raus. (setzt sich aufs Sofa und schaltet Fernseher ein – man hört Reportage aus dem Obdachlosenmilieu) Was sollen wir Männer uns auch mit dem Küchenzeugs rumplagen. (setzt sich in den Sessel und liest weiter Zeitung) 3. Szene (Wohnzimmer, Mutter kommt) Was ist denn da draußen los in der Garage, da brennt Licht!
Aber das ist nicht alles. Dein Kind wird den Tod besiegen und die Rettung für alle die sein, die erkennen, dass sie dieses Kind brauchen. (Maria legt das Kind in den Stacheldraht) (zu B): Verstehst du denn nicht? So sehr liebt der Vater dich, das er seinen eigenen unschuldigen Sohn für dich in diese Welt gibt und ihn zerfleischen lässt, damit du diese eine Sache entdeckst, dieses unbezahlbare Geschenk, was der der Vater dir einfach so geben will. (E dreht sich kurz um zum Kind) Das Kind ist nun in der Welt. Egal ob du dich für oder gegen das Kind entscheidest, es ist da. Die Entscheidung liegt bei dir: Du kannst weiterhin denken, ich brauche dieses Kind nicht oder du kannst sagen. "Ja auch ich brauche dieses Kind". Denk mal drüber nach!