Stellen Sie, wenn möglich, das Bett auf eine Höhe ein, die Ihrem Rücken guttut. Wählen Sie eine Wassertemperatur, die der zu pflegenden Person angenehm ist. Achten Sie darauf, dass die Fenster geschlossen sind und die Intimität des Menschen gewahrt bleibt. Lagern Sie die Person auf den Rücken bei etwas erhöhtem Oberkörper. Körperpflege im Bett – Der Kopf Beginnen Sie mit dem Kopf der Person: Legen Sie ein Handtuch unter den Kopf, waschen Sie das Gesicht und führen Sie eine Mund-, Nasen und Ohrenpflege durch. Sie können den pflegebedürftigen Menschen in Ihre Handlungen einbinden. Legen Sie den Waschlappen in die Hand der Person und fordern sie Sie auf, das Gesicht zu waschen. Grundpflege im bett english. Oder Sie führen Arm und Hand des betroffenen Menschen. Ebenso verfahren Sie beim Abtrocknen. Nach dem Kopf widmen Sie sich dem Oberkörper. Schlagen Sie die Bettdecke zurück, sodass Sie an den Oberkörper kommen. Entkleiden Sie den Oberkörper und legen Sie wieder jeweils ein Handtuch unter den Arm und die Hand die gewaschen wird.
Die Grundpflege (oder auch Direkte Pflege) ist die Basis der Pflege von Menschen, die alltägliche Aufgaben nicht mehr oder nicht mehr vollständig ausführen können. Sie besteht aus Leistungen der Pflegeversicherung sowie der Krankenversicherung und umfasst unter anderem die Körperpflege, die Ernährung und die Mobilität des Pflegebedürftigen. Wir erklären, welche Aufgaben es gibt, was der Unterschied zwischen kleiner und großer Grundpflege ist und was sowohl Pflegekräfte als auch pflegende Angehörige beachten sollten. Die Grundpflege oder "Direkte Pflege" ist die pflegerische Versorgung eines Menschen, der alltägliche, wiederkehrende Grundverrichtungen – wie Körperpflege, Nahrungszubereitung, sich anziehen oder die Wohnung verlassen – nicht mehr alleine bewältigen kann. Grundpflege – Definition, Pflegestandard & Ablauf (SGB XI). Unabhängig ist dabei, ob diese Pflegebedürftigkeit vorübergehend oder dauerhaft ist. Die betroffenen Personen benötigen Unterstützung im Alltag, entweder von einem pflegenden Angehörigen, einem Pflegedienst oder einer entsprechenden Pflegekraft.
Bestenfalls sollte jedoch klares Wasser verwendet werden. Natürliche Zusätze, wie Rosmarin, Pfefferminze wirken besonders belebend, erfrischend und können die Durchblutung anregen. Gibt es schon einen bestehenden Dekubitus, ist es weiterhin wichtig, dass der Wundrand mittels einer speziellen Creme geschützt wird. Grundpflege im better. Diese soll verhindern, dass der Wundrand durch austretende Wundflüssigkeit aufweicht. Eine Mazerierung des Wundrandes würde die Anfälligkeit einer Besiedlung von Keimen erhöhen. Solang der Betroffene kontinent ist und in der Lage ist zur Toilette zu gehen, sollte er dies auch tun oder zumindest in regelmäßigen Abständen dazu aufgefordert oder geführt werden. Kommt die Haut, eventuell sogar über einen längeren Zeitraum, mit Stuhl oder Urin in Kontakt, kommt es zu einer Besiedlung von Bakterien. Nach der Ausscheidung sollten zusätzliche Waschungen erfolgen, um die Keimbesiedlung zu minimieren. Ernährung zur Dekubitusprophylaxe Ein wichtiger Bestandteil der Dekubitusprophylaxe ist die Ernährung.
Achten Sie darauf, dass die Waschrichtung immer vom Körperstamm aus nach außen läuft. Also von der Schulter zur Hand. Beim Abtrocknen verfahren Sie genauso. Waschen Sie Brust und Bauch. Beachten Sie dabei Hautfalten, beispielsweise unter der Brust und die Bauchfalte und stellen Sie sicher, dass alles gut abgetrocknet ist (Intertrigoprophylaxe). Beobachten Sie während der Waschung auch die Haut der Person. Registrieren Sie Trockenheit, Wunden und Hautveränderungen. Sind Sie mit dieser Körperpartie fertig, können Sie die Bettdecke wieder hochschlagen. (HE) Standard Grundpflege Nr. 3: Ganzwaschung im Bett. Der nächste Bereich sind die Beine. Verfahren Sie ebenso, wie bei den Armen: Aufdecken, Unterlegen, vom Körperstamm weg waschen und abtrocknen. Sehen Sie sich nun die Füße der zu pflegenden Person an. Bei Hautschäden sollten Sie Einmallappen verwenden beziehungsweise für jeden Fuß einen einzelnen Waschlappen und diesen nicht wieder in das Wasser tauchen. Trocknen Sie besonders zwischen den Zehen gut ab. Bei offenen Stellen können Sie eine Kompresse zwischen die Zehen legen, damit Feuchtigkeit aufgesaugt wird.