Adenomyose ist eine gutartige Erkrankung des Uterus, die im klinischen Alltag in vielen Fällen erst am Operationspräparat nach Hysterektomie vom Pathologen diagnostiziert und somit unterschätzt wird. Verschiedene Autoren beschreiben eine Rate von mehr als 30% Adenomyose in Präparaten nach Hysterektomie aus verschiedenen Indikationen. 1 Unklar ist aktuell allerdings die altersbezogene Inzidenz der Adenomyose, insbesondere in der Gruppe der jungen Patientinnen vor dem 30. Lebensjahr. Dabei verursacht Adenomyose häufig die typischen Symptome Dysmenorrhoe und Blutungsstörungen[1] und kann zu einer Verminderung der Fertilität führen. Adenomyose bei Kinderwunsch und Schwangerschaft. [2, 3] Verschiedene Autoren konnten beispielsweise eine Reduzierung der Schwangerschaftsraten nach IVF bei Patientinnen mit Adenomyose zeigen. [4, 5] Die Adenomyose kann sowohl im Rahmen einer komplexen peritonealen und retroperitonealen Endometriose als auch isoliert auftreten. Liegt eine tief-infiltrierende Endometriose vor, so findet sich bei etwa 48% der Patientinnen auch eine Adenomyose.
So können wir starke Schmerzen bei der Menstruation (Dysmenorrhoe), Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) oder chronische Beckenschmerzen beobachten. Abnorme Blutungen: Obwohl dieses Symptom bei nulliparen Frauen häufiger auftritt, kann es auch bei jeder Frau mit Adenomyose auftreten. Es wird angenommen, dass Faktoren wie ein größerer Uterus (häufig bei Adenomyose), die Zunahme der Blutgefäße in diesem Bereich, die Veränderung der Uteruskontraktionen oder eine erhöhte Hormonproduktion, Ursachen für diese Blutung sein können. Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit: Viele Studien haben eine Adenomyose bei einem hohen Prozentsatz von Frauen festgestellt, die sich wegen Fertilitätsproblemen haben beraten lassen. Es ist bekannt, dass Adenomyose die Fruchtbarkeit einer Frau und auch die Entwicklung einer Schwangerschaft beeinflussen kann. Gibt es verschiedene Klassen, Typen oder Stufen? Bis heute gibt es keine Klassifizierung für Adenomyose. Adenomyose kinderwunsch erfahrungen. Mehrere Expertengruppen haben verschiedene Klassifikationen vorgeschlagen, aber diese sind nicht offiziell bestätigt.
Mit freundlichen Grüßen Ihr TomDoc 10. 2010, 12:29 Uhr recht vielen Dank für IHre schnelle Antwort Herr Doc, die grösse wurde nicht bestimmt. Wegen Unterbauchschmerzen schickte mich der Hausarzt zum Abdomen Anfang dieses Jahres wg. Verdachts der Blinddarmentzündung. Raus kam aus der CT, dass ich Divertikel hatte, zwar nicht ernom, aber ich muss auf die Ernährung achten. Im Bericht stand prominenter Uterus. Bei der gynokol. Untersuchung hat der FA das auch gesehen, aber gesagt, dass es nicht schlimm sei. Ich finde, an diesem Punkt hätte man vielleicht noch weiter kontorollieren müssen. Ich habe von einer Freundin, die ebenfalls von endometriose betroffen ist, gesagt bekommen, dass der Arzt gesagt haben soll, dass endo Patienten auch der besagten Adenomyose leiden können, muss aber nicht. Ich habe mir für Montag einen Termin beim FA machen lassen. soll ich ihm nach der Grösse der Gebärmutter fragen, ich würde IHnen das dann mitteilen. Mein FA. ist zwar nett, aber habe das Gefühl, dass er mit der PCO Problematik nicht weiterkommt.