Foto: Viktoriia – Eine Studie der IU Internationalen Hochschule (IU) geht der Frage nach, was Angestellte anspornt und stellt fest: Es geht nicht immer nur ums Geld. Demotivierte Mitarbeitende kosten Unternehmen Geld. Wer in seinem Job unzufrieden ist, zeigt kaum Einsatz und wandert im schlimmsten Fall schneller aus dem Unternehmen ab – eine Kostenfalle für die Wirtschaft. Umso wichtiger ist es, das bestehende Personal zu halten. Worauf es dabei ankommt, zeigt die Studie "Nachhaltige Arbeitsmotivation" der IU Internationalen Hochschule (IU). Die Studie orientiert sich an drei übergeordneten Motivationsfaktoren der nachhaltigen Arbeitsmotivation: Gehalt, Wohlfühlen und Wertschätzung sowie Interesse und Sinnstiftung. Motiviert sein für technologie. Ein leistungsgerechtes Gehalt, das zeigen die Studienergebnisse, bildet die Basis für motiviertes und zufriedenes Arbeiten: Knapp 70 Prozent der Befragten (69, 3 Prozent) sehen ein hohes Grundgehalt unter den Top-5 im Ranking der Aspekte eines Traumjobs. Am zweithäufigsten im Top-5-Ranking ist mit 44, 1 Prozent "Flexibilität im Arbeitsalltag" vertreten.
Damit stärken sie das Selbstwertgefühl ihres Teams und motivieren es, sich weiter zu engagieren. Wer dagegen nur negative und unkonstruktive Kritik übt, sorgt für Stress. Das Selbstbewusstsein und die Motivation der Mitarbeitenden sinken. 4. Spaß als Erfolgsfaktor Freude und Begeisterung sind Mittel, die den Motor der Motivation antreiben – wie Holzscheite, die das Feuer in Gang halten. Wenn wir begeistert sind, lernen wir leichter Neues, sind eher bereit für Herausforderungen. Ohne Spaß an den Aufgaben bringt niemand Höchstleistung. Motiviert: Bedeutung, Definition, Synonym - Wortbedeutung.info. Wer Begeisterung schaffen will, muss als Führungspersönlichkeit selbst mit Leidenschaft dabei sein. Viele Chef:innen unterschätzen, wie stark ihre eigene Einstellung die Performance ihrer Mitarbeitenden beeinflusst. Die mentale und emotionale Stärke eines Teams speist sich unter anderem aus der Freude an der Tätigkeit, an gemeinsamen Erfolgen, an dem Spaß miteinander. Wer Freude an einer Aufgabe hat, beherrscht sie auch. Studien belegen, dass glückliche Menschen besser funktionieren.
Deshalb nehmen wir zwischenzeitlich auch Anstrengungen in Kauf. Zeiten, in denen wir härter arbeiten oder auf mehr verzichten, um später unsere Belohnung zu bekommen. Beispiele: Ehrgeiziges Studieren, um später bessere Karrierechancen zu haben. Regelmäßiges hartes Training, um später einen fitten und durchtrainierten Körper zu haben. Die Ziele mögen für jeden anders aussehen, aber wenn wir mit dem Outcome ein gutes Gefühl und Befriedigung assoziieren, fühlen wir uns motiviert, etwas dafür zu tun. Motiviert sein für alle tage. In unserer modernen Welt haben wir so viele Möglichkeiten der sofortigen Belohnung erschaffen haben, dass so viele Menschen frustriert und unmotiviert geworden sind. Die Grundbedürfnisse sind gestillt und sie streben deshalb weniger an. Der Motivationskreislauf Der Mechanismus sieht also wie folgt aus: Eine Handlung führt zu einem gewünschten Ergebnis, wir fühlen uns belohnt und gut, und außerdem motiviert eine neue Handlung zu setzen, um ein neues Ergebnis zu erreichen. Und in diesem Kreislauf finden wir auch den Grund, warum viele einem Missverständnis aufliegen: Sie glauben, sie müssten sich motiviert fühlen, bevor sie handeln.
Notiere dir die Sätze, die dir am besten gefallen haben, und trage sie bei dir, wenn du dich einmal nicht so willensstark fühlen solltest. Dies ist eine simple Form, sich selbst zu helfen!