Wer Feinstimmer an allen vier Saiten haben möchte, sollte einen Saitenhalter mit integrierten Feinstimmern nutzen. Kinnhalter Kinnhalter sollen das Halten des Instruments erleichtern, deswegen gibt es eigentlich auch für jede Kinnform das passende Modell. Die Bratsche | Spieltechnische Unterschiede zur Geige - YouTube. Die Violine soll nämlich nicht mit der Hand gehalten werden, sondern zwischen Kinn und Schulter fixiert werden. Der Kinnhalter kann entweder mithilfe einer Schraube am Rand des Instruments festgeklemmt werden oder über den Saitenhalter befestigt werden.
Oft ist der Boden zweigeteilt und besteht aus einem dickeren aber nicht so breiten Stück, das in der Mitte zusammengefügt wird. Saiten Die Violine verfügt über eine g-, d-, a- und e-Saite. Die e-Saite ist ausschließlich aus Stahl, die anderen Saiten können aus Darm, Kunststoff oder Stahl mit Metallumspinnung bestehen. Saiten aus Darm wird der wärmste Ton zugesprochen, sie brauchen jedoch einige Zeit zum Einspielen und sind sehr Empfindlich gegenüber Wärme und Feuchtigkeit. Spieltechnik der violine van. Positiv ist jedoch, dass sie in vielen Stärken erhältlich sind und so eine gute Abstimmung auf das Instrument ermöglichen. Kunststoffsaiten werden zunehmend beliebter. Klanglich entsprechen sie immer mehr ihrem Vorbild, den Darmsaiten, außerdem lassen sie sich schneller einspielen, sind Unempfindlicher gegenüber Feuchtigkeit und Wärme, verstimmen weniger und Reißen seltener komplett durch. Stahlsaiten gelten als die billige Alternative zu Darm- oder Kunststoffsaiten. Sie haben einen scharfen Klang und ein eher unangenehmes Gefühl unter den Fingern, bei Cellos sind Stahlsaiten jedoch der Normalfall.
Auf der Viola sind ausnahmslos alle Spieltechniken ausführbar, die auch auf der Violine spielbar sind. Zu beachten sind einige Einschränkungen. Weitgespannte Doppelgriffe und längeres Spiel in hohen Lagen sollten vermieden werden. Passagen und kantable Linien sind im tiefen und mittleren Bereich – dem charakteristischen Klangbereich der Viola – gut ausführbar und am klangvollsten.
Bei der Violine handelt es sich um eine Vertreterin der Familie der Streichinstrumente. Ihre ersten Vorläufer finden sich bereits im 8. Jahrhundert im spanisch-maurischen Raum, bekannte Beispiele sind die Rebec und die Fiedel. Die erste voll entwickelte Violine ist zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Oberitalien nachweisbar, wo sich eine äußerst kunstvolle Geigenbautradition entwickelte. Auch die berühmten Stradivari-Instrumente kommen dorther. Bis ins 19. Jahrhundert hinein hatten die Violinen einen obertonreichen, aber vergleichsweise leisen Klang, der für die Musik des 17. -18. Jahrhunderts perfekt geeignet war. Im 19. Jahrhundert änderten sich die Ansprüche an die Klangeigenschaften der Instrumente, die nun größere Konzertsäle ausfüllen mussten. Im Zuge dessen wurden zahlreiche Instrumente umgebaut, wodurch sie wesentlich lauter wurden, aber auch ihren obertonreichen und variablen Klang verloren. Violine - Aufbau, Spieltechnik und Kauf. Die Violine besteht aus einem Korpus, der als Resonanzkörper dient. An diesem ist der Hals befestigt, der das Griffbrett trägt und in einem Wirbelkasten mit der charakteristischen Schnecke endet.