1886, nach dem plötzlichen Tod seiner Eltern, kehrt der junge Adam Salton wieder nach England zurück, wo ihn sein Onkel Richard Salton wie einen Sohn aufnimmt. Schon bei der Ankunft sorgen bei Adam eindringliche Visionen und Tagträume für eine Trübung des sonst so herzlichen Empfangs. Zusammen mit Nathaniel de Salis erforscht Adam diese Phänomene und stößt dabei auf eine fürchterliche Entdeckung. Seit Jahrhunderten dient die Grafschaft einem grausamen Kult, dem weißen Gott, einem mythologischen Schlangenwesen aus grauer Vorzeit, das immer noch in den Mooren von Derbyshire haust. Der "Pilot" hinterlässt uns ein auf dramatische Weise zusammengeschweißtes Detektiv-Duo, das in Folge-Staffeln weitere mysteriöse Begebenheiten im Europa des 19. Amazon.de:Kundenrezensionen: Die Schwarze Sonne 1: Das Schloss der Schlange. bis in die Anfänge des Nationalsozialismus hinein aufdeckt. Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
schreien - das wär's 19 Die CD lag meiner letzten Bestellung bei. Ich bin nur noch nicht dazu gekommen sie mir anzuhören. Ich bin auf der einen Seite schon sehr gespannt, aber auf der anderen Seite unentschlossen mir die CD anzuhören. Schließlich ist es ja auch der erste Teil einer unvollendeten Serie. -- Bevor ich mich ärgere, ist es mir halt egal -- 20 Hoax schrieb: Ja, leider. Der erste Teil einer der genialsten Serien überhaupt imho. Die erste Folge kannst du dir aber auch als Einzelfolge anhören, weil es sich um eine Variation der Geschichte von Bram Stoker handelt. LAUSCH »
Die Grundstimmung ist bewusst düster und beklemmend und hätte besser nicht eingefangen werden können. Die beginnende Romanze zwischen Adam und Mimmi Wartford führt durch die Story, welche gegen Ende in eine immer depressivere Stimmung umschlägt. Verschwundene Dorfbewohner, eine verschwiegene Dorfgemeinschaft, der Tyrann und Gutsherr Caswell und natürlich der weiße Gott, an den die Dorfgemeinschafft seit Jahrhunderten gebunden ist, sind wirklich meisterlich mit Hollywood-reifer Soundkulisse umgesetzt und unterlegt. Bereits jetzt lässt sich erahnen, dass Adam nicht der ist, der er zu sein scheint, welcher von Nathaniel nicht umsonst liebevoll umsorgt und beschützt wird. Adams Visionen, denen er ab und an anheim fällt, führen zurück in die Vergangenheit und bringen ein wenig Licht in die Anfänge des weißen Gottes. Die Sprecher sind durchweg fantastisch besetzt. Vor allem die Hauptsprecher besitzen eine Menge Charisma und sind hervoragend gewählt. Düster, teils schaurig, teils depressiv präsentiert sich hier der erste Ausflug in eine realistische Welt im Jahre 1885 und macht definitiv Lust auf mehr.