Der Untergang der Etrib kostete vier Mann das Leben. 41 Überlebende kamen zunächst an Bord der Marigold, wurden dann aber an die Copeland abgegeben. Die Copeland nahm zudem die Besatzung der ebenfalls von Topp torpedierten Lemdal auf (37 Mann), sowie 43 Überlebende der Versenkung der City of Oxford. [1] 97-tägige Unternehmung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Winter 1942 unternahm U 552 – mittlerweile unter dem neuen Kommandanten Klaus Popp – eine Unternehmung mit der Rekordzeit von 97 Tagen. In deren Verlauf versenkte das Boot den britischen Trawler Alouette und den britischen Dampfer Wallsend. U 552 - Der Teufel im Atlantik - Der rote Teufel. Als U 552 am 15. Dezember wieder zurückkehrte, hatte es den Rekord für die längste Unternehmung von VIIC-Booten – 93 Tage auf See von U 332 – um vier Tage überboten. Versenkungserfolge [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Versenkung der Byron D. Benson Datum Schiff Flagge Tonnage Lage 1. März 1941 Cadillac Vereinigtes Königreich 12. 062 10. März 1941 Reykjaborg Island 687 27. April 1941 Commander Horton 227 Beacon Grange 10.
Neben den Frachtern wurde am 31. Oktober 1941 – also noch vor der offiziellen Kriegserklärung an die USA – der Zerstörer USS Reuben James versenkt. Dies war das erste US-amerikanische Kriegsschiff, das während des Zweiten Weltkrieges von deutschen U-Booten versenkt wurde. Aufgrund der Erfolge und des roten Teufels, der als Abzeichen auf den Turm des Bootes gemalt war, wurde U 552 auch "Teufelsboot" genannt. Geleitzugschlachten im Sommer 1942 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Am 15. Juni torpedierte Kommandant Topp kurz vor ein Uhr morgens die Pelayo, das Führungsschiff des Geleitzugs HG 74. U 552 der teufel im atlantik un. Dieser Konvoi hatte Gibraltar am 10. Juni verlassen und befand sich auf dem Weg nach Swansea. 18 Seeleute kamen ums Leben und 27 Mann konnten gerettet werden. Die Überlebenden der Besatzung der Pelayo wurden vom Rettungsschiff des Geleitzuges aufgenommen und am 20. Juni in Schottland an Land gesetzt. Ebenfalls am 15. Juni versenkte Topp mehrere Schiffe des Geleitzugs HG 84. 13 Besatzungsmitglieder der Thurso kamen ums Leben, 29 konnten von der Korvette HMS Marigold gerettet und nach Greenock gebracht werden.
Nach dem Krieg wurde das Wrack von den Briten gesprengt und danach verschrottet. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Liste deutscher U-Boote (1935–1945) Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] U 552 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Ian M. Malcolm: "Shipping Company Losses of the Second World War. U 552 - Der Teufel im Atlantik - Literatur. Book II", Moira Brown, Dundee 2020, ISBN 978-1-65661-255-7, Seite 95 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap
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Am 05. 1945 wurde es zusammen mit 22 weiteren U-Booten in der IV. Einfahrt der Westkammer der Raederschleuse in Wilhelmshaven selbstversenkt. Von den Briten wurden diese Boote mit geballten Ladungen zwischen dem 10. 10. 1945 und dem 25. 1945 gesprengt und danach verschrottet. Stand: 14. Oktober 2015
Die aus der Schleuse auslaufende Rona wurde vom starken Tidenstrom erfasst, der den Dampfer auf das U-Boot drückte und rammte. U 57 konnte dem Frachter nicht mehr ausweichen. Als der Kommandant Erich Topp das Unheil auf sich zukommen sah, befahl er seiner Besatzung sofort das Boot zu verlassen. Ein Mann konnte später noch aus dem gesunkenen U-Boot aussteigen. Eine Inspektion des am 09. 09. 1940 gehobenen U-Bootes stellte fest, dass zwei Mann im Turmluk eingeklemmt waren, die den restlichen vier Männern den Ausstieg verwehrten. U 552 der teufel im atlantic monthly. Nach der Außerdienststellung am 16. 1940 und erfolgter Reparatur, wurde U 57 am 11. 01. 1941 als Schulboot für die 22. U-Flottille wieder in Dienst gestellt.