Die Stellenbewertung erfolgt für privatrechtliche Beschäftigungsverhältnisse nach tarifvertraglichen Regelungen, für Beamtinnen/Beamte gibt es die Verpflichtung, die wahrzunehmenden Funktionen "nach den mit ihnen verbundenen Anforderungen sachgerecht zu bewerten und Ämtern zuzuordnen" in § 18 Bundesbesoldungsgesetz bzw. den entsprechenden landesrechtlichen Regelungen. Zum Teil sind Wertigkeiten für typische oder hervorgehobene Funktionen auch bereits in den Besoldungsgesetzen vorgegeben. Ein Modell für die Bewertung auf der Grundlage einer Klassifizierung der Anforderungen sowie eine Sammlung von Beispielen für typische Stellen ( Dienstposten) in der Kommunalverwaltung hat die KGSt in ihren Gutachten veröffentlicht, das seit Jahrzehnten den kommunalen Standard in dieser Frage definiert. § 76 BPersVG (und entsprechende Landesgesetze) - Mitbest ... / 1.2.7 Übertragung einer höher zu bewertenden Tätigkeit (Abs. 1 Nr. 3) | TVöD Office Professional | Öffentlicher Dienst | Haufe. Das Gutachten liegt jetzt in 7. Auflage vor: KGSt: Stellenplan - Stellenbewertung. 7. Auflage. Köln 2009. Grundlegende Informationen für die Stellenbewertung enthält die Stellenbeschreibung, die ggf. durch weitere Daten zu ergänzen ist.
33 Abs. 4 GG) und andererseits dem hergebrachten Grundsatz der Fürsorgepflicht des Dienstherrn zuzuordnen. 2 Der Dienstherr muss sich nach der o. g. Entscheidung des BVerfG allerdings im Falle einer Dienstpostenbündelung bewusst machen, welche Dienstposten von der Bündelung betroffen sind und welche Aufgaben in dieser Spannweite anfallen. Andernfalls besteht keine – auch für die Zulässigkeit einer Dienstpostenbündelung erforderliche – Möglichkeit einer angemessenen Leistungsbewertung. Beispiel Stellenbewertung. Die Antwort auf die Frage, welche Tätigkeiten amtsangemessen sind, ergibt sich dabei zum einen aus der Ämterbewertung, zum anderen aus den einschlägigen Fachgesetzen, den Laufbahnverordnungen sowie – ergänzend aus dem Haushaltsrecht – durch die Einrichtung von Planstellen. 3 Hier ist das abstrakt-funktionelle Amt das rechtliche Bindeglied, das den Beamten an eine bestimmte Behörde bindet und zugleich in abstrakter Form seinen Tätigkeitsbereich bei dieser Behörde umschreibt. 4 Erst aus dem abstrakt-funktionellen Amt lassen sich die Kriterien gewinnen, anhand derer sich die Amtsangemessenheit der Tätigkeit im konkret-funktionellen Amt beurteilen lässt.
Da der Kläger im Bundesnachrichtendienst tätig war, hatte das Bundesverwaltungsgericht hierüber nach § 50 Abs. 1 Nr. 4 VwGO in erster und letzter Instanz zu entscheiden. Bloß mittelbare Betroffenheit reicht nicht aus Die Entscheidung selbst bestätigt letztlich die jahrzehntelange Rechtsprechung nicht nur des Bundesverwaltungsgerichts, sondern auch des Bundesverfassungsgerichts, wonach die rechtliche Bewertung von Dienstposten, d. Muster dienstpostenbewertung beamte in paris. h. ihre Zuordnung zu statusrechtlichen Ämtern einer bestimmten Besoldungsgruppe, im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben des Besoldungs- und des Haushaltsrechts in der organisatorischen Gestaltungsfreiheit des Dienstherrn liegt. Einen Anspruch von Beamten auf eine bestimmte Bewertung ihrer Dienstposten gibt es demnach nicht. Die Dienstpostenbewertung selbst wirkt sich unmittelbar weder negativ noch positiv auf die Besoldung des Beamten aus, die allein dem statusrechtlichen Amt folgt. Konsequenterweise betont das Bundesverwaltungsgericht in seinem jüngsten Urteil daher erneut, dass subjektive Rechte des Beamten von der Dienstpostenbewertung nicht berührt werden und es daher schon an der Klagebefugnis gegen eine Dienstpostenbewertung mangele.
Suchen Sie jetzt nach Stellenbewertungen, Stellenbeschreibungen und Bewertungsbegründungen in der KGSt®-Datenbank Stellenbewertung 2. 0. Webcontent-Anzeige