Eine Methode aus dem Bereich der alltagsintegrierten sprachlichen Bildung ist das sogenannte Geschichtensäckchen. Es handelt sich hierbei um ein Material für den Einsatz in Krippe, Kita und Grundschule. Die Grundidee: Ein Säckchen (oder ein Körbchen, eine Schachtel…) wird mit Requisiten gefüllt, um mit diesen Gegenständen eine kleine oder größere Geschichte darstellend zu erzählen. Denkbar als Requisiten sind z. B. Spielfiguren oder gebastelte Materialien, aber auch Korken, Wäscheklammern und andere Alltagsgegenstände. Eine Wiese kann durch ein Stück Stoff dargestellt werden, ein Blatt Papier wird zum See usw. Zu jeder Geschichte gehört außerdem ein laminiertes Kärtchen mit dem Text, das mit im Säckchen aufbewahrt wird. Mit Geschichtensäckchen durch das Jahr - Die Fachseite für Erzieher/innen. Die Geschichtensäckchen können flexibel im Tagesablauf genutzt werden, sei es als festes Ritual beim Morgenkreis, beim Warten auf das Essen oder vor dem Mittagsschlaf. Es sollte für die Kinder gut sichtbar im Raum aufbewahrt werden, so dass sie jederzeit danach fragen können.
Die Schildchen der Säckchen habe ich wieder mit Stofffarbe gestaltet. Da die Säckchen alle aus unterschiedlichem Stoff genäht sind, war das zwar nicht unbedingt nötig, aber mir gefällt es so. Es macht die Säckchen noch individueller. Die Säckchen werden jetzt alle nach und nach von mir befüllt, teilweise fehlen mir noch Materialien. Dazu werde ich bestimmt noch ein paar Blog-Einträge verfassen. Einige Geschichten habe ich aus Geschichtensäckchen-Büchern, einige aus dem Internet. Ein Säckchen habe ich zu einem Bilderbuch gestaltet. Außerdem habe ich zwei "Lieder-Geschichtensäckchen", einmal "Immer wieder kommt ein neuer Frühling" und einmal "Mh mh macht der grüne Frosch im Teich". Geschichtensäckchen | Unser Vogelnest. Mein Lieblingssäckchen zu einem meiner liebsten Bilderbücher: Der kleine Bär und sein kleines Boot. Die Bärenfiguren und das Boot und alle anderen Figuren, die für die Geschichte wichtig sind, habe ich schon gesägt. Sie müssen noch angemalt werden und kommen dann in das Säckchen, damit man mit ihnen die Geschichte nachspielen kann.
In dieser Geschichte geht es um die kleine Waldschnecke, die nicht mehr im Wald leben möchte und deshalb in die Stadt kriecht. Die Geschichte habe ich hier gefunden: Ich habe die Geschichte an ein paar Stellen etwas abgewandelt, so sind es bei mir zum Beispiel keine Schulkinder, sondern Kindergartenkinder. Ich zähle dann meist die Namen der zuhörenden Kinder auf, und ein Kind darf aufstehen, und die Schnecke in den Garten bringen. Außerdem gibt es bei mir ein Auto in der Stadt. Kurze geschichten für geschichtensäckchen film. Die kleine Schnecke ist eine Fingerpuppe, die ihren Kopf ins Häuschen ziehen kann. Der Weg ist ein selbstgehäkeltes Schneckenband. Die Bäume, die Häuser und das Auto habe ich selbst aus Holz ausgesägt und bemalt. Der Garten ist ein einfaches, grünes Tuch.
Sie dürfen sich das jeweilige Säckchen aussuchen – dabei gehört ein bestimmtes Säckchen (ob farbig oder gemustert) zu einer jeweiligen Geschichte, die sich darin verbirgt. Schon beim Auspacken der Figuren beginnt ganz behutsam die spielerische Sprachförderung, denn die Kinder benennen die Figuren und Gegenstände und prägen sich diese durch die Wiederholungen besonders gut ein. Die Kinder dürfen dann, entweder gemeinsam oder abwechselnd – das Spielen einer solchen Geschichte findet meist im kleinen Rahmen statt – die Figuren aufstellen und die Geschichte somit lebendig werden lassen. Einführung der Geschichtensäckchen. Man selbst erzählt die Geschichte dazu. Zum Ende der Geschichte wird alles wieder ins Säckchen verpackt, und auch dabei helfen die Kinder mit. Meist fordern die Kinder noch einige weitere Male ein und so entstehen auch Abwandlungen, Ergänzungen oder eigene kleine Geschichten der Kinder. Magst Du uns anhand eines Beispiels mal zeigen, wie ein Geschichtensäckchen aussehen kann? Ja, gerne! Hier kommt die Geschichte, Wie sich Molly, Fips und Löckchen verlaufen haben.