(2000, S. 365). Wörter die mit dem Begriff "Macht" im Zusammenhang stehen sind zum Beispiel: Konflikt, Gesellschaft, Demokratie, Freiheit und Gerechtigkeit. Die Deutung von Macht ist demnach nicht eindeutig. Phänomene wie Autorität, Einfluss, Zwang, Gewalt etc. treten auf. Im Alltag wird der Begriff "Macht" jedoch häufig negativ assoziiert, wie zum Beispiel "Machtbesessenheit". 1. Was versteht Weber unter "Idealtypen"? - GRIN. 1 Definition von Niklas Luhmann: Niklas Luhmann thematisiert Macht über seine systemtheoretisch konzipierte Gesellschaftstheorie. Macht wird als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium verstanden und steuert die Kommunikationsprozesse und deren Selektionsleistung. Luhmanns Definition: "Macht ist eine Chance, die Wahrscheinlichkeit des Zustandekommens unwahrscheinlicher Selektionszusammenhänge zu steigern. " 1. 2 Beschreibung des Begriffes von Max Weber: Der Machtbegriff ist nach Weber soziologisch amorph, formal, instrumentell und wertneutral. Max Weber unterscheidet den Begriff nicht zwischen innerer auf Anerkennung - und äußerer- durch Zwang, begründeten Macht.
3. Genau definierte Zuständigkeitsbereiche - Verwaltung und Verwaltungs- bzw. Beschaffungsmittel sollen von einander getrennt werden, wodurch eine Vermischung von Privatem und Öffentlichem verhindert werden soll. 4. Appropriation - Es darfkein Anspruch auf Ämter erhoben werden. 5. Aktenmäßigkeit - Für eine nachträgliche Kontrolle müssen Entscheidungen und Prozesse schriftlich festgehalten werden. [... ]
Ein besonders gut geeignetes Beispiel ist die Familiengemeinschaft. Sie zeigt sehr deutlich, dass Gemeinschaften aufgrund freier Willensentscheidung entstehen können (Ehepartner). Man kann aber andererseits auch ohne freie Willensentscheidung in eine hineingeboren werden (Kinder). Die Freiheit aus einer Gemeinschaft auszutreten, kann unterschiedlich groß oder klein sein. Der Austritt fällt nicht immer leicht und wird oft behindert oder moralisch diskreditiert. Es gibt neben den beiden Extremen der freien Willensentscheidung und des Hineingeborenwerdens auch Gemeinschaften, bei denen die Willensentscheidung eingeschränkt ist. Schicksalsgemeinschaften zum Beispiel zählen zu diesen Gemeinschaften. Zunächst wildfremde Menschen, helfen sich gegenseitig z. B. aufgrund eines Unfalls in einem Rettungsboot über längere Zeit. Wichtige Kriterien für Gemeinschaften sind erstens die klare Festlegung der Zugehörigkeit und somit die Abgrenzung zum "Rest der Welt". Solidarität der Gemeinschaftsangehörigen untereinander sowie Vertrautheit der Beteiligten und emotionale Bindungskräfte (das Wir-Gefühl), sind weitere wichtige Punkte.