Wenn Wärme und Glück an deine Tür klopfen: Annika Thors "Das Mädchen von weit weg" ist eine poetische Parabel über die Kraft der Mitmenschlichkeit. Drei Mal klopft das Mädchen aus dem Schnee an die Tür der Grauen, bis diese endlich öffnet. Widerwillig lässt sie das Mädchen herein, damit es eine Nacht im Warmen schlafen kann - dann soll es wieder gehen. Doch als das Mädchen weg ist, ist auf einmal nichts mehr, wie es immer war: Der Kaffee schmeckt nicht, und der Ofen qualmt. Da begibt sich die Graue auf die Suche nach dem Mädchen. Thor, Annika Annika Thor, geb. 1950 in Göteborg und dort aufgewachsen. In Schweden bekannt geworden als Film- und Fernsehkritikerin, darüber hinaus schreibt sie selbst Theaterstücke und Drehbücher, auch für Kinder und Jugendliche. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis sowie nominiert für den renommierten August-Preis.
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Seller: rona-buchversand ✉️ (8. 835) 99. 8%, Location: Emsdetten, DE, Ships to: AMERICAS, EUROPE, ASIA, Item: 114362101405 Das Mädchen von weit weg Thor, Annika, Maria Jönsson und Kerstin Behnken:. Das Mädchen von weit weg von Thor, Annika, Maria Jönsson und Kerstin Behnken:Autor(en) Thor, Annika, Maria Jönsson und Kerstin Behnken:Verlag / Jahr Verlag Friedrich Oetinger GmbH, / Einband gebundene Ausgabe 32 S. Sprache DeutschGewicht ca. 324 gISBN 3789104221EAN 9783789104220Bestell-Nr 27762Bemerkungen Wenn Wärme und Glück an deine Tür klopfen: Annika Thors "Das Mädchen von weit weg" ist eine poetische Parabel über die Kraft der Mitmenschlichkeit. Drei Mal klopft das Mädchen aus dem Schnee an die Tür der Grauen, bis diese endlich öffnet. Widerwillig lässt sie das Mädchen herein, damit es eine Nacht im Warmen schlafen kann - dann soll es wieder gehen. Doch als das Mädchen weg ist, ist auf einmal nichts mehr, wie es immer war: Der Kaffee schmeckt nicht, und der Ofen qualmt. Da begibt sich die Graue auf die Suche nach dem Mählagworte Außenseiter, Angst, FreundschaftUnser Preis EUR 9, 80(inkl. MwSt.
An einem eiskalten Winterabend im Wald klopft ein Mädchen an die Tür eines Hauses. Die Bewohnerin ist nicht erfreut über den nächtlichen Gast. Am nächsten Morgen schickt sie das Mädchen fort und plötzlich lastet die Einsamkeit auf ihr. - Eine kurze Begegnung zweier fremder Menschen kann alles in deren Leben verändern. Ohne die aktuellen Ereignisse explizit zu erwähnen, behandelt diese Geschichte die Themen Fremdheit, Verantwortung, Großherzigkeit, Menschlichkeit. Gerade weil das Setting mit Kindern vertrauten, märchenhaften Elementen ausgestattet wird, und auch weil man von beiden Figuren kaum etwas erfährt, ist die Wirkung auf den Leser umso größer, denn es geht um Grundsätzliches: bin ich offen für Mitmenschen und bereit, mich von ihnen prägen zu lassen? Grundschulkinder werden von diesen Impulsen profitieren und vielleicht auch zu eigenen Gedanken angeregt werden. Die schöne, einfache Ausstattung des Buches unterstützt dies: die Zeichnungen eröffnen in ihrer Schlichtheit und dem minimalen Dekor einen Erfahrungsraum, der ins eigene Leben hineingreift.
Das drückt sich auch in den Zeichnungen aus: Schon als die Graue auf die Suche nach dem Mädchen geht, zieht sie einen roten Schal an. Das Mädchen trägt einen roten Anorak und ist damit ein Farbklecks auf allen Bildern, die sonst eher düster sind: dunkle Tannen, weiß-grauer Schnee, ein graues nächtliches Zimmer (aber unter der Bettdecke des Mädchens leuchtet es rot). Ansonsten bringt zunächst nur das Kaminfeuer Farbe ins Bild. "Ich kann mich nicht um dich kümmern", sagte die Graue. "Ich weiß überhaupt nicht, wie man sich um ein Kind kümmert. Und überhaupt will ich lieber allein sein. " Der Text ist gut verständlich mit vielen Dialogen. Natürlich werden die Kinder fragen, woher das Mädchen kommt, warum es alleine ist. Das erklärt es zwar auf Nachfrage der Grauen, aber nicht wirklich zufriedenstellend. Die Kinder werden sich ihre Gedanken machen, wie es dazu kommen konnte. Auch werden viele Kinder empört darüber sein, dass die Graue das Kind einfach wieder wegschickt. Darf man das? Aber dann nimmt das Geschehen eine positive Wendung.
Die Graue sitzt wie jeden Tag allein ihrem Haus, als es an der Tür klopft. Davor steht ein Mädchen, durchgefroren und genauso einsam wie sie. Die Graue öffnet die Tür und erlaubt dem Mädchen, sich kurz aufzuwärmen. Kurz. Danach muss es wieder gehen. Das gleichnamige Bilderbuch der schwedischen Autorin Annika Thor hat die Videowerkstatt ZOOM unter der Leitung von Thomas Troi zu diesem Film inspiriert. Tabea Federspieler in der Rolle des Mädchens und Heidi Troi in der Rolle der Grauen sind in den Hauptrollen zu sehen. Am 23. November fand um 20 Uhr die Premiere statt, am 24. November wurde der Film noch einmal im Rahmen der Retrospektive "15 Jahre Film" gezeigt. Vor der Kamera: Tabea Federspieler in der Rolle des Mädchens Heidi Troi in der Rolle der Grauen Magdalena Troi Hinter der Kamera Thomas Troi - Buch & Regie Benedikt Troi: Licht & Ton Nathaly Ebner: Kostüm, Maske & Continuity Jonathan Troi: Assistenz Sourav Solanki: Assistenz