Vom Wasser steigt Nebel auf, das ist der kalte Atem des Meeres. Die Erde dreht sich nicht mehr, sie ist erstarrt, mitten in der Bewegung. Komisch, warum ist mir trotzdem schwindlig? Es liegt daran: Ich weiß nicht mehr, wo ich bin. Der Nebel, das Eis, der Schnee - Leere, bis obenhin mit Weiß gefüllt. Wenn der Schleier jetzt nicht reißt, wenn das Eis nicht sofort taut, bin ich verloren. Hier findet keiner mehr heraus. Von mir aus. Denn es ist schön, so verloren zu sein. Darum gehe ich am liebsten im Winter ans Meer. Das ist ein Nervenkitzel, den schafft kein Sommersturm mit seinen meterhohen Wellen. Manchmal bin ich stark manchmal bin ich schwach die. Noch schöner ist es, im winterlichen Getöse am Ufer zu stehen. Stark blinzelnd kann man sich wie auf einem der Schiffe da draußen fühlen - knapp unter Land zwar, doch kurz vorm Untergang. Wenn die Wellen ans Land schlagen und man dem Regen, dem Hagel, den "Schauern körnigen Eises" trotzen kann, darf man sich wie der härteste Seebär fühlen, allein gegen alle Gewalten. Im Winter ist die Sonne wie ein Geschenk Es ist schön, weil ich um die Rettung weiß.
Dieser Rhythmus, über den ich jetzt schreibe, dauert übrigens ganz genau 6, 55 Jahre. (Warum das so ist, ist ein anderes Thema. ) Machen Sie doch mal ein kleines Experiment mit sich. Schauen Sie mal ganz ehrlich auf sich, betrachten Ihr aktuelles Energie-Niveau und blicken ein paar Jahre zurück. Was hat sich wie verändert? Wollen Sie im Moment mit dem Verstand betrachtet viele Dinge tun und kommen einfach nicht "in die Pötte"? Warum muss ich in der Früh nach dem Aufstehen zwei Mal hintereinander klein auf das WC? (Gesundheit und Medizin, Schlaf). Oder sind Sie vor kurzem plötzlich - wie fast von allein - so aktiv geworden, wie schon lange nicht mehr? Oder spüren Sie, dass Sie im Moment einfach nur mal Pausieren wollen? Ich biete Ihnen an: Wenn Sie wissen wollen, ob Sie gerade "einatmen, ausatmen oder sich in der Atempause befinden) schreiben Sie mir gerne Ihr aktuelles Alter (zum Beispiel 49 Jahre und 7 Monate). Das Ein- und Ausatmen begleitet uns nämlich nicht zufällig, sondern über zeitlich (kairologisch) exakt definierte Lebensphasen und kann uns bei unserem täglichen Tun unterstützen. Mit anderen Worten: Wenn wir uns gerade "schwach" fühlen, dürfen wir mit unserem klugen Wissen einfach nur geduldig warten, bis das "Ein- oder Ausatmen" wieder dran ist.
Gemischt Nutze seit 23 Jahren AOL, das allein spricht schon für sich. Ich hatte allerdings bisher keinen Bedarf für die App. Da AOL plötzlich über das Email-Programm meines iPhones nicht mehr läuft (angeblich sei kein Passwort eingegeben), fühle ich mich jetzt genötigt die App zu benutzen. Und was ist das erste, was mir auffällt? WERBUNG zwischen den Mails!!! Ich möchte nicht dazwischen unnötiges Zeug zu sehen bekommen! Das Englische stört eigentlich nicht, habe aber vergeblich versucht eine Umstellungsmöglichkeit zu finden. Auch Nachrichten aus den USA brauche ich nicht in dem Ausmaß. Tatsächlich habe ich schon über Alternativen nachgedacht, möchte aber eigentlich gerne bei AOL bleiben... also: bitte überarbeiten! Magazin Winter: Es leuchten die Farben des Eises - Winterzeit - Tagesspiegel. Vielen Dank! Ergänzung: Bin jetzt wirklich sauer. Ich kann auf dem Handy jetzt bei Fotos versenden nicht mehr vom Foto aus das Mailprogramm anwählen, sondern nur von der App aus die Fotos einfügen. Wenn ich dafür keine Lösung finde, werde ich wohl doch noch die Email-Adresse wechseln!