Holz- oder Betontreppe. 21. April 2020 "Häufig werden bei der Kostenkalkulation von Treppen Äpfel mit Birnen verglichen", warnt Experte Thomas Köcher von der Treppenmeister-Partnergemeinschaft: "Bei einer Betontreppe kommen zur Unterkonstruktion noch Stufenbeläge aus Fliesen oder Holz, Geländer und Randabschlüsse hinzu. Unterm Strich kommen alle zusätzlichen Elemente zusammen oft teurer als die Betonteile selbst". Treppenmeister | Woran man bereits im Vorfeld denken sollte. Bei der Planung von Betontreppen muss von vornherein viel bedacht werden. Denn die Unterkonstruktion wird bereits im Zuge des Rohbaus errichtet. Grundriss und Gestaltungsfragen sind also bereits zu klären, wenn sonst von dem Haus noch nicht viel zu sehen ist. Besondere Sorgfalt ist nötig, damit die erste und letzte Stufe die gleiche Steigungshöhe wie die übrigen aufweisen. ᐅ Betontreppe/ klassische Holztreppe - Preisvergleich. Schließlich kommen Dämmung, Estrich und Bodenbeläge erst später dazu, müssen aber vorab in ihrer Höhe exakt berechnet werden, denn eine Korrektur ist im Nachhinein kaum möglich.
Der Vorteil: Mit dem Werkstoff Vinyl wird hier ebenso ein wohnliches Ambiente mit einer entsprechenden Holz-Optik erzeugt. Und wie schon gesagt: Sie erhalten nach der Renovierung eine sehr strapazierfähige Treppe, die einiges verträgt. Treppen: Holztreppe oder doch lieber Beton?. Zubehör: Nach der Wahl und Entscheidung hinsichtlich des geeigneten Treppen-Belages wären weiteren Fragen zu klären. Was passiert am Übergang der Treppen-Stufen zur Wand? Hier empfehlen wir unbedingt einen Wischsockel. Dieser kann in Form einer Holztreppenwange oder wie ein Fliesensockel angebracht werden.
Bei der reinen Steintreppe werden die Treppen massiv gemauert. Diese Treppenbauweise hat nur eine geringe Verbreitung. Verwandt mit den Steintreppen sind die sogenannten Ziegeltreppen. Heute werden Steintreppen selten verbaut. Häufiger hingegen finden sich Treppen, die Stein mit anderen Treppenmaterialien verbinden: Hier wird Stein dann zum Beispiel mit Holz oder Stahl kombiniert. Holztreppe vs. Betontreppe. Sehr beliebt ist es auch, Betontreppen mit Steinplatten zu verkleiden. Experten für Treppen in Ihrer Region Wir finden den passenden Experten für Sie. Vorschriften, die Sie beachten sollten Für die Errichtung von Treppen gibt es baurechtliche Vorschriften, die es zu beachten gilt. Diese finden sich in der DIN-Norm 18065 und betreffen insbesondere die Steigung der Treppe sowie die Laufbreite, den Auftritt sowie die Ausgestaltung von Treppengeländer und Podesten. Das Gros der Vorschriften ist in allen Bundesländern einheitlich, bei den Grenzwerten (zum Beispiel von Brüstung oder Geländer) variieren die Vorschriften in den unterschiedlichen Bundesländern.
Die grundsätzliche Ausführung der Treppe muss bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Planung festgelegt und im Grundriss berücksichtigt werden. Holztreppe Besonders beliebt bei Baufamilien sind Holztreppen, da sie vielseitig und platzsparend einsetzbar sind und eine wohlige Atmosphäre verbreiten. Die Stufen gibt es massiv wie gewachsen oder verleimt, auch als furnierte Verbundplatte. Massive Treppenstufen sind zwar etwas kostspieliger, dafür können die Stufen allerdings mehrfach abgeschliffen werden, um Kratzer oder Flecken zu entfernen. Bei Bedarf lassen sich aber auch ganze Stufen austauschen. Laubhölzer, wie Buche, Eiche, Esche oder Nussholz, eignen sich besonders gut als Baumaterial, da sie generell härter und widerstandsfähiger als Nadelhölzer sind – dafür aber meist etwas teurer. Von den Nadelbäumen weisen Lärchen- und Douglasienholz die nötige Widerstandsfähigkeit für den Treppenbau auf. Die Oberflächen der Hölzer werden mit Lack, Öl oder Wachs behandelt, um sie widerstandsfähiger zu machen.
Tipps & Tricks Wer nun überhaupt nicht mehr weiß, welches Material er verwenden soll, kann auch eine Betontreppe bauen und diese komplett mit Holz verkleiden. Selbst für einen Prodi ist es dann oft nicht zu erkennen, dass es sich nicht um eine Vollholz- und stattdessen eine Betontreppe handelt. Soll die alte Betontreppe abgerissen werden (oder auch jede andere Treppe) im Verlauf einer Sanierung eines Alt- oder Bestandsbaus, sollte zumindest klar sein, dass keine Fertigtreppe aus Beton eingebaut werden kann. Soll hier eine Betontreppe eingebaut werden, muss diese aus Einzelteilen zusammengebaut oder geschalt und gegossen werden.
Hier sind Holztreppen zu empfehlen, da sie sich durch das Holzmaterial besonders flexibel an die Begebenheiten vor Ort anpassen lassen. Wer viel Wert auf Langlebigkeit legt, kann sich aber auch im Wohnbereich für eine moderne Betontreppe entscheiden und sie mit einem wohnlichen Belag, wie Teppich oder Parkett, versehen lassen. Fazit: Auf Ihre Anforderungen und Wünsche kommt es an Holztreppen und Betontreppen haben beide Vor- und Nachteile. Deshalb ist es eine individuelle Entscheidung, ob Sie sich bei Ihrem Neubau für Holztreppen oder Betontreppen entscheiden. Spielt die Optik eine große Rolle, wie etwa bei Etagentreppen oder Wohnkellertreppen, kann gut auf Holztreppen zurückgegriffen werden, die flexibler und platzsparender in ihren Gestaltungsmöglichkeiten sind. Aber auch moderne Betontreppen mit ansprechendem Bodenbelag bieten hier heutzutage eine gute Alternative. Für Nutzkellertreppen, die häufig mit Straßenschuhen betreten werden, sind hingegen eher pflegeleichte, langlebige und rutschsicherere Betontreppen zu empfehlen.