In Ehekirchen gilt: Fichte und Kiefer sind deutlich in der Überzahl, hier geht die Forderung der Fachbehörde ganz eindeutig auf vermehrt Mischwald, wofür Fördergelder zur Verfügung stünden. Bei schönem Bestand an gut 80-jährigen Bäumen wird zu gezielter Verfügung bei der Fichte geraten. Die nächsten Jahre sollte es bei einer Fällquote von sechs Kubikmeter pro Hektar und Jahr belassen bleiben. Ratsinformation – Gemeinde Ehekirchen. Aktuell liegt die Gemeinde etwas darüber, dafür prognostizieren die Experten eine Quote von über zehn Hektar dann in zehn Jahren. Friedhofsgebühren vereinheitlicht Nachdem die Rechtsaufsicht die bislang mehr dem Ist-halt-so-Prinzip gehorchenden und entsprechend zwischen den acht gemeindlichen Einrichtungen stark divergierenden Friedhofsgebühren moniert hatte, war eigentlich schon klar: Das wird für den Bürger teurer werden. Bis auf zwei Ausnahmen, die Einzel- und Familiengräber im östlichen, sprich neuen Teil des Ehekirchener Friedhofs, steigen die Gebühren teils kräftig. Ab Jahresbeginn dann hat Ehekirchen damit erstmals eine für alle ihre gemeindeeigenen Friedhöfe einheitliche Satzung.
Die Geschichte von Ehekirchen ist seit dem 11. Jahrhundert mit dem 1011 gegründeten Benediktinerinnenkloster Kühbach verbunden, dem das Patronatsrecht, der Kirchensatz und Großzehent der Kirche zustanden. Kirchen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die katholische Pfarreiengemeinschaft Ehekirchen umfasst die Pfarreien, Filialkirchen und Kuratien Ambach, Bonsal, Buch, Dinkelshausen, Ehekirchen, Fernmittenhausen, Haselbach, Hollenbach, Holzkirchen, Nähermittenhausen, Schainbach, Schönesberg, Seiboldsdorf, Walda und Weidorf. Von der Bevölkerung sind 82, 6% römisch-katholisch (Zensus am 9. Mai 2011). Baudenkmäler [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] 2017 gab es in der Gemeinde 671 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Von der Wohnbevölkerung standen 1407 Personen in einem versicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Damit war die Zahl der Auspendler um 736 Personen größer als die der Einpendler.
Wenn der Waldkindergarten tatsächlich nach Schönesberg kommt, freuen sich vielleicht manche Eltern, die im Baugebiet "Am Hohen Weg" an der Ortsgrenze zu Ehekirchen einziehen werden. Auch hier ging es wieder einen Schritt voran, denn die Abwägungsbeschlüsse aus der öffentlichen Auslegung sowie der Satzungsbeschluss wurden in der Sitzung gefasst. Allerdings beantragte Paul Utz (ÖDP), dies nicht en bloc zu tun, sondern manche Vorschläge der Fachbehörden einzeln zu besprechen und zu beschließen. So wünschte er sich, die Wohneinheiten in den geplanten Mehrgeschossbauten zu begrenzen, da er befürchtete, dass die geplanten zwei Parkplätze je Einheit nicht ausreichen. Dies wurde mit neun zu einer Gegenstimme abgelehnt. Grundsätzlich müsse man sich überlegen, wie das Dorf in Zukunft aussehen solle, meinte Utz und schlug vor, nur zwei Dachvarianten zuzulassen. Auch dazu gab es aus dem Rat unterschiedliche Meinungen; die reichten von "nicht so eng regulieren" (Gamisch) über "Ich finde Abwechslung schöner" (Vize-Bürgermeister Thomas Braun, FW) bis zu "Ich finde rote Dächer schön, aber man muss den Bauherren die Möglichkeit lassen, die Dächer für PV-Anlagen zu optimieren" (Paul Kammerer, FW).