Moderator: Homer J. Simpson athena Beiträge: 13 Registriert: Sa 23. 11. 13 11:47 Antike Griechische Münze Preis bestimmen! Guten Tag liebe Münzexperten! Mittlerweile brauch ich nur mehr Hilfe zur bestimmung des Preises! Nochmals danke an Shanxi und Marco Aurelio! Ich habe Münzen vererbt bekommen, von denen sich alle bis auf eine bestimmen ließen. Vielleicht könnt ihr mir da helfen?
Dank Johannes Skylitzes (byzantinischer Geschichtsschreiber des 11. Jh. ) besitzen wir ein umfangreiches historisches Wissen über die Kaiser von Byzanz. Sein detailliertes Werk (Die Synopse der Historien) stellt bis in die Gegenwart eine der wichtigsten Quellen für den behandelten Zeitraum zur Geschichte des Oströmischen Reiches von 811 bis 1057 dar. Besondere Währungsreformen vollzogen sich unter Kaiser Constantinus I. 309 n. Chr., Kaiser Anastasius im Jahr 498 und unter Kaiser Nicephorus II. Phocas (963 – 969). Antike griechische münzen bestimmen ne. Die byzantinische Währung bestand im Wesentlichen aus zwei Arten von Münzen: dem goldenen Solidus und einer Vielfalt von Bronzemünzen. Der Solidus stellte in ganz Europa während etwa 900 Jahren (! ) die unbestrittene Handelsmünze dar. Bei allen Stämmen der Völkerwanderung und den Gemeinwesen des frühen Mittelalters waren die byzantinischen Goldmünzen beliebt und wurden von Spanien bis Indien, von Nordafrika bis Schweden nachgeahmt (insb. die Tremisses). Das Münzbild ist geprägt von den Darstellungen der jeweiligen Kaiser, ihrer Gewänder und Insignien.
Oft gibt es Literatur mit lokalem Bezug. Bei Brakteaten -und das sind nur wenige der mittelalterlichen Prägungen- ist das etwas anders. Es existieren viele Spezial-Sammlungen, die sich nur diesem Thema widmen und Museen -wie z. B. das Kestner-Museum in Hannover- haben und hatten Sonderausstellungen zu Brakteaten. Dazu gibt es häufig begleitende Literatur. Trotzdem bleibt es eine aufwendige Recherche, Brakteaten zu bestimmen. zu Deinen Nachprägungen kann ich Dir nicht viel sagen. Ich denke, daß diese zu einem ähnlichen Anlaß wie o. angeführt hergestellt wurden. Sie sollten aber sicher echten Stücken nachempfunden sein. Vielleicht kann ein Spezialist zu Prägungen der ehemaligen DDR Dir dazu mehr sagen. Hallo und herzlich Willkommen im Forum. mit brakteaten kenne ich mich leider gar nicht aus. Griechische (?) Münze bestimmen - Numismatikforum. die von dir gezeigten Medaillen aus dem Kulturbund (arist engler Katalog) zeigen Abbildungen antikster brakteaten mit einer kurzen Umschreibung, was abgebildet ist. Diese Form der "Bekanntmachung" antiker Stücke findet sich auch auf dem griechischen Euro, der die Nachprägung der antiken Eule zeigt.
Zeig uns doch mal Bilder! Schöne Grüße, MR Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um, wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A. H. 1949) von athena » Do 27. 14 16:58 Numis-Student hat geschrieben: Hallo Athena, ach das tut mir leid, der uploader hat sie anscheinend gelöscht, aber auch shanxi hat nen link gepostet zu der Münze - werde sie sobald ich zuhause bin neu uploaden! von Numis-Student » Do 27. 14 17:05 athena hat geschrieben: werde sie sobald ich zuhause bin neu uploaden! aber dann bitte direkt ins Forum, damit die Bilder nicht wieder so schnell verschwinden Danke areich Beiträge: 8101 Registriert: Mo 25. 06. 07 12:22 Wohnort: Berlin Danksagung erhalten: 1 Mal von areich » Do 27. Den Wert von Münzen ermitteln - so geht`s bei antiken Münzen. 14 18:39 Wenn sie sowieso nur verkauft werden sollen, dann kannst Du sie auch als 'unbestimmte Römische Münze' bei Ebay einstellen. Wenn Die Bilder gut sind, dann macht die Bestimmung kaum einen Unterschied bei so niedrigpreisigen Münzen.
So auch polnische, russiche (19Jhd) und südeuropäische. Also vll wirklich "nur" ein Andenken. #30 Und da ist was dran! Auch Münzen aus Nachkriegszeit unserer Käse liebenden Nachbarn tauchen auf dem besagten Acker mit erstaunlicher Häufigkeit auf..... Goldmünzen im antiken Griechenland. :D wie kommts nur??? #31 Oh Mei, hättst das halt gleich geschrieben, dann hätten wir uns die rumraterei gespart. Trotzdem finde ich die Patina erstaunlich für ne Münze die keine 60 Jahre im Boden lag. #32 welche patina:) die ist futsch.. aber wenigstens nicht so schlimm, dachte auch schon es wäre ein kelte 1 2 Seite 2 von 2
"Jede Münze ist ein kultureller Mikrokosmos, in dem sich eine Epoche, eine Kultur verdichtet und beispielhaft zum Ausdruck bringt. Wer alte Münzen sammelt, taucht ein in die ungeheure Vielgestaltigkeit der Vergangenheit. Münzen sind ein vorzügliches Mittel vergangene Epochen und Kulturen zu vergegenwärtigen. " (Andreas Urs Sommer, Philosoph und Numismatiker, 2010) Die Zeit des Byzantinismus stellt geschichtlich einen umfangreichen Schmelztiegel von Völkern und Religionen dar. Das Gold und der Purpur, die Macht und der Prunk von Byzanz haben alle Menschen des Mittelalters im Westen wie im Osten fasziniert. Antike griechische münzen bestimmen vase. Als bedeutende Stätte der Christenheit und letzter Hort für die Kultur der Antike verstand es Byzanz, die Philosophie Platons mit dem Glaubender Kirchenväter zu vereinigen. Das Byzantinische Reich ist somit ein einzig artiges Bindeglied in der europäischen Zivilisation und Übermittlerin des griechischen -lateinischen Erbes, das es zunächst der arabisch-muselmanischen Welt überliefert hat.
Auf den Rückseitendarstellungen zeigt sich wiederum entweder die "christianisierte" Victoria, das Krückenkreuz, oder ein Christogramm. Ihren höchsten gestalterischen Ausdruck fand die byz. Kunst in den sakralen Bildern. Dies gilt auch für die byz. Münzprägung. Antike griechische münzen bestimmen garden. Unter Justinianus II. (685 – 695) taucht das erste Mal das Christusporträt auf Münzen auf, um nach dem Bilderstreit (Ikonoklasmus) von 843 die Kaiserdarstellung von der Vorderseite auf die Rückseite zu verdrängen. Unter Leo VI. (886 – 912) kommt folglich noch die Mariendarstellung dazu. Später sind eine Reihe Heiliger auf den Münzen ebenso "anzutreffen".