"In dem Museum verlaufen Schienen über den Boden, über die man läuft. Ein kalter Luftzug, Zuggeräusche, und plötzlich ist da eine Barriere, auf der, Auschwitz' steht. Endstation, es ist erschütternd", errinnert sich Annette Imsande. Fanny von dem bussche coat of arms. Bisher konnte das Kindermuseum Yad Layeled in Israel den Museumsrundgang nur mit hebräischen, englischen, französischen, spanischen und arabischen Begleittexten anbieten. Die 28 Schüler der 8/1 und ihre Klassenlehrerin wollten dem Kindermuseum spontan helfen und nahmen Tonbänder für die deutschsprachigen Besucher auf. Auf den Kassetten lesen die Schüler Briefe und Tagebucheinträge von jüdischen Kindern, die später von den Nationalsozialisten ermordet wurden. In Gruppen von jeweils sieben Schülern lasen und diskutierten sie die Texte. Annette Imsande wollte so erreichen, dass sich ihre Schüler ernsthaft mit den Schicksalen von Mädchen und Jungen befassen, die im gleichen Alter wie die Schüler bereits ihre Familien und ihre Hoffnungen verloren hatten. "Ich wusste nicht viel über den Zweiten Weltkrieg, aber als ich die Texte las, wurde mir auf einmal bewusst, wie unwahrscheinlich schrecklich das alles war", sagt Jakob Miethe (14) mit großen Augen.
Doppelt geknickt. In der Mitte kleinere Fehlstellen. Zustand: -. Doppelbl. Eigenhändig. Dt. - "Ich bin Mons.
Ein Dialog seit Dekaden. Im Werk der Künstlerin, die 1997 von München nach Berlin zog und heute ihren 70. Geburtstag feiert, gibt es reife Bananen, Blumenvasen, Schuhe von Thomas Bernhard, Pflaumenzweige oder eine blühende Strauchpeonie – stets wiedererkennbar und im adäquaten Format. Das gehört zu Hohenlohes Prinzipien: Nichts wird monumentalisiert, nichts verkleinert. Egal, ob sie nun Johannisbeeren oder zwei Büroklammern in Nahsicht malt, immer nehmen die realen Dimensionen des Objekts Einfluss auf die Größe der Leinwand. Solche Gemälde messen dann wenige Zentimeter. Andere wie "Willkommen und Abschied" aus dem vergangenen Jahr, das sich altmeisterlich in den Falten weißer Bettwäsche verliert, können dagegen bis auf einen Meter wachsen. Humorvolle Kunst auf Schloss | NOZ. Die Berliner Malerin Feodora Hohenlohe Foto: Lars Pillmann Ebenso selbstverständlich ist, dass sie ausschließlich in ihrem Berliner Atelier malt. Es sei denn, Feodora Hohenlohe befindet sich an ihrem zweiten Standort auf Schloss Ippenburg, wo sie sich schon vor Jahrzehnten eingemietet hat.