Die Roßtrappe ist ein 403 m hoher Granitfels im Harz, auf dem sich eine ungewöhnliche geformte Vertiefung befindet, die vom Volksmund als "Hufabdruck" gedeutet wurde und Die Sage von der Roßtrappe bei Thale begründete. Sage [ Bearbeiten] Die Roßtrappe. Die Roßtrappe, oder den Roßtrapp, nennt man einen Fels mit einer ovalrunden Vertiefung, welche einige Aehnlichkeit mit dem Eindruck eines riesenmäßigen Pferdehufs hat, in dem hohen Vorgebirge des Harzes, hinter Thale, den viele Reisende, besonders wegen der schönen romantischen, fast schweizerischen, Aussichten, zu besteigen pflegen. Das Entstehen jener Vertiefung erklärt folgende Volks-Sage. "Vor tausend und mehreren Jahren, lange vorher, ehe auf den umliegenden Bergen, Raub-Ritter die Hoymburg, die Leuenburg, die Steckelnburg und die Winzenburg erbauten, war das ganze große Land, rings um den Harz her, von Riesen bewohnt, welche Heiden waren und Zauberer. Diese kannten keine Freude, als Raub und Mord und Gewaltthat. Fehlte es ihnen an Waffen, so rissen sie die nächste sechszigjährige Eiche aus, und fochten mit ihr.
Ein gigantischer Hufabdruck im harten Granitfelsen. 250 Meter darunter die rauschende Bode. So präsentiert sich dem Besucher die sagenumwobene Rosstrappe hoch über dem Ausgang des Bodetals. Von hier haben Sie nicht nur eine fantastische Sicht in das Felsental, sondern auch zum Hexentanzplatz und bei schönem Wetter sogar bis zum Brocken. Die Rosstrappe ist ein 403 Meter hoher Granitfels oberhalb des linken Bodeufers, der als eine der großartigsten Felspartien nördlich der Alpen gilt. Auf dem Felsen befindet sich eine Vertiefung, die einem riesigen Hufabdruck ähnelt. Wohl auch deshalb ranken sich seit Jahrhunderten zahlreiche Sagen und Mythen um das Granitmassiv. Die bekannteste Sage erzählt von der Entstehung des legendären Hufabdrucks, die dem Felsen seinen Namen gab (siehe unten). Unweit des Trappefelsen finden sich die Überreste der Winzenburg, einer seit der Jungsteinzeit genutzten, 25 Hektar großen Fliehburg mit etwa 500 m langer Wallanlage aus Felsblöcken und Erdaufschüttung. Der Wall bot in Notzeiten Schutz für Mensch und Tier, gleichzeitig bildete er wahrscheinlich einen abgegrenzten Bereich heidnischer Götterverehrung.
Bodo jedoch hatte weniger Glück und stürzte mitsamt seinem Pferd in die tiefe Schlucht hinab. Und so kam es, dass der Fluss den Namen Bode trägt, denn der Riese sitzt bis heute als schwarzer Hund verwandelt dort unten und bewacht die Krone der Königstochter. Einer wissenschaftlichen Theorie zufolge könnte es sich aber auch um die verwitterten Überreste eines germanischen Opferbeckens handeln. Das scheint eigentlich ganz plausibel, wenn man bedenkt, dass dort heute immer noch geopfert wird: Nämlich Cent-Münzen, die angeblich Glück bringen sollen. Autor Anne Habermeier Aktualisierung: 09. 2021 Geschichten in der Nähe Diese Vorschläge wurden automatisch erstellt.
Der Eindruck vom Huf des Pferdes ist noch heute zu sehen. Der Ritter Bodo gab dem Flüsschen den Namen Bode. Einer Theorie zufolge könnte es sich beim Felseindruck um Verwitterungsreste eines germanischen Opferbeckens handeln. Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Bickelstein Karlstein (Rosengarten) Harzklippen Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Detlef Schünemann: Bemerkungen zur "Roßtrappe" bei Thale im Harz. In: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte. Band 74, 1991, S. 283–287 ( Online). Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Rosstrappe – Hexentanzplatz ( Memento vom 11. Februar 2013 im Webarchiv) (Infos zur Sage von der Roßtrappe) Sagen-Motive auf Postkarten – Die Roßtrappe (Text und Illustrationen), auf Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ a b Harzer Wandernadel: Stempelstelle 71 / Rosstrappe (Abzweig Schurre), auf ↑ Sessellift Thale Daten und Bilder (1980–2004), abgerufen am 1. Februar 2012, auf ↑ Technik Sessellift in Seilbahnen Thale Erlebniswelt, abgerufen am 1. Februar 2012, auf Koordinaten: 51° 44′ 6″ N, 11° 1′ 4″ O
Lifestyle Leute Zur Galerie Vip News: Cristiano Ronaldo und sein Muskel-Mini-Me-Sohn 24. März 2022 Jan Köppen vertritt Daniel Hartwich bei "Let's Dance" Bei der Live-Show am Freitag müssen Fans der Sendung "Let's Dance" auf Moderator Daniel Hartwich verzichten. Der 43-Jährige ist an Corona erkrankt. Nun gab der Sender RTL bekannt, wer stattdessen an der Seite von Victoria Swarovski moderieren wird. Die Wahl fiel auf Jan Köppen, der sonst "Ninja Warrior" und "Take Me Out" präsentiert. "Ich springe natürlich gerne ein, aber ich gebe zu, mir geht schon schon jetzt ein bisschen der Stift", sagte der 39-Jährige in einer Instagram-Story. Vor allem Juror Joachim Llambi lasse seine Aufregung steigen, sagte Köppen. Der 57-Jährige ist für seine knallharten Urteile und oft wenig schmeichelhaften Kommentare bekannt. Hartwich bietet ihm stets gut Paroli. Ob das Jan Köppen auch gelingt? Sein Vorschlag: "Ich nenne ihn einfach die ganze Zeit Jo, zu Motsi sage ich Frau Mabuse und zu Jorge Herr González. "