Glockensachverständiger der Kirche
( 1Ti 6:11) 23 Aber die törichten und ungereimten Streitfragen weise ab, da du weißt, dass sie Streitigkeiten erzeugen! ( 1Ti 6:4; 2Ti 2:16) 24 Ein Knecht [17] des Herrn aber soll nicht streiten, sondern gegen alle milde sein, lehrfähig, duldsam, ( Mt 12:19; 1Th 2:7; 1Ti 3:2; 1Ti 3:3) 25 und die Widersacher in Sanftmut zurechtweisen [18] ⟨und hoffen⟩, ob ihnen Gott nicht etwa Buße gibt zur Erkenntnis der Wahrheit ( Ac 8:22; 1Ti 2:4; Jas 5:19) 26 und sie wieder aus dem Fallstrick des Teufels heraus nüchtern werden, nachdem sie von ihm gefangen worden sind für seinen Willen. ( 1Ti 3:7)
Angst hat mit Enge zu tun. Die Blutgefäße verengen sich. Das Herz pocht und pumpt das Blut fünfmal schneller durch den Körper. Die Muskelspannung nimmt zu. Alles verkrampft sich. Angst kann Menschen die Lebensimpulse nehmen, die Lebendigkeit. Sie kann blind machen und die Handlungsspielräume ganz klein werden lassen. "Angst essen Seele auf", heißt ein bekannter Film. Wenn der Timotheusbrief gegen Angst und Furcht anredet und anschreibt, dann geht es nicht darum, die Angst einfach weg zu machen. Das funktioniert ja nicht. Es geht darum, ihr die Grenzen zu zeigen. Ihr den Anspruch auf unser Leben strittig zu machen. Sie nicht überhand nehmen zu lassen. 2 timotheus 1 7 auslegung e. Denn das ist die Gefahr bei der Angst: Dass sie immer noch größer wird, dass man aus lauter Angst vor der Angst noch mehr Angst bekommt. Angst kann wie ein Gefängnis sein, in das wir uns einschließen und in dem wir keinerlei Ausweg mehr sehen können. Um den Geist der Furcht in die Grenzen zu weisen, braucht es viel. Ein "Hab keine Angst! "
Für viele Christen in Freiheit wäre das Anlass, sich vorsichtiger zu benehmen und nicht allzu offen über ihren Glauben an Jesus zu reden. Und um ja nicht mit einem im Gefängnis in Verbindung gebracht zu werden, hat man am besten wenig Kontakt zu ihm. Auch wir riechen Gefahren von weitem und neigen dazu, ihnen aus dem Weg zu gehen. Das ist unsere menschliche Natur. Dem entgegen steht das Verhalten des Paulus. Er ist bereits im Gefängnis, ihm wird bereits der Prozess gemacht und dennoch verhält er sich ganz anders. Er steht zu seiner Überzeugung und lässt sich nicht verbiegen oder den Mund verbieten. Paulus ist seines Lebens nicht überdrüssig, er ist nicht leichtsinnig oder lebensmüde und er ist kein besonders tapferer Mensch. Seine Begründung ist: Ich gehöre zu Christus. Und weil Christus den Tod besiegt hat, muss mir nicht bange sein. Weil Christus für mich gelitten hat, will ich für ihn leiden. 2 timotheus 1 7 auslegung 2017. Und selbst wenn mein leibliches Leben zu Ende gehen sollte, hat der Tod keine Macht über mich.
Keusch sei dein Geist und dein Leib, gänzlich dir selbst unterworfen und gehorsam, das Ziel zu suchen, das ihm gesetzt ist. Niemand erfährt das Geheimnis der Freiheit, es sei denn durch Zucht Tat Nicht das Beliebige, sondern das Rechte tun und wagen, nicht im Möglichen schweben, das Wirkliche tapfer ergreifen, nicht in der Flucht der Gedanken, allein in der Tat ist die Freiheit. Tritt aus ängstlichem Zögern heraus in den Sturm des Geschehens, nur von Gottes Gebot und deinem Glauben getragen, und die Freiheit wird deinen Geist jauchzend empfangen. 2 Timotheus 1,7 | evangelisch.de. Das Verhältnis Denken und Handeln hat Bonhoeffer als Christ sein Leben lang beschäftigt. Welches Tun heute schenkt diese besondere Art der Freiheit? Lasst uns sie uns als Christen gestalten und die christliche Sophrosyne dabei ergreifen. Und damit ich Bonhoeffer nicht nur zitiere, habe ich eine Idee: Mit dem normalen Glockenläuten um 18 h stehe ich nach der Sommerzeitumstellung ab Montag, 30. 3. täglich draußen vor unserer Kapelle der Lukaskirche = Südseite der Kirche und spreche ein kurzes Gebet.
(2. Tim 1, 7-10) Wovor fürchten Sie sich? Wo spüren Sie den Geist der Furcht in Ihrem Leben? Geist der Furcht – das sind nicht die Ängste, mit denen wir in der Regel gut leben können, etwa die Angst vor Hunden oder die Höhenangst. Geist der Furcht – das sind die Ängste, die uns stark beeinflussen, die uns bestimmen und die uns hilflos machen. Solche Ängste können ganz vielfältig sein: Die Angst vor der Dunkelheit und vor den eigenen Abgründen. Das unerträgliche Herzklopfen beim Warten auf die Diagnose. Die Verzagtheit vor einer Prüfung und die Sorge zu versagen. Die Angst um unsere Lieben und die Angst, sie zu verlieren. Die Angst vor dem Verlust von Position und Arbeitsstelle. Bibelstellenindex zu 2. Timotheus 2 :: bibelkommentare.de. Die Angst vor den rasanten Umwälzungen in unserer Gesellschaft und dem globalen Chaos in der Welt. Die Angst, das eigene Leben nicht mehr in der Hand zu haben. Die Angst, das Leben zu verfehlen. Und nicht zuletzt die Angst, alles zu verlieren, das Leben selbst. Die Angst vor dem Tod. Wir haben das Leben nicht ohne die Furcht.