Mitte der langen Seite wird eine 8 m große Volte geritten, woraus die erste Traversale bis kurz vor C eingeleitet wird. Bei beiden Lektionen ist der Fluss sehr wichtig, das Pferd sollte keine Unregelmäßigkeiten oder Störungen, wie z. B. Stocken, in seinen Gängen vorweisen. Die Traversale sollte sichtbar kreuzend, kadenziert und durchgeschwungen geritten werden, ohne dass das Pferd womöglich abtaucht oder in den Trabtritten kürzer wird. Dressurprüfung klasse e aufgaben van. Der darauf folgende starke Trab müsste eine deutliche Steigerung zur ersten Verstärkung bieten. Die Übergänge, das Schulterherein, Volte und Traversale sind ebenfalls so zu reiten, wie beim ersten Mal, Gleichmaß und Schwung sind das A und O. Nach der zweiten Traversale folgt direkt der versammelte Schritt vor C. Bei dem versammelten Schritt sollte man darauf achten, dass das Pferd nicht nur langsamer schreitet, sondern wirklich geschlossen, mit genügend Fleiß und in Aufrichtung vor dem Reiter herläuft, nur dann gelingen auch die Schrittpirouetten mit fleißiger, aktiver, mittretender Hinterhand.
Nach den letzten Dreiern zeigt man den starken Galopp bevor auf die Schlusslinie abgewendet und aufmarschiert wird. Die Tücke nach dem starken Galopp ist der letzte fliegende Wechsel. Dieser sollte nicht noch im starken Galopp geritten werden, sondern auch da muss man sich das Pferd vorher zurückholen, um den Wechsel kontrolliert nach vorne herauszulassen, den Schub des starken Galopps ausnutzen, jedoch nicht aus dem starken Galopp die Hilfe geben. OEPS Dressuraufgaben. Im Prinzip muss man sich einen roten Faden denken, der sich durch die Aufgabe zieht, der wäre Gleichmaß, ordentliche Hufschlagfiguren und Harmonie. Ob es die Pferde so zulassen, wie man sich das vorstellt ist wiederum eine andere Sache, ich spreche aus Erfahrung. Zum Abschluss sehr ihr im folgenden Video den St. Georg vom internationalen Turnier Horses & Dreams in Hagen.
Dressuraufgaben Nationale Dressuraufgaben und Dressuraufgaben der FEI
Der Anfang der Aufgabe, die Trabtour, unterscheidet sich nicht viel von einer M oder M** Dressur, es kommen keine neue Lektionen hinzu. Nach dem Einreiten im Galopp, folgt auf der ersten Diagonalen der Mitteltrab, der bereits ab einer L-Dressur verlangt wird. Dressurviereck – Wikipedia. Den Übergang nach dem Mitteltrab in den versammelten Trab sollte man sichtbar und deutlich ausführen, um sein Pferd wieder vollständig bei sich zu haben und es sofort auf die nächste Lektionen vorbereiten zu können, denn in den S-Dressuren kommen alle Lektionen schneller hintereinander und je schwieriger die Aufgaben werden, S**/S***, desto mehr kommt alles Schlag auf Schlag. Dieses gilt für alle Übergänge, besonders jedoch nach Lektionen, die nach Vorne gehen, nicht zuletzt weil man für jeden Übergang in S-Dressuren extra benotet wird. Nach dem Mitteltrab folgt das Schulterherein, welches aus dem versammelten Trab ohne Störung fließend und in der Spur erfolgen sollte. Das Pferd muss gleichmäßig gestellt und gebogen sein, ohne Verlust von Takt und vor allem Kadenz.
Im starken Schritt sehen es die Richter gerne wenn das Pferd seinen Raumgriff deutlich erweitert und einen genügenden Übertritt zeigt bei erweiterter Halsdehnung. Nach dem starken Schritt folgt im St Georges die Galopptour. Manche sagen auch, die S-Dressur fängt erst ab dem Galopp an. Denn da kommen die ersten Unterschiede zu der M** vor. E-Dressur, Aufgabe E2, 6. Platz - YouTube. Während man in der M** nur zur einen Seite hin traversiert, muss man in der S Dressur über einen fliegenden Wechsel zu zwei Seiten hintereinander traversieren. Da der Wechsel bei X ist, hat man keine Bande, wie zb in der Aufgabe S3, die einem hilft das Pferd zu begrenzen. Nach der ersten Galopptraversale ist es wichtig das Pferd gerade zwischen beiden Beinen zu halten, ohne dass es nach rechts oder links ausschlägt, um den Wechsel gerade bei X zu reiten. Die meisten Pferde wissen, dass es nach der Linkstraversale direkt in die Rechtstraversale geht, so springen sie den Wechsel schon in die Rechtstraversale herein, was jedoch fehlerhaft ist. Der Schwierigkeitsgrad besteht hierin, das Pferd ohne "Schleudern" gerade zum Wechsel hinzubringen und ihn bei X auszuführen.