copyright © 2006, camo & pfeiffer Die Weihnachtsgeschichte in Bildern: Die Hirten an der Krippe
Hat dünnes Haar. Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag, das Jahr. Kennt gar die letzte Stund. Ist viel geschehn. Ward viel versäumt. Ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt. Und Wehmut tut halt weh. Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin. Nichts bleibt. Und nichts vergeht. HIRTEN - GEDICHTE. Ist alles Wahn. Hat alles Sinn. Nützt nichts, dass man's versteht. Und wieder stapft der Nikolaus durch jeden Kindertraum. Und wieder blüht in jedem Haus der goldengrüne Baum. Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt, wie hold Christbäume blühn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt und glaubst nicht mehr an ihn. Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag. Dann dröhnt das Erz und spricht: "Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht. " Gedicht von Matthias Claudius: Die Sternseherin Lise Ich sehe oft um Mitternacht, Wenn ich mein Werk getan Und niemand mehr im Hause wacht, Die Stern' am Himmel an. Sie gehn da, hin und her zerstreut Als Lämmer auf der Flur; In Rudeln auch, und aufgereiht Wie Perlen an der Schnur.
Gedichte zu Weihnachten über das Kind in der Krippe Sie befinden sich hier: Übersicht Gedichte Christbaum und Krippe Christnacht Fingerspiel Weihnachten Wiegenlied Autor: Ottokar Kernstock Durchs Fenster strahlt am Weihnachtsfeste Ein Lichterbaum. Es lockt sein Glüh'n Aus dem Juwelenschmuck der Gäste Ein augenblendend Funkensprüh'n. Ein Christbaum ist's, doch was er kündet, Das hat mit Christus nichts gemein. Der Mammon hat ihn angezündet Und prahlt mit seinem grellen Schein. Gedicht hirten an der krippe video. Und wandert ihr am Fest der Schieber Vorbei mit zorngeballter Faust, Dann kommt, ich führ' euch dort hinüber, Wo heut' der wahre Christus haust. Es geht durch enge, finst're Gassen; In einem Kirchlein, arm und alt, Da liegt im Kripplein weltverlassen Des Heilands dürftige Gestalt. Der Raum ist kalt, zwei trübe Kerzen Beleuchten matt das Jesuskind. Doch euch wird's warm und hell im Herzen, Ein Zauber ist's, der euch umspinnt. Verklung'ne Zeiten kehren wieder, Der Kinderglaube steigt herauf – Gerührt sinkt ihr vorm Kripplein nieder Und steht getröstet wieder auf.
ICH WILL ES HEIL MACHEN! Geht in unserem Leben nicht manches kaputt und in die Brche? Ist da nicht so manches bruchstckhaft? Gibt es nicht immer wieder Scherben und Trnen? - Das mag bei Spielsachen, Milchtpfen und anderen Dingen nicht so schlimm sein. Aber wir Groen kennen ja auch ganz anderes: Da ist die Liebe zweier Menschen zerbrochen. Ich komme nicht darber hinweg. Da ist mein Glaube am Zerbrechen. Zweifel nagen. Ich kann nicht mehr beten. Ich wei nicht, wie ich zu Gott finden soll. Da ist mein Herz fast zerbrochen. Schweres Leid ist ber mich gekommen. Es hast mich ganz hart und schlimm getroffen. Jemand sprt die Not der Trennung von den Kindern. Die Krippe - Hensel, Luise - Gedichtsuche. Jemand ist arbeitslos und er fragt: Was hat mein Leben berhaupt noch fr einen Sinn? Jemandem macht eine Krankheit schwer zu schaffen. Jemand ist enttuscht worden. Hoffnungen sind zerbrochen, Vertrauen zerstrt. Und die Wunde will nicht heilen. Ich bin sicher: Jeder von uns kennt Zerbrochenes in seinem Leben. Jeder von uns knnte von Verletzungen in seinem Leben erzhlen.
Meinen wir nicht oft, wenn Gott zu uns sagt: ich will etwas von dir haben, dann mssten wir ihm groe und teure Sachen geben? Fr den Bub ist es der neue Mantel, die elektrische Eisenbahn, das schne Buch. - Fr uns Erwachsene: groe Opfer, gewaltige Verzichte, viele Gebote befolgen, eine groe Spende machen. Weihnachten sagt uns: das alles ist bei Gott gar nicht das Wichtigste; daran ist ihm so sehr gar nicht gelegen; dazu ist er nicht auf die Erde gekommen. An Weihnachten sagt er zu mir: Du sollst mir bringen, was in deinem Leben ungengend ist: deinen mangelnden Glauben, deine unvollkommene Liebe, deine Zweifel, deine ablehnende Haltung, dich von mir lieben zu lassen; das unterlassene Gebet, den versumten Gottesdienst; die verpassten Chancen zum Guten. Die Weihnachtsgeschichte, Krippe, Maria, Josef, Jesuskind, Hirten - Weihnachtsgedicht.de. All das will ich annehmen. Gib es mir, lass es hier! Ich will es gengend, ja sehr gut machen. Liebe Mitchristen! Das ist nicht mehr blo ein Traum. Seit Weihnachten ist das Wirklichkeit. Heute ist euch der Retter geboren! DU SOLLST MIR GEBEN, WAS ZERBROCHEN IST.
Die aber solche Holzblöck' sein, die schlagen ihre Schwesterlein und necken ihre Brüderlein, steckt Ruprecht in den Sack hinein. Des Knaben Wunderhorn Die Lichter brennen Die Lichter brennen am Weihnachtsbaum, Waldnadelduft erfüllt den Raum. wir lauschen der Stille. Der Frieden hält weitweiße Flügel über der Welt. Und tief im Herzen quillt warm und weich der ewige Born aus dem Himmelreich. R. von Schaukal Weihnachtswunder Durch den Flockenfall klingt süßer Glockenschall, ist in der Winternacht ein süßer Mund erwacht. Gedicht hirten an der krippe den. Herz, was zitterst du den süßen Glocken zu? Was rührt den tiefsten Grund dir auf der süße Mund? Was verloren war, du meintest, immerdar, das kehrt nun all zurück, ein selig Kinderglück. O du Nacht des Herrn mit deinem Liebesstern, aus deinem reinen Schoß ringt sich ein Wunder los. Gustav Falke Alte Kinderverse Christkindele, Christkindele, komm doch zu uns herein, wir haben ein Heubündele und auch ein Gläsele Wein. Das Bündele fürs Esele, fürs Kindele das Gläsele - und beten können wir auch.