Online zuletzt aufgerufen am 14. 2022
Wächst auf (fast) allen Wiesen: Der Rotklee als Sommer-Wildpflanze Rotklee ist eine Sommer-Wildpflanze, die du in der Küche vielseitig verwenden kannst. (Foto: CC0 / Pixabay / ykaiavu) Der Rotklee ist im Sommer als Wildpflanze weit verbreitet und gedeiht auf fast allen Wiesen. Da die Heilpflanze als ungiftig gilt, kannst du von ihr fast alle Pflanzenteile verarbeiten. Sicherlich ist dir das Kleeblatt als Glückssymbol bekannt – das Sommer-Wildkraut hat meist nur drei Blätter, manchmal aber auch vier. Wildpflanze mit weißen blüten bigshot kompatibel. In der Küche kannst du den zwischen März und September wachsenden Rotklee zum Anreichern von süßen oder pikanten Speisen verwenden. Junge Blätter verfeinern etwa Salate oder Suppen, aber auch Smoothies. Alternativ kannst du die rötlichen Blüten auch zu Sirup oder Gelee verarbeiten. Ein weiteres ausgefallenes Rezept ist Rotklee-Pesto. Dafür säuberst du zunächst etwa 50 Gramm Rotkleeblätter und -blüten. Anschließend zerkleinerst du diese gemeinsam mit 50 Millilitern Olivenöl, Salz und einem halben Esslöffel Zitronensaft im Mixer.
Eine artenreiche Pflanzengattung Botaniker nehmen heute an, dass es höchstwahrscheinlich bis zu 650 verschiedene Arten aus der Pflanzengattung der Labkräuter gibt. Sämtliche Pflanzen gehören zur großen Pflanzenfamilie der Rötegewächse. Ein Großteil dieser Pflanzen ist in Europa heimisch. Die meisten Arten finden sich zwischen Skandinavien und den Alpen. Einige Arten sind jedoch auch in Asien bis nach Sibirien und China anzutreffen und dort heimisch. Heute finden sich viele Labkräuter auch in Nordamerika wider. Sie gelten aufgrund ihrer Ausbreitungsfreudigkeit als invasive Arten und werden sogar bekämpft. Ökologisch von großer Bedeutung Viele Labkräuter sind sehr wichtig für Insekten. Beispielsweise ernähren sich einige Schrecken wie die Kurzflügelige Beißschrecke von den Blättern. Labkräuter - Besondere Wildpflanzen. Ein weiteres Insekt, das z. B. von einigen Labkrautarten abhängig ist, ist das Taubenschwänzchen. Dieser Schmetterling ähnelt einem Kolibri und ist eine gern gesehene Attraktion in Gärten oder auf Wiesen. Das Taubenschwänzchen nutzt Arten wie Echtes Labkraut oder Waldmeister vor allem zur Fortpflanzung.