G. -Farbenindustrie im Werk Leverkusen entwickelt und am 15. Januar 1927 zum Patent angemeldet. [5] Die Wortmarke " Buna " wurde am 11. Juli 1929 für die I. -Farbenindustrie geschützt. [6] Die Herstellung mit Hilfe der Emulsionspolymerisation gelang erstmals 1929, damit war es der erste wirtschaftlich nutzbare synthetische Kautschuk. Unter dem Namen Buna-S sollte SBR die deutsche Kriegswirtschaft (1939–1945) als Teil der Heimstoff -Politik vom Import von Naturkautschuk unabhängig machen. Herstellung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zur großtechnischen Herstellung wird die Emulsionspolymerisation bei 5 °C angewendet, die daher auch mit Kaltpolymerisation bezeichnet wird. Warmpolymerisation bei ca. 50 °C ergibt verzweigte Molekülketten, die den daraus gewonnenen Kautschuk weniger elastisch machen. Styrol-Butadien-Kautschuk – Chemie-Schule. Für den auch bei tiefen Temperaturen elastischen Gummi für Winterreifen wird dagegen Lösungspolymerisation eingesetzt. Radikalische Polymerisation ist ebenfalls möglich, wird jedoch bisher nicht großtechnisch angewandt.
Das passt nicht zusammen, würde sich nicht verbinden und verlangt einen Zwischenschritt. Aus hydrophil wird hydrophob Das hydrophile Silica muss zunächst silanisiert, also hydrophobiert, werden. Das erfolgt bei Reifen durch ein meist schwefelhaltiges Silan auf Siliziumbasis. Die Temperatur für die Silanisierung liegt zwischen 120 und 150 Grad, also mitunter deutlich höher als die spätere Vulkanisations-Temperatur des Reifens. Styrol butadien kautschuk kaufen dein. Die Dauer der Silanisierung entscheidet jeder Reifenhersteller selbst. Das ist Teil des Entwicklungsprozesses. Durch speziell für die Vulkanisation entwickelte Silane wird die Verbindung zwischen Gummi und Silica zusätzlich funktionalisiert, also gezielt abgestimmt. Klar wird: Reifen mit Silica sind aufwendiger herzustellen und im Vergleich kostet eine nutzbare Silica-Mischung gut das Doppelte als vergleichbare Mengen Ruß im Reifen. Interessant: Es gibt nicht nur ein Silica oder einen Ruß für Reifen. Allein Chemieriese Evonik bietet heute 47 Silica und Silane für die Gummiindustrie an.