Dieses unterscheidet den LAPL von der normalen PPL- Lizenz. Mit einer PPL muß der Pilot mit einer anderen Baureihe vertraut gemacht werden. Beim LAPL muß eine Schulung erfolgen. Wenn also jetzt ein Pilot schon alle möglichen Flugzeug-Baureihen im Rahmen seiner PPL (nach Vertrautmachen) geflogen hat, berücksichtigen viele nicht, daß das nicht so weitergeht, wenn sie (wg. des länger laufenden LAPL-Medicals) auf der LAPL-Lizenz fliegen. Das ist ein fataler Irrtum: sie dürfen eben nur die Baureihe fliegen, auf die sie geschult wurden. Ultraleicht- oder Privatpilot? - fliegermagazin. Außerdem: Da es bei der LAPL-Lizenz keine Klassenberechtigung gibt, gelten auch die Regeln über die Verlängerung der Klassenberechtigung nicht. Dieses regelt sich bei dem LAPL nach FCL. 140. A: Der Lizenzinhaber muss in den letzten 24 Monaten vor dem beabsichtigten Flug 12 Flugstunden einschließlich zwölf Starts und Landungen als PIC und zusätzlich eine Auffrischungsschulung abgeleistet haben. Jetzt gibt es Lizenzinhaber, die einen Übungsflug durchgeführt haben, ihre Klassenberechtigung PPL ist gültig, die aber in den letzten 24 Monaten keine zwölf Flugstunden absolviert haben.
Eigenschaften, Vor- und Nachteile von Ultraleichtflugzeugen (UL) Mit der Einführung des LAPL (Light Aircraft Pilot License) wollte die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) eine neue Lizenzmöglichkeit schaffen, um einfacher und günstiger mit einem Leichtflugzeug fliegen zu können. Dabei ist der LAPL eine "abgespeckte" Version der Privatpilotenlitzen PPL. Die nachfolgenden Unterschiede beziehen sich jeweils auf die Lizenzen für Flugzeuge (Aircraft). Deshalb werden die Lizenzen mit einem Zusatz (A) versehen also A für Aircraft: LAPL(A), PPL(A). Weitere Zusätze sind (S) für Segelflug und (H) für Helikopter. Beschränkungen des LAPL (Light Aircraft Pilot License) Der LAPL(A)-Pilot darf im Gegensatz zum PPL(A)-Pilot nur Flugzeuge mit einem maximalen Abfluggewicht von 2. 000 kg steuern – dies sollte aber für die meisten Kleinflugzeug ausreichen. Umschulung ul auf ppl tv. So hat z. B. eine Cessna 172R ein maximales Abfluggewicht von 1. 111 kg. Auch Gäste darf er nur maximal drei mitnehmen – d. h. es dürfen immer nur maximal vier Personen an Bord sein.
Mit Berufung darauf haben gerade die deutschen Behörden schon wiederholt nationale Vorschriften erlassen oder beibehalten, die zwar den EU-Verordnungen entsprechen, aber den in den AMC & GM dargelegten Absichten der EASA zuwiderlaufen. Vor diesem Hintergrund bleibt nun abzuwarten, ob, wann und wie die deutschen Behörden auf die Änderung der AMC & GM reagieren und die deutschen Vorschriften sowohl zur Flugerfahrung bei der Verlängerung der PPL-Klassenberechtigung und beim LAPL als auch bei der Führung von Flugbüchern anpassen. Schlagwörter EU-FCL EASA-Vorschriften EASA Ultraleichtflugzeug Lizenzverlängerung