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Die Wende nach innen bedeutete eine stärkere Zuwendung zur eigenen Identität und Individualität - dem eigenen Ich, daher spricht man auch von Neuer Subjektivität / Neuer Innerlichkeit. Beispiele dafür sind z. Rolf Dieter Brinkmanns Keiner weiß mehr (1968) und Martin Walsers Ein fliehendes Pferd (1978). Der wichtigste Dramatiker der Neuen Innerlichkeit war Botho Strauß mit Trilogie des Wiedersehens (1977) und Groß und klein (1978). 5. Ausgleichstendenzen (1980er Jahre) Die Literatur der BRD der 80er Jahre versuchte den begrenzten Erfahrungshorizont der Neuen Innerlichkeit zu überwinden. Außerdem fand eine Überwindung der Trennung zwischen west- und ostdeutscher Literatur statt, die durch gemeinsame Treffen und die Übersiedlung ostdeutscher Schriftsteller in die BRD eingeleitet wurde. Ausgelöst wurde die Übersiedlung vieler DDR-Schriftsteller, z. Günter Kunert, Sarah Kirsch und Reiner Kunze, durch die Ausbürgerung Wolf Biermanns. Die Lyrik der 80er Jahre war stark von Themen wie Technik- und Fortschrittskepsis sowie Geschichtspessimismus geprägt.
Das Bild, das wir heute von den 50er Jahren haben, ist das der witzig geformten Nierentische, der lustig wippenden Petticoats und der Cocktailsessel. Heute finden wir das alles ein bisschen schräg, aber eigentlich ganz lustig. Kein wirklicher Neuanfang Doch oft vergessen wir, dass die 50er Jahre genauso wenig wie die so genannte "Stunde Null" 1945 kein kompletter Neuanfang waren. Das Alte existierte neben dem Neuen fort. Manchmal konnte sich das Neue durchsetzen, manchmal war die Kraft und Wirkung des Alten so durchsetzungsfähig, dass das Neue keine Chancen hatte. Vieles wiederholte sich, wenn auch in einem neuen Gewand. Der Mief, die sozialen Vorurteile blieben, sie verschoben sich nur. Waren zunächst die Flüchtlinge oft genug "Menschen zweiter Klasse", so waren es dann wenig später die "Gastarbeiter". Soziale Vorurteile gegenüber "dem Fremden" blieben erst einmal bestehen. Was man nicht kannte, lehnte man vorerst ab, denn es machte ja auch gleichzeitig Angst. Anstand und gutes Benehmen So waren Anstand und gutes Benehmen wichtig.
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fragt der Autor, anspielend auf das Eiserne Kreuz. [... ] wer nimmt das trinkgeld, den silberling, den schweigepfennig? es gibt viel bestohlene, wenig diebe; wer applaudiert ihnen denn, wer lechzt denn nach lüge? (Enzensberger, Hans Magnus: Verteidigung der Wölfe. Frankfurt/Main: Suhrkamp Verlag, 1963, S. 90) Es ist die Frage nach der Schuld der Unschuldigen, die auch ENZENSBERGERS Literatur prägt. Die Frage, inwieweit die Deutschen den Völkermord stillschweigend billigten, klang schon bei GRASS an. Hier jedoch beschreibt ein Autor das stumm gewordene Leben. Es wird keine Absolution erteilt. Schonungslos hält ENZENSBERGER den Unschuldig-Schuldigen den Spiegel vor, damit sie ihren Untertanengeist erkennen: "seht in den spiegel: feig, /scheuend die mühsal der wahrheit, /dem lernen abgeneigt, das denken /überantwortend den wölfen, /der nasenring euer teuerster schmuck" (ebenda S. 91). Die Enjambements in diesem Gedicht lassen keinen Zweifel: Jeder Blick in den Spiegel erinnert an die Feigheit der Hineinblickenden vor der Wahrheit.