Blindgänger-Suche in Göttingen Kostenpflichtig Sechs neue Bomben-Verdachtsflächen: Termin für Evakuierung steht fest Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Weitere Verdachtspunkte: Im Juli soll die Göttinger Weststadt erneut evakuiert werden. © Quelle: Christina Hinzmann Die Suche nach weiteren Blindgängern in Göttinger Weststadt hat sechs neue Verdachtspunkte ergeben: Die Stadtverwaltung bereitet die längste Evakuierung seit Jahren vor. Was wir bisher wissen. Britta Bielefeld 03. Göttingen: Bomben in Göttingen gefunden - 10.000 Anwohner müssen Ende Juli evakuiert werden. 05. 2022, 15:08 Uhr Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Göttingen. Erneut Blindgängerfunde und eine großangelegte Evakuierung in der Göttinger Weststadt: Sechs Verdachtspunkte, unter denen Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg vermutet werden, hat die Stadtverwaltung am Dienstag bestätigt. Um die Bomben unschädlich zu machen, müssen sich die Männer vom Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) in den nächsten Wochen an die Objekte heran arbeiten.
Denn, wenn im Fall einer kontrollierten Sprengung die Gasleitung beschädigt werden würde, müsse genügend Zeit für eine Reparatur bis zum Start der Heizsaison kalkuliert werden. Bombenentschärfung in Göttingen: 10. 000 Personen werden evakuiert Als Beispiel für die komplexen Vorbereitungen nennt der Schmetz auch das notwändige Absenken müsse das Grundwassers – "dafür müssen Brunnen gebaut werden". Das alles brauche Zeit. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst habe den dafür benötigten Vorlauf sorgfältig berechnet, sagt Schmetz. Am 30. Juli sind 10 000 Menschen in Göttingen von einer Evakuierung in einem Radius von 1000 Meter betroffen. Gießen 46ers: Abgestiegen, aber noch nicht aufgegeben. Von Samstagmorgen bis Sonntagabend darf niemand in das Evakuierungsgebiet. Aktuell ist die Stadt im Kontakt mit den Hilfsorganisationen, auch um Notunterkünfte sowie die Unterbringung von Haustieren zu organisieren. Bereich der Evakuierung zur Entschärfung der Bomben in Göttingen. © Stadt Göttingen Auch mit Einrichtungen wie Altenpflegeheimen wird frühzeitig Kontakt aufgenommen, um eine Evakuierung der Bewohnerinnen und Bewohner zu planen, kündigt Schmetz an.
Eine Nutzerin spricht vom "Gendergaga Endstadium". Ein Kommentator fragt zynisch, ob Männer jetzt unter der Woche Badeanzüge oder Bikinitops tragen müssten. Im Göttinger Sportausschuss, der über die neue Regel entschied, gab es nach Angaben der Gleichstellungsbeauftragten Christine Müller Stimmen, die sagten, "wir müssen auf unsere Menschen mit Migrationsgeschichte Rücksicht nehmen. " Mina Berger hingegen glaubt, dass es unabhängig von Geschlecht, Alter oder Herkunft für alle Menschen als etwas Normales angesehen werden könnte, nackte Brüste in der Öffentlichkeit zu sehen. Der Blick der anderen sei das Problem, nicht die Nacktheit an sich. Die neue Regelung gilt vorerst bis Ende August. Berger und ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter wollen dafür kämpfen, dass das Bikini-Oberteil auch danach wegbleiben darf. Derweil warten in Niedersachsen derzeit mindestens 75. 000 Menschen auf einen Platz in einem Schwimmkurs. Tipps: So bleibt es im Schwimmbad friedlich Mit ausreichend Abstand hintereinander schwimmen, das ist der Idealzustand.
Region Hannover Tafeln in Niedersachsen stoßen an ihre Grenzen Obst und Gemüse in Kisten liegen in einem Regal der Göttinger Tafel e. V. Foto: Swen Pförtner/dpa/Archivbild © dpa-infocom GmbH Die Tafeln in Niedersachsen rutschen von einer Krise in die nächste: Erst Corona, nun der Flüchtlingszustrom aus der Ukraine. Die Organisationen stoßen mancherorts an ihre Grenzen und greifen zu ungewöhnlichen Maßnahmen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Flüchtlingszustrom aus der Ukraine belasten die Tafeln in Niedersachsen und Bremen. An einigen Standorten können bereits keine neuen Kunden mehr aufgenommen werden. Einerseits fehle es an Lebensmitteln und freiwilligen Helfern, andererseits sei die Zahl der Bedürftigen aktuell immens, sagte etwa der Vorsitzende des Tafel-Landesverbandes Niedersachsen/Bremen, Uwe Lampe. «Eine derartige Zunahme bei den Kunden hat es so noch nicht gegeben», sagte Lampe. Zwar sei der Umgang mit großen Mengen von Flüchtlingen den Tafeln etwa aus dem Jahr 2015 bekannt.