Die Aussicht von oben ist traumhaft. In den grünen Mulden der welligen Landschaft liegen einige Bauernhöfe versteckt, braune Kühe grasen auf saftigen Weiden und über mir strahlt der Himmel in einem tiefen Blau. Ich genieße noch eine Weile die schöne Aussicht und nehme einen kräftigen Schluck aus meiner Wasserflasche, bevor es nun stetig bergauf durch den Wald zum Aussichtspunkt an den 12 Aposteln, einer Baumgruppe auf der Nonroder Höhe, geht. Bald darauf erreiche ich auf dem Berg Rimdidim den höchsten Punkt meiner Wanderung und gelange schließlich zu den mit dichtem Moos bewachsenen Wildweibchensteinen aus Granit. Jetzt ist es nicht mehr allzu weit bis zur Burgruine Rodenstein, doch vorher komme ich noch am Fallenden Bach vorbei. Dip Archive - mama-kocht heute. Direkt neben dem Wanderweg plätschert das kleine Bächlein malerisch über mehrere imposante Felsbrocken hangabwärts. Weiter geht es durch den schattigen Wald zur sagenumwobenen Burg Rodenstein. Die Hangburg wurde um das Jahr 1240 erbaut und verfiel nach dem Tod des letzten Rodensteiners und durch die spätere Nutzung als Steinbruch ab dem 17. Jahrhundert zur Ruine.
Anzeige Die historische Weinstadt verwöhnt ihre Besucher mit feinen Spezialitäten und vielseitigen Freizeitmöglichkeiten Die Stadtpfarrkirche St. Augustinus. FOTO: TOBIAS REISSMANN Normalerweise verwandelt sich jedes Jahr am letzten Augustwochenende das idyllische Dettelbach in eine beschauliche Festmeile, wenn Winzer und Gastronomen zur Kirchweih laden. Auch dieses Jahr macht es uns Corona nicht einfach. Trotz allem wird es am letzten Augustwochenende wieder ein tolles Programm für Groß und Klein geben. Zahlreiche Gästeführungen ermöglichen es jedem Gast Dettelbach ganz intensiv und individuell kennenzulernen. Ob klassische Stadtführung, Segwaytouren oder ein rätselhafter Stadtmauerrundgang. In Dettelbach kommt jeder auf seine Kosten. Dettelbach lässt Kinderaugen strahlen. Bei einer interaktiven Kinderstadtführung und 2 Vorstellungen des Korbtheaters mit den Programmen:,, Der kleine Rabe Socke" und,, Ein Schnabel voller Glück" wird am letzten Augustwochenende jede Menge geboten. Die moderne Vinothek im KUK lädt zu kleinen Weinproben und Weinverköstigungen ein.
Im Jahr 2012 komplett renoviert, zeigt es das Leben der Gemüse- und Weingärt- ner, deren Arbeitsgeräte und Bräuche. Der Bamberger Sortengarten schließt sich, typisch für einen Gärtner-Haus- garten, direkt an das Museum an. Hier werden alte, fast vergessene Bamberger Gemüsesorten wie der Bamberger Knoblauch, Bamberger Zwiebel, das Hörnla, der Bamberger Spitzwirsing und der Bamberger Rettich angebaut und vermehrt. So wird das "grüne Erbe" der Bamberger Gärtner erhalten und zugleich das Wissen um den Anbau weitergeben. • Öffnungszeit am Tag der Gärtnereien: 10. 00 bis 17. 00 Uhr • Eintrittspreise: Erwachsene: 5, 00 €; Ermäßigt: 4, 00 €; Schüler*innen, Jugendliche: 1, 00 € • Führungen: Hausführung: 10. 15 Uhr & 14. 15 Uhr durch Stefanie Eißing M. A. Fachführung durch den Museumsgarten: 11. 00 und 15. 00 Uhr Interessante Einblicke in den Garten des Gärtner- und Häckermuseumsuseums: Gärtnermeister Georg Eckenweber bietet zwei Fachführungen durch den Garten an. Er stellt frühere und heutige Kulturen vor, erklärt die derzeitige Gartenbewirtschaftung und erläutert die Grundsätze des Pflanzenbaus.