Denn ihr neuer Fall führt sie tief in die Vergangenheit ihrer Eltern hinein, in eine Zeit, in der auch Marten Hilmer wichtig für sie war. Ein kniffliger Fall, undurchsichtige Figuren und überraschende Wendungen sorgen dafür, dass der anfangs ruhige Krimi immer spannender wird. Doch nicht nur die Suche nach einem Mörder fesselt die Aufmerksamkeit des Lesers, auch die privaten und beruflichen Probleme von Lena Lorenzen tragen ihren Teil dazu bei, dass das Buch nur schwer aus der Hand gelegt werden kann. Hinzu kommen eine ordentliche Portion Lokalkolorit, die die raue Atmosphäre auf Amrum regelrecht spüren lässt und akribisch geschilderte Ermittlungen, wodurch die Krimihandlung angenehm authentisch in Erscheinung tritt. Mörder auf amrum buch.de. Deshalb macht es trotz kleiner Flauten viel Spaß, den neuen Fall von Kommissarin Lena Lorenzen zu lesen und mit ihr und dem jungen Kollegen Johann Grasmann auf Mörderjagd zu gehen. Fazit und Bewertung: Ein vielschichtiger und lange Zeit nicht zu durchschauender Kriminalroman, der mit lebensechten Figuren, einer spürbaren Atmosphäre, detailgetreuen Landschaftsbeschreibungen und einem wunderbar kniffligen Fall spannend unterhält.
Erst können die beiden Killer getäuscht werden, doch dann entbrennt ein Schusswechsel, bei dem der letzte von Kerenskys Helfern getötet wird. Mathilda, deren schlechtes Gewissen sie zur Umkehr zwang, rettet Helge das Leben, indem sie Kerensky beinahe überfährt, gerade als der den verletzten Helge töten will. Schließlich wird auch Kerensky von Riemann erschossen. Von Personenschützern geleitet, sagt Mathilda später vor Gericht gegen die Russenmafia aus. Anschließend soll sie Deutschland verlassen. Mörder auf amrum buch. Helge hält sie jedoch auf und macht ihr einen Heiratsantrag, den sie annimmt. In der Schlussszene sitzen Lona und Mathilda, beide schwanger, einvernehmlich auf einer Bank vor Helges Haus, während dieser sein Polizeiauto wäscht. Kritik Bearbeiten Der Tagesspiegel urteilte: "Der Film von Markus Imboden (Regie) und Holger Karsten Schmidt (Buch) ist ein wunderbar garstiges Kleinod im deutschen Krimifernsehen, komisch und grotesk, voller schräger Figuren und mit Momenten echten Schreckens – man wähnt sich zeitweise in einem Film der Brüder Coen. "
Vorab, das Buch liest sich so leicht weg wie Butter in der Sonne schmilzt. Die Kölner Polizistin Elke Hundgeburth macht auf Amrum Urlaub. Auf der Insel selbst arbeitet der behäbige Nanning Tadsen. Ein Typ, den man lieben muss. Schön trocken und immer das rechte Wort zur rechten Zeit. Der Tod einer bekannten Beamtin führt nach Köln und gleichzeitig über das Eiland Amrum. Inselstimmung, … mehr Vorab, das Buch liest sich so leicht weg wie Butter in der Sonne schmilzt. Inselstimmung, Personenporträts, Täter-Psychologie, alles gut gelungen. Krimines Bücherblog: "Der Tote auf Amrum" von Anna Johannsen. Am Anfang ist der Text vielleicht etwas sehr ruhig, aber dann geht die Post ab und er mutiert bis zur blutigen Entführung. Der Leser als Tourist wird sich wohlig erinnern an das Cafe Schult und andere echte Lokalitäten. Skurril ist die Todesart, merkwürdig das Panoptikum der Ermittler, die anschließend vom Festland kommen um den Tod aufzuklären. Sehr unterhaltsam, auch in seinen Anspielungen auf alte Filme und Bücher. Wirklich, ich habs echt gern gelesen.