Der allgemein geltende Gesundheitsbegriff ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) definitionsgemäß: "… ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen. " Neben physischer Gesundheit spielt vor allem auch die psychische Verfassung eine wesentliche Rolle. Es genügt nicht, sich nur um die Gesundheit seines Körpers zu kümmern. Wer auch auf sein seelisches Wohlergehen achtet, schützt sich damit vor einer Vielzahl von psychischen und physischen Erkrankungen. Was ist seelische Gesundheit? Der seelische Zustand einer Person ist oft nur schwer zu erkennen, macht jedoch den Großteil der subjektiv empfundenen Gesundheit aus. Die seelische Gesundheit ist dabei gleichzusetzen mit psychischer Gesundheit. NEU: Das Online Seminar mit Dr. Mareike Awe! Seelische Gesundheit. Endlich erfolgreich abnehmen mit intueat: Ohne Jojo-Effekt, ohne Diätregeln – dafür mit 100% Wohlfühlgarantie! Jetzt ihr kostenloses Seminar anschauen! Die Psyche – auch als "Innenleben" oder "Seelenleben" bezeichnet – umfasst, wie Menschen sich selbst und ihre Umwelt (Personen, Objekte, Ereignisse) wahrnehmen und wie sie auf das Erlebte reagieren, also Handeln.
Depression ist eine Krankheit der Moderne, ausgelöst durch Stress. Nach dem "America´s Diagnostic and Statistical Manual", gibt es mindestens 39 Varianten allein dieser Krankheit. Eine davon, die unipolare Depression, wird der Menschheit im Jahr 2020 nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Durchschnitt die meisten Krankheitsjahre verursachen, schätzt Christopher Murray, der Chef-Epidemiologe der WHO in Genf. Nenne die 5 Faktoren für seelisch-geistige Gesundheit. Was braucht die Seele, um gesund zu bleiben? Depression ist nur eine der vielen seelischen Erkrankungen - und nicht jeder, der einen schlechten Tag hat, muss gleich wegen Depressionen behandelt werden. Ärger, Stress, Irritationen, schlechte Laune - dass alles sind ganz normale Empfindungen, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens erfährt. Über das seelische Wohlbefinden entscheidet die Art und Weise, wie ein Mensch mit seinen Empfindungen für sich und mit seiner Umwelt umgeht. Stress als Ausdruck körperlicher und mentaler Überforderung durch die Anspannung in Beruf und Freizeit gehört zum Beispiel zu den Faktoren, die heute bei den meisten Menschen zu Depressionen und anderen Erkrankungen führen.
Viele Menschen wünschen sich für ihre Zukunft vor allem ein glückliches und zufriedenes Leben. Der Mensch fühlt sich wohl, wenn er gesund ist. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, vor allem aber die seelische Gesundheit, die einen Zustand des vollständigen geistigen und körperlichen Wohlbefindens kennzeichnet. Wir wollen uns der Frage nähern, welche Rolle soziale Kontakte für unser seelisches Wohlbefinden spielen – und in dem Zusammenhang klären, wie schädlich ihr dauerhaftes Ausbleiben für unsere körperliche Verfassung sein kann. Auf der Suche nach Gesundheit: Der Mensch ist ein "Herdentier" Menschen tun sehr viel für ihre Gesundheit: Idealerweise reduzieren sie ihren Tabak-Konsum, trinken weniger Alkohol, ernähren sich ausgewogen und treiben mehr Sport. Medizinfo®Palliativmedizin: Ursachen seelischer und geistiger Beschwerden bei Palliativpatienten. Doch was für die menschliche Psyche zusätzlich eine besondere Rolle spielt, wird dabei häufig vernachlässigt: die seelische Gesundheit. Gesellschaftlich betrachtet wird das Thema inzwischen aufgegriffen und unterschiedlich interpretiert – das Angebot an Social Media-Kanälen ist nur ein Indiz für das menschliche Bedürfnis, sich zu vernetzen und mitzuteilen.
B. ein Freundeskreis und gute Beziehungen zu Arbeitskollegen Entspannung und emotionale Ausgeglichenheit (siehe auch unten) selbstbestimmte körperliche Bewegung und Betätigung (Sport, Spiel, Arbeit) genug Schlaf, Zeiten der Anspannung sowie der Entspannung, Ruhe und Erholung, keine Hetze und Stress vermeiden eine erfüllte Sexualität mit sich oder einem bzw. mehreren anderen Menschen, oder deren gelungene Sublimation der Gesundheit förderliche Arbeitsbedingungen, keine dauernde Über- oder Unterforderung. Seelisch-geistige Faktoren Geliebt sein und selbst lieben können: Lebenspartner, Kinder, Familie, Mitmenschen Freundlichkeit, Kontaktfähigkeit, soziale Kompetenz Selbstachtung, Selbstvertrauen: Erfolg und Anerkennung: Bestätigung, Arbeitsklima, Kritik und Lob (Feedback). Sicherheit: Gefühl der Geborgenheit, Religion bzw. Lebenssinn Mindest-Sicherheit, die Nahrung, die Kleidung, das Wohnen betreffend Sicherheit der politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse doch gewisse Spannung ist notwendig, sonst versinkt man in Lethargie.
Es gibt einige Begriffe, die in Zusammenhang mit dem Thema psychische Gesundheit häufig Verwendung finden. Dazu zählen unter anderem Wohlbefinden, Lebensqualität und Selbstwirksamkeit. Wohlbefinden Wohlbefinden wird in der psychologischen Forschung oft mit Glück gleichgesetzt. Man fühlt sich oft glücklich bzw. zufrieden mit dem eigenen Leben. Positive Stimmungen sind häufiger als gedrückte. Das Leben "gelingt" im Großen und Ganzen. Hohes psychisches Wohlbefinden liegt meist vor, wenn Menschen so selbständig wie möglich handeln sowie Anforderungen des Umfelds gut bewältigt werden können und positive soziale Beziehungen gepflegt werden. Auch persönliche Entwicklung, das Erkennen eines Lebenssinns sowie Selbstakzeptanz unterstützen dabei. Subjektives Wohlbefinden lässt sich in vier verschiedene Dimensionen einteilen: Freiheit von subjektiver Belastung ("Ich kann nicht klagen"), Freude als positive und kurzfristige Komponente des Wohlbefindens, Zufriedenheit sowie Glück als emotionaler Faktor des Wohlbefindens.
Auch ein freundschaftliches, tiefgründiges Gespräch kann erschöpfend sein und nachdenklich machen – man braucht vielleicht erstmal Zeit für sich, um alles zu verdauen. Vielmehr geht es um die individuelle Persönlichkeit eines Menschen. Welche Kontakte empfinden Sie als bereichernd, welche als neutral und welche als belastend? Lösen Sie sich unbedingt von Letzteren, denn diese rauben Ihnen Kraft. Investieren Sie Ihre Energie lieber in Menschen, die Ihr Leben und Ihr Wohlbefinden bereichern. Sollte sich das im Einzelfall aus familiären Gründen schwierig gestalten, versuchen Sie wenigsten, den Kontakt auf ein erforderliches Minimum zu begrenzen. Auch das kann bereits als eine persönliche Erleichterung wirken und das Wohlbefinden stärken. Soziale Kontakte stärken und schützen den Organismus Wir haben also festgestellt: Der Einfluss sozialer Kontakte wirkt sich maßgeblich auf Ihr Wohlbefinden aus – wenn es die für Sie richtigen Kontakte sind. Sie stärken Ihr Immunsystem und schützen vor Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen.
Freundschaft: ein Geschenk für die Seele "Freundschaft ist nicht nur ein köstliches Geschenk, sondern auch eine dauernde Aufgabe. " (Ernst Zacharias) Ein gesellschaftlicher Trend zeigt, dass die Anzahl der Singlehaushalte in den letzten Jahren gestiegen ist. Das Leben als Single oder in einem Single-Haushalt muss aber dennoch nicht automatisch einsam und ungesund sein. Abgesehen davon, dass ein Single-Haushalt heute kein Indiz mehr für ein Single-Dasein ist, haben enge Freundschaften eine ähnlich positive Wirkung auf unsere Gesundheit wie eine Paarbeziehung. Denn Freundschaft ist ein unglaublich wertvolles Gut, welches vor allem auf beiderseitigem Vertrauen, Zuhören und füreinander Dasein aufbaut. Dabei zeichnet sie aus, dass man vor dem anderen auch mal Schwäche zugeben und schwierige Zeiten gemeinsam leichter überstehen kann. Natürlich ist es nicht immer möglich geschweige denn einfach, Freundschaften so zu pflegen, dass man sich regelmäßig sieht – und auch eine Nachricht zwischendurch oder ein längeres Telefonat kann über einen gewissen Zeitraum hinweg ausreichen, um den engen Austausch zu bewahren.