Und sie kann mitreißend erzählen, meint Meier, von dem Wunsch dazuzugehören, dem Mut, unabhängig zu bleiben, und darüber, was auf einer Klassenfahrt alles an Überraschendem passieren kann. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. 05. 2017 Eva-Maria Magel erfährt bei Stefanie Höfler was es heißt, ein Außenseiter zu sein. Die "gefühlvolle" Geschichte gleich zweier junger Menschen mit "Pubertätsschmerzen" scheint Magel wie gemacht für jugendliche Leser. Es geht um Vorurteile, Mut und starke Charaktere, laut Magel alles verpackt in eine glaubhafte, nüchterne Sprache und eine packende Dramaturgie, mit schlichter Sorgfalt erzählt aus Sicht der beiden Protagonisten. Im Slang der Figuren kann die Rezensentin sogar Poesie entdecken. Lesen Sie die Rezension bei Die Zeit, 09. 03. 2017 Hier weiß jemand, wovon sie schreibt, schwärmt Rezensentin Katrin Hörnlein über Stefanie Höflers grandiosen Jugendroman "Der Tanz der Tiefseequalle". Denn Höfler ist Lehrerin und schreibt so teilnahmevoll und "warmherzig" über all ihre Figuren, dass es die Kritikerin schlicht umhaut.
Die differenzierte, bilderreiche Ausdrucksweise Nikos und die knappe, reduzierte Sprache Seras, die zunehmend ausdrucksvoller wird, sind gelungene Stilmittel, um Gegensätzlichkeit und Entwicklung beider Charaktere lebendig werden zu lassen. Ganz vorsichtig nähern sie sich dabei der Frage "Wer bin ich eigentlich? " und geben diese an ihre Leser weiter. Für einen Bucheinstieg könnten Nikos "Selbstschutzerfindungen" genutzt werden. Wozu braucht jemand "Entkörperungsmaschinen", "Wahrheitsabsauger" oder "Gedankenlöschblätter"? (Der Rote Elefant 35, 2017)
Jugendbuch | Kerstin Gulden: Fair Play Umweltschutz ist ein Thema, das uns alle angeht. Und die »Fridays-for-Future«-Bewegung hat gezeigt und zeigt, wie sehr sich viele junge Menschen damit auseinandersetzen und motiviert sind, etwas für das Klima und die Zukunft zu tun. Und an dieser Stelle beginnt der packende Roman von Kerstin Gulden. Von ANDREA WANNER Jugendbuch | Tamara Bach: Marienbilder Das Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern ist nicht das einfachste. Das gilt schon, wenn man tagtäglich miteinander umgehen muss. Konflikte sind unausweichlich. Manchmal aber entsteht der Konflikt erst, wenn eine Partnerin plötzlich fehlt. So ergeht es Mareike, ihre Mutter hat die Familie verlassen. Tamara Bach stellt in ihrem neuen Roman Marienbilder ihre sechzehnjährige Protagonistin vor diese Situation. Und Mareike muss sich fragen, ob sie ihre Mutter eigentlich je richtig gekannt hat. Von MAGALI HEISSLER PDF erstellen Jugendbuch | Stephanie Jaeckel: Hölderlin leuchtet Hölderlin leuchtet. Und ein ganz besonders Buch schafft es, ihn wirklich zum Leuchten zu bringen.