Du hast schon einen Hund und würdest gerne noch einem Stubentiger ein kuscheliges Zuhause bieten? Das musst du bei der tierischen Zusammenführung beachten, damit Hund und Katze sich schnell aneinander gewöhnen. Mein Yorki Billy lebt seit sechs Jahren allein unter uns Zweibeinern. Er genießt die volle Aufmerksamkeit, hat sein Frauchen auf seine Gaumengelüste trainiert und bestimmt beim Gassigehen die Richtung, wenn Herrchen es zulässt. Kurz: Billy ist der Boss. Was, wenn wir unseren Hundekurs nun ändern und uns noch eine kleine Katze ins Haus holen möchten? Katze zieht lefze hoch vintage. Wenn Billy beim Auslauf auf buckelige Samtpfoten trifft, bleckt er die Zähne und ist sofort im Jagdmodus. Keine guten Vorzeichen, um mir den Wunsch einer kleinen Katze zu erfüllen. Auf Dauerknurren und Bellen stelle ich mich in Gedanken ein, Reviergerangel und Markierungsdrang der Sonderklasse. Uringeruch in allen Ecken und zerbissenes Katzenspielzeug. Aber wie sieht es in der Realität aus? Hund und Katze aneinander gewöhnen: so klappt's Die beste Voraussetzung für die Hund-Katze-Freundschaft ist, dass keiner von beiden in der Vergangenheit unangenehme Erlebnisse mit der anderen Gattung hatte.
Beitrag von *Tinkerbell » 22. Dezember 2010 20:25 von *Tinkerbell » 22. Dezember 2010 20:25 Hallo Iris und Nini, also erstmal zu Thema Warnung: Ich habe noch nie gesehen, dass sie das bei anderen Hunden macht (was auch daran liegt, dass wir wenig Kontakt zu anderen Hunden hatten bisher). Und Nini, was du schreibst mit dem Küssen, so könnte es bei Laney vll. auch sein weil ich ja auch schrieb dass sie es meistens dann macht wenn sie nahe an meinem Gesicht ist vll. Mein Hund zeigt seine Zähne, wenn er sich freut? (Verhalten). einfach so ein "Viel näher musst du mir jetzt aber nicht kommen und erst recht nicht küssen" (das mag sie nämlich auch nicht immer), was ja im Endeffekt auch eine kleine Warnung ist, aber i-wie schn nochmal was anderes als eine Drohgebärde. Es ist halt einfach interessant, wie unsere Hundis kommunizieren, wenn man es aber noch nicht so raushat auch manchmal etwas verwirrend @catwalk Ja ich habe gestern in einem Buch gelesen, dass es in einer Situation wie dem Nachhausekommen auch so eine Art "lächeln" bedeuten kann also der Hund hat schon mehrmals gesehen dass man lächelt und versucht das nachzumachen, kommt wohl oft bei Pudeln vor.
Da ich das gestern gelesen hab hab ich angefangen mich zu fragen, ob das was Laney in der von mir beschriebenen Situation macht auch so ein Lächeln sein könnte aber ich denke eher nicht. *Jenny* Beitrag von *Jenny* » 22. Dezember 2010 20:51 von *Jenny* » 22. Dezember 2010 20:51 Ich finde das ist schwer zu beurteilen wenn man den Hund dabei nicht sieht. Meine Monja lacht wenn man Heim kommt und sie sich freut. Dann zeigt sie wirklich alle Zähne, aber das ist auf keinen Fall eine Drohgebärde bei ihr, sondern wirklich nur Freude. Ihr Körper bewegt sich dann auch ganz anders als beim drohen. Schäferhund lässt Katzen nicht in Ruhe und hört nicht, was tun? - AGILA. Wenn sie aber wirklich drohend die Zähne zeigt, dann sieht das bei ihr komplett anders aus. Wenn meine beiden großen miteinander toben zeigen sie sich auch mal gegenseitig die Zähne, aber auch das ist wieder nur Spiel, wird es ernst dann ist die ganze Haltung vom Hund und auch das Lefzen hochziehen anders. Ich versuch das mal die Tage zu filmen, dann sieht man besser was ich meine. Kiki Beitrag von Kiki » 22. Dezember 2010 23:04 von Kiki » 22. Dezember 2010 23:04 Meine Beiden ziehen auf die Lefzen hoch, wenn sie sich sehr freuen und mich begrüßen.