Eine echte Besonderheit! Botanicals - Pflanzen und Gewürze spielen die Hauptrolle Aromatisiert wird jeder Gin mit einer Vielzahl an Botanicals. Lediglich die Verwendung von Wacholderbeeren ist zwingend vorgeschrieben. Dann heißt es kreativ werden! Es gibt eine Vielzahl an Kräutern, Gewürzen und anderen pflanzlichen Stoffen, die den Geschmack eines Gins bilden können. Typische Botanicals, die oft zum Einsatz kommen sind Koriander und Zitrusfrüchte. Wein mit gin shop. Ganz allgemein können jegliche Blüten, Samen, Schalen, Gewürze, Kräuter, Wurzeln und Beeren verwendet werden. Bei dieser großen Bandbreite an Möglichkeiten schmeckt kein Gin wie der andere, ein jeder weist jedoch einen Mindestalkoholgehalt von 37, 5% vol auf. Die Aromastoffe der Botanicals werden dabei entweder durch Mazeration oder durch Perkolation herausgelöst. Bei ersterem wird der Reinalkohol zunächst mit Wasser verdünnt, dann werden die einzelnen Stoffe in diesem eingeweicht. Bei der Perkolation geben die Botanicals im heißen Alkoholdampf ihre Aromastoffe frei.
Gerade das ist es auch, was die Spirituose so spannend und facettenreich macht. Nicht einmal die Grundspirituose ist vorgegeben. Der Alkohol kann also aus Getreide, aus Früchten, aus Kartoffeln oder aus Zuckerrohr kommen – letzteres ist zum Beispiel die Grundlage für den Hands On Gin von Gölles, der auf Rumbasis gemacht wird. Anschließend wird die Spirituose aromatisiert. Das heißt, dass in den Alkohol, der zuvor üblicherweise noch einmal verdünnt wurde, Kräuter, Wurzeln, Früchte, Samen, Gewürze und andere aromatische Zutaten, die Botanicals also, eingelegt und mazeriert werden. Im Anschluss wird dann in der Regel noch einmal destilliert. Noch häufiger wird allerdings auf ein Aromasieb zurückgegriffen, dass über dem Kessel in der Destille angebracht wird. Wissenswertes über Gin - Branntwein / Spirituose mit Wachholder. So erhält der Gin während der zweiten (oder dritten, vierten, fünften) Destillation seinen Geschmack. Der Unterschied liegt im Detail: Über das Aromensieb aromatisierte Gins sind filigraner und feiner, während über Mazeration verfeinerte Gins eine weichere Struktur und einen kräftigeren Körper haben.
Denn neben Wachholder werden den einzelnen Gin-Arten auch noch verschiedene Kräuter zugesetzt. Ebenfalls auf die Abfüllung kommt es an. So kann zwischen vier verschiedenen, klassischen Gin-Typen unterschieden werden: Trockener Dry Gin, London Dry Gin, süßerer Old Tom Gin und süßerer sowie würzigerer Plymouth Gin. Dem Gin ähnlich, aber aufgrund der Herstellungsweise kein reines Destillat, sind auch der Genever und der Sloe Gin. In den letzten Jahren ist ebenfalls eine neue Gin-Art, der New Western Dry Gin, entstanden, der eine besonders starke Aromanote hat. Mit diesen Zutaten schmeckt Gin am besten. Trockener Dry Gin Bei der Herstellung des Dry Gins werden dem Neutralalkohol die Gewürze und Aromen nacheinander zugesetzt. Auch Farbstoffe und künstliche Aromen dürfen verwendet werden. Der Dry Gin ist ungesüßt, hat ein besonders starkes Wachholderaroma und schmeckt etwas bitter sowie leicht nach Zitrone. London Dry Gin Im Gegensatz zum klassischen Dry Gin werden die Gewürze bei der Herstellung des London Dry Gin alle zusammen dem Neutralalkohol zugefügt.
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