Darin zeigt Diehl mehr als 100 Übungen, die mit dem eigenen Körpergewicht sowie mit kleinen Hilfsmitteln wie Hanteln, Widerstandsbändern oder Gymnastikbällen ausgeführt werden. "Wer seine körperliche Fitness dauerhaft auf ein höheres Level bringen will, muss vor allem seine Einstellung zum Sport verändern", sagt der einstige Elitesoldat der Bundeswehr. Diehls Credo: Regelmäßige Workouts sollten in das Leben integriert werden wie das tägliche Zähneputzen. "Man muss verinnerlichen, dass man durch gezieltes Training den eigenen Körper langfristig vor Krankheiten und Verletzungen schützt. " Vor allem für Tennisspieler gilt: "Wer seine Muskulatur stärkt, der baut dadurch einen Panzer für Sehnen und Bänder auf. Dabei ist einfaches Training völlig ausreichend. Die 7 besten Tennis Übungen für die neue Saison - Tennis Uni. Ich schwöre auf das KISS-Prinzip – keep it simple stupid! " Den Zirkel auf den folgenden Seiten sollten Sie zwei- bis dreimal pro Woche absolvieren, die Anzahl der Durchgänge ist abhängig von Ihren körperlichen Voraussetzungen. "Die steigenden Wiederholungszahlen machen das Workout sehr intensiv.
Beim schnellen Schlag, z. Aufschlag und Killervorhand setzten die Trägheit des Schlägers (plus Armgewicht) der Beschleunigung einen erheblichen Widerstand entgegen. Dies spielt bei der Wahl des optimalen Schlägers eine große Rolle (Armgewicht und Schlagstil beachten) Schnelligkeit trainieren, verbessern Alles zusammengenommen führt das dazu, dass Schnelligkeit, Krafttraining und Techniktraining aufeinander Bezug nehmen müssen. Krafttraining darf nicht dazu führen, dass die Bewegungsmuster (Technik) verloren gehen. Im Gegenteil, die sogenannten neuromuskulären Muster – die (zeitliche) Abfolge der Innervation aller beteiligten Muskeln – müssen immer wieder auf Schnelligkeit getrimmt werden. Ein Weg ist es, Bewegungen unter erleichterten Bedingungen zu trainieren (z. Muskuläre Dysbalancen vorbeugen - Fitnesswissen. bergab laufen oder mit einem leichteren Schläger schlagen). Entsprechend soll man beim Krafttraining, z. mit Medizinbällen, immer wieder mit leichteren Bällen auf das höhere Schnelligkeitsneveau zurückkommen. Wir beobachten z. bei Marion Bertoli, dass sie zwischen den Punkten immer wieder sehr schnelle Schlagbewegungen trocken ausführt.
An dieser Stelle hat die Übung den größten Lerneffekt. 3. Cross Duell Nach dem Spiel an der T-Linie geht es an der Grundlinie weiter. In dieser Übung werden wir die Grundschläge trainieren, welche zu den elementaren Bestandteilen des Tennis gehören. Zunächst begebt ihr euch auf die Vorhandseite und spielt die Bälle ausschließlich cross. Achtet darauf, dass ihr nach jedem Schlag drei bis vier Schritte in Richtung der Platzmitte macht, um einen möglichst realistischen Ballwechsel zu simulieren. Das gleiche macht ihr auf der Rückhandseite. Hierbei könnt ihr die Übung sowohl mit der Rückhand als auch mit der Vorhand Inside Out durchführen. 4. Doppelstreifen Im Vergleich zum Cross Duell ist diese Übung wesentlich anspruchsvoller. Denn ihr spielt den Ball nur in einem der Doppelstreifen. Grundsätzlich ist es egal, ob ihr den Streifen auf den linken oder der rechten Seite wählt. Stellt euch also entsprechend hin und spielt den Ball longline zueinander. Im Ballwechsel zählt ihr dann, wie oft ihr den Ball im Doppelstreifen eures Spielpartners platziert habt.
Außerhalb des Dreiecks simulieren Sie Vorhand- und Rückhandbewegungen. Der Effekt: Sie verbessern Koordination und Frequenzschnelligkeit der Beine. Praxistipp: Absolvieren Sie die Einheiten abwechselnd an beiden Stationen – insgesamt jeweils fünf bis zehn Sätze à 20 Sekunden. FLINKE FÜSSE, STARKER RUMPF: Das Aufwärmprogramm beinhaltet alle für das Tennisspielen wichtigen Bereiche. EFFEKTIV: So verbessern Sie Beinarbeit und Koordination.