Geschäftsfelder DePuy Synthes -Johnson & Johnson Medical GmbH Produzent Händler Dienstleister Andere Klassifikationen (nur für bestimmte Länder) WZ (DE 2008): Herstellung von Bestrahlungs- und Elektrotherapiegeräten und elektromedizinischen Geräten (26600) NACE Rev. 2 (EU 2008): Herstellung von Bestrahlungs- und Elektrotherapiegeräten und elektromedizinischen Geräten (2660) ISIC 4 (WORLD): Manufacture of irradiation, electromedical and electrotherapeutic equipment (2660) Geschäftsbereiche Ultraviolettgeräte, Infrarotgeräte und Röntgengeräte für die Medizin und Biologie Ausrüstungen für die Nuklearmedizin
Projekt-Kategorie: Europäische Messestände Bei DePuy Synthes sind nicht nur die Produkte für Traumatologie und Neurochirurgie eine runde Sache – der Kreis ist auch ein wesentlicher Bestandteil des Logos und der Unternehmenskommunikation. Wir haben den Kreis daher zum Ausgangspunkt unseres Standkonzeptes gemacht: Die Produkttische sind als Kreisausschnitte gestaltet und werden von schwebenden Zylindern beleuchtet, und ein Deckenkreis mit dem Firmenlogo umfasst die gesamte kreisrunde Präsentationsfläche. Depuy synthes deutschland usa. Damit bringen wir den Kreis auf den Punkt. Zurück
Mit dem Verkaufsstopp 2010 sei das geschehen. Für Tausende ASR-Geschädigte wie Gabriele Lühmann kam dieser Rückruf allerdings viel zu spät. Dem Unternehmen wirft sie "rein betriebswirtschaftliches Denken" vor, in dem die Gefahren für die Patienten keine Rolle spielten. "Es ist schon bitter, dass Menschen aus Gewinnsucht verstümmelt werden, ohne dass die Verantwortlichen dafür zur Rechenschaft gezogen werden", fügt sie hinzu. Schadensersatz-Prozess um angeblich mangelhafte Hüftgelenkimplantate Neubrandenburg (dpa/mv) - Das Landgericht Neubrandenburg startete am 27. 5. einen neuen Anlauf im Schadensersatz-Prozess um angeblich mangelhafte Hüftgelenkimplantate. Kläger ist ein inzwischen 59-Jähriger aus Zarnekow (Kreis Mecklenburgische Seenplatte), wie eine Gerichtssprecherin am Montag sagte. Synthes Tuttlingen GmbH. Der Mann ist seit 2009 nach mehreren Hüftoperationen erwerbsunfähig und gehbehindert. Der ehemalige Berufskraftfahrer fordert wegen angeblich mangelhafter Implantate mindestens 250. 000 Euro Schadenersatz von der englischen Tochterfirma des amerikanischen Gelenkherstellers.
DELTA XTEND™ Umgekehrtes Schultersystem Das DELTA XTEND™ System ist eine totale semi-eingeschränkte Schulterarthroplastik. Sie kehrt das normale Verhältnis zwischen der Skapula- und Humeruskomponente um, indem sie das Rotationszentrum des Schulterblatt-Humeralgelenkes nach medial und inferior verlagert. Johnson & Johnson übernimmt deutschen Implantat-Spezialisten EIT. Dadurch wird der Hebelarm des Deltamuskels und die Spannung des Deltamuskels erhöht, so dass die Muskeln der Deltamuskelgruppe den Mangel der Rotatorenmanschette ausgleichen können. Der DELTA XTEND™ Modularer Humerusschaft ist für den zementfreien Einsatz vorgesehen. Die glenoide Komponente ist HA-beschichtet und für die zementfreie Verwendung mit zusätzlichen Schrauben zur Fixierung vorgesehen.
Nach Recherchen von Panorama 3 und der "ZEIT" hätten die Kunsthüften schon 2008 nicht mehr implantiert werden dürfen. Denn DePuy wusste damals schon, dass die Produkte fehlerhaft waren und unerwünschte Nebenwirkungen hervorriefen. Das geht aus internen E-Mails hochrangiger DePuy-Mitarbeiter aus den Jahren 2005 bis 2008 hervor. Darin äußern Manager ihre Sorge über die "Versagensquote" der Prothese. Aus Australien meldet eine Mitarbeiterin bereits 2005 "einen Anstieg" der Revisions-OPs. Orthopädische Chirurgen aus aller Welt berichten dem Hersteller im Laufe des Jahres 2006 von Komplikationen wie "lockeren Hüftpfannen", "Schmerzen" und "erhöhten Metallwerten". Ein führender Fachmediziner aus den Niederlanden erklärt im Sommer 2006 gar gegenüber DePuy, dass er die ASR-Hüften nicht mehr einsetzen werde, weil er mit Komplikationen konfrontiert sei, die er sich "nicht erklären" könne. Bedenken "im Keim ersticken" Ein Hierarch aus der Marketingabteilung im englischen Leeds schreibt daraufhin an Kollegen, dass man solche Bedenken "im Keim ersticken" müsse.