Mit dem offiziellen Spatenstich haben die Stadtwerke Merseburg und das Mannheimer Energieunternehmen MVV den Startschuss für ein zukunftsweisendes Projekt gegeben. Die Stadtwerke Merseburg betreiben ein umfangreiches Fernwärmenetz von insgesamt über 41 Kilometern Länge. In Kooperation mit dem Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie AG wurde ein Projekt entwickelt, das zum Ziel hat, die Abwärme aus der Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage (TREA) Leuna für die Fernwärmeversorgung der Stadtwerke Merseburg zu nutzen. Die Stadtwerke Merseburg GmbH sorgen für schnelles Internet in Merseburg. Dadurch kann auf einen Großteil der bisherigen fossilen Energiequellen verzichtet werden. Ab Ende 2020 speist das Heizkraftwerk eine Leistung von bis zu 10 Megawatt umweltfreundliche Wärme in das Fernwärmenetz ein. "Wir reden nicht nur, wir handeln", so erklärt es Guido Langer, Geschäftsführer der Stadtwerke Merseburg, "für die Region bedeutet das eine Einsparung von rund 12. 000 Tonnen CO 2 jährlich. Gleichzeitig bleibt unsere Fernwärme sicher und preiswert. "
Thomas Wünsch, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt, betont in seinem Grußwort: "Wenn Abwärme genutzt wird, um fossile Rohstoffe zu ersetzen, gehen Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz Hand in Hand. Davon profitieren die Umwelt sowie alle Beteiligten: die Stadtwerke Merseburg, der Chemiepark Leuna und die privaten Haushalte. " "Dieses gemeinsame Projekt steht beispielhaft für die Richtung, die wir für eine echte Energiewende einschlagen müssen. DSL in Merseburg - Internetanbieter für 5G, Kabel & Glasfaser. Denn ohne eine nachhaltige Wärmeversorgung bleibt die Energiewende eine Stromwende und greift zu kurz", sagt Dr. Hansjörg Roll, Mitglied des Vorstandes der MVV Energie AG. "Ab Ende 2020 werden wir aus der TREA Leuna über die Hälfte des jährlichen Fernwärmebedarfs der Stadt Merseburg aus umweltfreundlicher Abwärme beisteuern. Das entspricht einer Wärmemenge von über 50 Mio. Kilowattstunden. " Um diese Leistung ins Netz – und schlussendlich auch zum Verbraucher – zu bringen, sind zusätzliche Leitungskapazitäten notwendig.
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