Basiswissen Imkerei - Ablegerbehandlung mit Milchsäure - YouTube
Es tut als Imker zwar im Herzen weh, Brut auszuschmelzen, und es scheint auch ethisch fragwürdig, aber sonst schlüpfen die Bienen oft schon stark geschädigt, sind mit Viren belastet und nur kurzlebig. Beim Ausschmelzen sollte man sich nicht zu viel Zeit lassen, sonst schimmelt die Brut und lockt Ameisen an. In der Mitte sehen wir das Muttervolk: Nach der Brutentnahme kann man es mit Milch- oder Oxalsäure behandeln. Sind die Brutwaben stark befallen, sollte man sie ausschmelzen (oben). Ableger mit milchsäure behandeln free. Wenn der Varroabefall niedrig ist (unten), kann man daraus Brutscheunen machen. Sobald die Brut dort ausgelaufen ist, kann man sie auch behandeln und mit den Bienen Kunstschwärme machen. Grafik: Wolfgang Ritter von Boris Bücheler Weitere Verfahren zur biotechischen Varroabehandlung finden Sie hier: Biotechnische Varroabekämpfung – verschiedene Methoden Mit Ameisensäure gegen die Varroa behandeln
Ableger Kontrolle und Milchsäurebehandlung - YouTube
Milchsäure 15% ad us. vet., Lösung für Bienen Anwendungsgebiete: Varroose (Erreger: Varroa destructor (früher: Varroa jacobsoni Oud. )) der Honigbiene (Apis mellifera) Wartezeit: Bei Spätherbst-/Winterbehandlung keine; bei Sommerbehandlung erst die Honigernte der Tracht des Folgejahres nutzen. Dosierung: Dosierung, Art und Dauer der Anwendung lt. Gebrauchsinformation: Lösung zur Sprühanwendung im Bienenstock Spätherbst-/Winterbehandlung: Eine Milchsäurebehandlung von Bienenvölkern zur Bekämpfung der Varroatose sollte im Spätherbst/Winter erfolgen. Die Völker müssen brutfrei sein und die Außentemperatur sollte zwischen 4° und 10°C liegen. Geringere Temperaturen würden zu einem rapiden Anstieg des Bienentotenfalls führen. Bei garantierter Brutfreiheit darf die Außentemperatur auch über 10°C liegen, jedoch sollte kein Bienenflug während der Behandlung stattfinden. Die Behandlung besteht aus zweimaligem, d. h. Ableger Kontrolle und Milchsäurebehandlung - YouTube. im Abstand von ca. 1-5 Wochen wiederholten Aufsprühen von 15%iger Milchsäurelösung direkt auf die mit Bienen besetzten Waben.
Kein Volk geht an Varroa zugrunde!!! Ein Ableger aus dem vorigen Jahr (gebildet im September mit letzter Königin aus einem Apidea! - ich wollte sie einfach nicht abdrücken, aber auch nicht daß sie event. in einem überwinterten Apidea vielleicht doch zugrundegeht), gebildet mit einigen verdeckelten Brutwaben mit Bienen und den Bienen aus den letzten Apidea´s hat auch den Winter überstanden. Die Varroabekämpfung nur durch Bedampfung. AS hätte die Entwicklung sicher schwer behindert. Entscheidend ist die Restentmilbung und bei dieser sollen bei Verwendung des Oxamat unter 10 Milben fallen. Das ist der Schlüssel zum Erfolg! Ableger richtig füttern: Flüssig und regelmäßig - bienen&natur. Alles andere ist eine Teilentmilbung und führt zu den jedes darauffolgende Jahr eigentlich nicht notwendigen Eingriffen. Wirkungsgrad 95% ermittelt durch mehrfache Tests! Dazu noch eine Frage: kennt Ihr zB. aus einer Hauptversammlung einen Vortragenden, der darauf hingewiesen hat, wieviel Varroen bei einer Restentmilbung fallen (max. ) dürfen, oder wird auf diese Entmilbung nur hingewiesen, weil es immer so der "Brauch" (Restentmilbung) war und dies bereits über mehr als 30 Jahre?
Wen die Damen durch den Zucker die Säuren fressen ist es eigentlich schädlicher da es die Verdauung schädigt, so wurde es uns zumindest beigebracht. Aber weshalb damit Blockbehandlungen bei Brut empfohlen wird... :-k #14 Das Verdampfen der Oxalsäure ist Witterungsunabhängig, und wirkt im Sommer und im Winter. Es gibt dabei keine Bruteinschränkung, und auch keine Fehlregulation der Brutnesttemperatur bzw. Rückgang der Brutnesttemperatur wie bei Ameisensäure. Und nach meinen Erfahrungen hat man dabei auch keine Schädigung der Königin zu erwarten, wie es bei der Ameisensäure immer geschehen kann. Man muss das nur mehrfach wiederholen. Das kannst du im Grunde immer machen. Bei mir sind im Vorfeld der Behandlung keine, und wenn dann nur vereinzelt mal eine Milbe gefallen. Jetzt, während der Oxalsäurebehandlungen liegen in zwei bis drei Tagen im dreistelligen Bereich Milben auf dem Schieber. Bedenke bitte, dass jetzt die Bienen erbrütet werden, die das Volk durch den Winter bringen müssen. Ableger mit milchsäure behandeln online. Für die ist es wichtig, dass sie gesund sind und möglichst wenig durch die Varroa belastet werden.
Mittelwände werden also schneller ausgebaut. Preisgünstig: Zuckerwasser ist weniger teuer, auch das kann ein guter Grund für den Imker sein. Wie wird Flüssigfutter hergestellt? Flüssigfutter rührt man mit 3 Teilen Zucker und 2 Teilen Wasser an. Das Wasser sollte maximal handwarm sein. Ist es zu heiß, kann sich HMF im Futter bilden. Dies kann die Gesundheit der Bienen schädigen. Alternativ kann auch eine 1:1 Zuckerwassermischung verwendet werden, wenn man die Bienen zum Bauen anregen möchte ( Reizfütterung). Gebrauchsfertiger Invertzuckersirup ist ebenfalls eine Alternative, die den Bienen und dem Imker Arbeit erspart. Flüssiges Futter wird am besten in einem Fütterer angeboten. Juli – Ablegerpflege und Honigernte | Deutsches Bienen-Journal. Gut und günstig ist auch ein aufgeschnittener Tetrapak. Hier unbedingt darauf achten, dass Schwimmhilfen (Korken/Stroh/Äste) gegeben werden, damit die Bienen nicht ertrinken. Außerdem muss stets kontrolliert werden, dass noch genügend Futter vorhanden ist. Ein Tetrapak fasst nur einen knappen Liter. Der ist schnell verbraucht.