Eine Überwachung der Schilddrüsenfunktion sollte in Erwägung gezogen werden. Kinder (Neugeborene und Säuglinge) Bei Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1. 500 g darf Betaisodona Lösung nicht angewendet werden. Bei Neugeborenen und Säuglingen unter 6 Monaten ist Betaisodona Lösung nicht anzuwenden. Nach Anwendung von Betaisodona Lösung wird der Arzt eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion durchführen. Eine Aufnahme von Betaisodona Lösung durch den Säugling beim Stillen muss vermieden werden. Erste Hilfe bei Verbrühungen - Betadona®. Anwendung von Betaisodona Lösung mit anderen Arzneimitteln Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann. Die Wirkung beider Arzneimittel wird abgeschwächt bei gleichzeitiger Anwendung von enzymatischen Wundbehandlungsmitteln Wasserstoffperoxid Taurolidin silberhaltigen Desinfektionsmitteln oder silberhaltigen Wundauflagen Verwenden Sie Betaisodona Lösung nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Desinfektionsmitteln, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.
Überprüfen Sie die Temperatur deshalb vorher mit einem Thermometer. Bei Babys ist eine Wassertemperatur von 37 Grad Celsius richtig. Gänzlich vermeiden lassen sich Verbrühungen im Alltag sicher nicht. Aber mit den genannten Sicherheitsmaßnahmen können Sie das Risiko deutlich reduzieren.
Bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates und enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wird die Enzymkomponente durch das Iod oxidiert und dadurch die Wirkung beider Arzneimittel abgeschwächt. Wundversorgung | Betaisodona. Zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommt es auch bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels mit Wasserstoffperoxid, Taurolidin sowie silberhaltigen Desinfektionsmitteln oder silberhaltigen Wundauflagen (Bildung von Silberiodid). Das Präparat darf nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Desinfektionsmitteln angewendet werden, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt. Das Arzneimittel nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen verwenden, da es dort anderenfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen kann. Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige und/oder großflächige Anwendung des Präparates vermeiden, da aufgenommenes Iod die durch Lithium mögliche Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.
Ältere Menschen Da ältere Menschen häufiger an Funktionsstörungen der Schilddrüse leiden, sollte bei älteren Menschen (>/= 65 Jahren) eine großflächige und längerfristige Anwendung des Arzneimittels nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen. Gegebenenfalls ist die Schilddrüsenfunktion zu überwachen. Neugeborene und Säuglinge Bei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten ist das Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion ist notwendig. Eine Aufnahme der in dem Präparat enthaltenen Salbe durch den Säugling beim Stillen muss vermieden werden. Hinweis Die in der Wundgaze enthaltene Salbe ist fettfrei und auswaschbar. Im Allgemeinen lässt sie sich aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife entfernen. Betaisodona Lösung - Gebrauchsinformation. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Das Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Das Wichtigste in einer solchen Situation ist daher Ruhe zu bewahren. Hier erfahren Sie, wie Sie Schritt für Schritt vorgehen: 1. Als Erstes müssen Sie die Hitzeeinwirkung stoppen. Entfernen Sie sofort – aber vorsichtig – die durchtränkte Kleidung, um ein "Nachbrennen" durch Hitzestau zu vermeiden. 2. Verständigen Sie bei schweren Verbrühungen sofort den Notarzt, da die Gefahr eines Schocks besteht. 3. Kühlen Sie die betroffene Stelle, in dem Sie etwa zehn Minuten Wasser über die Hautpartie fließen lassen. Das Wasser sollte eine möglichst lauwarme Temperatur (etwa 15-20 Grad Celsius) haben. Auf Kühlen mit Eis ist hingegen zu verzichten, weil die Kälte die Durchblutung der Haut fördert und dadurch noch stärkere Schmerzen verursachen beziehungsweise zu Kälteschäden führen kann. Bei Verbrühungen im Gesicht können Sie feuchte, möglichst fusselfreie Tücher auflegen. 4. Lassen Sie den Patienten nicht alleine und versuchen Sie ihn zu beruhigen. Vor allem Kinder müssen in einer solchen Situation getröstet werden.
Fassen Sie auf keinen Fall in die Wunde, um Verunreinigungen zu verhindern. Wenn es sich um eine leichtere Verbrühung handelt, die man gut selbst behandeln kann, so empfehlen sich Cremes und Salben, wie das Betadona® Wund-Gel zur Wundheilung. Tragen Sie das Gel vorsichtig auf die Wunde auf und verdecken Sie diese mit einer sterilen Kompresse. Ein Verband sollte jedoch nicht zu fest angebracht werden, um eine Luftzirkulation zu ermöglichen. Alternativ kann auch der Betadona® Wund-Spray genutzt werden. So vermeiden Sie einen direkten Kontakt mit der Wunde. Diese Art von Sprays und Salben helfen bei der Wundheilung, da die Wunde nicht verkrustet und ein besserer Zellfluss zu einer schnelleren Regeneration beiträgt.