#1 Hallo Kometenbeobachter Habe den Atlas der großen Kometen zu Weihnachten bekommen es ist ein sehr interessantes Buch für bedeckte Abende schöne Berichte über die großen Kometen. Gruß Thomas #3 Hallo Burkhard, gibt es, abgesehen von der Sprache, Unterschiede zwischen der englischen und deutschen Variante? Welche würdest du empfehlen? CS Mike #4 Hallo Mike, würde dir die deutsche Version empfehlen... Der Unterschied ist die Dicke des Buches (Deutsch: 21mm/ Englisch: 16mm). Aber nicht der Seitenumfang, der ist praktisch komplett gleich bei 224 Seiten (nur in der englischen Ausgabe gibt es einen doppelseitigen Index). Muß also das Papier sein, wo etwas gespart wurde... Auch ist es zwar ein reich bebildertes Buch, aber dennoch enthält es sehr ausführliche Beschreibungen, die (für mich zumindest) auf Englisch schon recht anstrengend sind. Gruß Burkhard #5 Moin Moin Also Ich finde den Atlas sehr lesenswert sehr schöne alte Aufzeichnungen kann man bestimmt im Internet nachlesen aber in dem Buch hat mann alles kompackt beieinander klasse Regenwetter sehr schon zulesen.
Als der Halleysche Komet 1910 wieder auftauchte, sah man das alles schon viel gelassener. Auch wenn manche Gruppen sich vor einem Weltuntergang fürchteten, wurde sich auf Postkarten darüber lustig gemacht. Unglaublich, wie viel altes Material der Autor hier zusammen getragen hat. In Laufe der Zeit verschob sich die Darstellung (und auch die wieder gegebenen Darstellungen im Buch) von den Zeichnungen oder Gemälden hin zur Fotografie. Und bedingt durch den technologischen Fortschritt wurden diese immer besser. Der Komet Shoemaker-Levy 9 1994 ist ebenfalls enthalten, auch wenn er aus dem Rahmen fällt. Auf der Erde gab er keine spektakuläre Erscheinung ab, aber sein Ende auf Jupiter und die Verbreitung der Bilder von der Sonde Galileo hat wohl mehr Menschen beeindruckt, als es ein Komet am Himmel noch gekonnt hätte. Der Anhang des Buches enthält eine Auflistung der behandelten Kometen, ein Glossar, eine Quellenliste und den notwendigen Bildnachweis. Fazit: Dieses Buch gibt einem umfassenden und gut lesbaren Überblick darüber, wie sich die Einstellung und Akzeptanz in der Bevölkerung zu Kometenerscheinungen im Laufe der Jahrhunderte geändert hat.
Artikelbeschreibung: Die 30 größten Kometen in Wissenschaft, Kunst und Kultur Kometen haben seit jeher die Menschheit fasziniert, besonders jene Schweifsterne, die unübersehbar wie helle Fackeln am Himmel stehen. Der Bevölkerung galten sie als Unheilverkünder und Todesanzeiger, Zornruten und Bußzeichen. Die Kunst nahm dieses Motiv wiederholt auf und stellte es auf vielfältige Weise dar. Die Wissenschaft schließlich entschleierte Kometen als besonders aktive Kleinkörper des Sonnensystems. Dieser beeindruckende Bildband zeigt in bisher unerreichter Fülle an historischen Zeichnungen, Grafiken, Flugblättern und Fotografien die 30 größten Kometen der Neuzeit. Die historischen Dokumente verdichten die Empfindungen der Menschen, die Irrungen und Wirrungen von Aberglauben und Wissenschaft, über einen Zeitraum von mehr als 500 Jahren. Das in aufwändiger Recherche ermittelte Bildmaterial wird von informativen Texten begleitet. Zu jedem Schweifstern wird ausführlich über Bahn und Sichtbarkeit, Entdeckung und Beobachtungen sowie die Aufnahme in der Öffentlichkeit und den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn berichtet.
Aha, Neuzeit! [;)] Es beginnt mit dem Großen Kometen von 1471 und endet mit McNaught 2007. Halley kommt gleich 7 mal vor und er wurde sogar schon bei den Kometen der Antike mit erwähnt. Jedes Kapitel enthält eine Tabelle mit den wichtigsten astronomischen Daten, eine Sternkarte mit der Bahn und der Schweifrichtung sowie ausführlichen Texten zu "Bahn und Sichtbarkeit", "Entdeckung und Beobachtung" und "Hintergrund und Öffentlichkeit". "Bahn und Sichtbarkeit" erklärt die scheinbare Bahn aus Sicht der Erde. "Entdeckung und Beobachtung" befasst sich mit den Umständen der Entdeckung, Beschreibungen der am Himmel beobachteten Erscheinung und "Hintergrund und Öffentlichkeit" gibt schließlich wieder, wie das Himmelsschauspiel in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wurde und welche wissenschaftlichen Erkenntnisse die Beobachtungen dieses Kometen gebracht haben. Es ist sehr interessant zu lesen, wie sich die Sicht der Menschen auf die Kometenerscheinungen im Laufe der Jahrhunderte gewandelt hat.
Insgesamt entsteht ein vollständiges Bild dieser spektakulären Himmelsschauspiele. 224 Seiten, Hardcover, 32, 5cm × 25cm, durchgehend farbig, ISBN 978-3-938469-70-5, November 2013 (1. Auflage) Autor Ronald Stoyan wurde 1972 geboren. Er gründete im Jahr 2000 den Oculum-Verlag, dessen erster Titel der "Deep Sky Reiseführer" wurde. Ronald leitete die Redaktion der Zeitschrift "interstellarum", die er 1994 mit begründete. Er ist seit über 20 Jahren aktiver Deep-Sky-Beobachter und hat seitdem über 2000 Objekte visuell beobachtet und viele davon auch gezeichnet. Dafür benutzt er eine Vielzahl von Optiken vom Kleinstfernglas bis zm 20"-Dobson. Pressestimmen zur englischen Ausgabe »I own many comet books, but simply for the pleasure of casually browsing the illustrations in this atlas, I would have to say that it has instantly become my favourite. It will surely appeal to all who are fascinated by the awesome 'broom stars' of yore. « Journal of the British Astronomical Association »There is no other current book of this kind.