Startseite Lokales Frankenberg / Waldeck Erstellt: 02. 03. 2013, 09:00 Uhr Kommentare Teilen Sind stolz, dass die Glaubensgeschwister zusammenhalten: Klaus Kuhlmann (links), Vorsteher der Neuapostolischen Kirche in Gemünden, und sein Vorgänger Werner Gleim. Das Kirchengebäude steht nach der Auflösung der Gemeinde nun zum Verkauf. © HNA/Daum Gemünden. Auch wenn der Apostel Jens Lindemann einen letzten schönen Gottesdienst in Gemünden feierte, war der Abschied für einige der Glaubensgeschwister nicht leicht. Die Neuapostolische Kirchengemeinde in der Wohra-Stadt schließt sich vor allem wegen des Rückgangs der Mitgliederzahlen den benachbarten Kirchen in Frankenberg und Schwalmstadt-Treysa an. Am vergangenen Mittwoch fand in Gemünden daher der letzte Gottesdienst statt, anschließend wurde das Kirchengebäude entwidmet. Dieses steht nun zum Verkauf. Jens Lindemann (N0706) - Gruppe Zentralarchiv Westdeutschland. Der Priester und die beiden Diakone, die bisher in Gemünden ehrenamtlich tätig waren, werden in Zukunft in den Gemeinden in Frankenberg und Treysa arbeiten.
Denn wie Abendmahl gefeiert werden kann, das legt die Kirchenordnung fest. Jens lindemann scheidung. Und diese wiederum wird von kirchenleitenden Aposteln festgelegt. Und diese festgelegte Kirchenordnung ist eine menschliche und keine göttliche Entscheidung, so Stammapostel Schneider. Somit wird tausenden neuapostolischen Mitgliedern seit Monaten das Heilige Abendmahl vorsätzlich verweigert, nicht weil Gott es so will, sondern aus menschlicher Entscheidung heraus. Die kirchenleitenden Apostel wollen es so.
Und da ist auch eins, was da anknüpft, dass man auch gerne Kritik üben darf. Das ist auch nichts, was man landläufig als Majestätsbeleidigung ansehen würde. Ich möchte schon, dass in Kreisen, wo wir miteinander umgehen, offen miteinander sprechen können. Nach außen sind wir die Kirche und nach außen, wenn wir zu Entscheidungen gekommen sind, vertreten wir diese auch. Mit Ihnen wurden 3 neue Apostel ordiniert, zeitgleich jedoch 5 Apostel in den Ruhestand verabschiedet. Die Apostelbezirke wurden neu strukturiert und es muss die Arbeit von 2 "fehlenden" Aposteln mit aufgefangen werden. Bedeutet das mehr Arbeit für Sie und Ihre Mitapostel oder werden Sie entsprechend Aufgaben an die priesterlichen Ämter delegieren müssen. Die Apostelbezirke Nord-West und Nord sind eins zu eins wiederbesetzt worden. Es gab Umstrukturierungen, die betreffen aber im Wesentlichen die Gebietskirche, also auch die Missionsgebiete. Für mich bedeutet das, dass ich keine Missionsgebiete betreuen und im Heimatbereich arbeiten werde.