Eine Drehung der Gebärmutter, wodurch der Geburtsweg verschlossen ist (der Fachausdruck dafür ist Torsio uteri). Die Welpen weisen Fehlbildungen auf, durch die eine normale Geburt nicht möglich ist. Die Hündin erleidet einen Geburtsstillstand, sie hat also zu schwache Wehen oder die Wehen enden ganz. Kann er diesen Stillstand nicht durch Medikamente beheben, muss der Tierarzt einen Kaiserschnitt durchführen. Die Jungtiere sind stark geschwächt. Die Mutter ist entkräftet, etwa durch eine Krankheit oder weil die Geburt schon zu lange andauert. Die Feten (Mehrzahl von "Fötus") sind abgestorben und müssen "entfernt" werden, um der Hündin nicht zu schaden. Es gibt noch einige weitere mögliche Gründe, die angeführten sind jedoch die häufigsten bei vielen Hunderassen. Kaiserschnitt beim Hund - Labrador Welpe. Ablauf des Kaiserschnitts Gibt es keine andere Möglichkeit, die Welpen zur Welt zu bringen und/oder es besteht akute Gefahr für die Hündin oder die Welpen, führt der Tierarzt einen Kaiserschnitt durch. Dafür legt er die Hündin in Vollnarkose.
Ein Kaiserschnitt beim Hund ist in den meisten Fällen eine Notoperation. Die Gründe dafür können vielfältig sein, etwa wenn es Komplikationen bei der Trächtigkeit oder sogar während der Geburt gibt. Bei einigen Rassen muss sogar sehr häufig ein Kaiserschnitt erfolgen, weil die Welpen bzw. ihre Köpfe zu groß für das Becken der Mutter sind (etwa bei Französischen Bulldoggen). Zum Glück ist das bei unseren Labbis nicht der Fall. Dennoch kann es auch hier zu einem Kaiserschnitt kommen. Wer also mit der eigenen Hündin züchten möchte, sollte sich also schon im Vorfeld über mögliche Risiken und eben auch den Kaiserschnitt informieren. So ist man auf eventuelle Probleme gut vorbereitet und weiß, was zu tun ist. Daher erfahren Sie im folgenden Artikel alles Wichtige zum Kaiserschnitt beim Hund. Gründe für einen Kaiserschnitt Manchmal sind die Welpen zu groß für den Geburtskanal. Uelzener op versicherung hund kaiserschnitt online. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn nur ein oder zwei Welpen in der Gebärmutter sind. Der knöcherne Geburtsweg ist zu eng, etwa bei Hündinnen, die einen Beckenbruch erlitten hatten oder bei denen das Becken aus anderen Gründen sehr schmal ist.