So hätten Notrufzentralen für Frauen und Kinder einen deutlichen Anstieg der Anruferzahlen verzeichnet. Bischöfin Hofmann erklärt: "Die Gewalt macht etwas mit ihren, nimmt ihnen Selbstvertrauen. Sie nimmt ihnen das Gefühl, schön und lebendig zu sein. Darum beginnt One Billion Rising mit einem Lied und einem Tanz. " Achtsam ansprechen Von der Zunahme der Gewalt aufgrund der Corona-Krise hat auch Carmen Prasse, Referentin für Chancengleichheit in der EKHN gehört und ermutigt: "Wenn Sie den Eindruck haben, dass eine Freundin, Bekannte oder Kollegin von Gewalt betroffen ist, sprechen Sie sie vorsichtig an. Hat jemand ein gutes Thema für einen Wochenbericht? (Schule, Politik, Referat). Eventuell können sie mit ihr auch über Beratungs- und Zufluchtsmöglichkeiten sprechen. " Die Information über Frauenhäuser kann ein Aspekt dabei sein. Alina Wehrum von der Evangelischen Jugend in Mainz reagiert ebenfalls auf die jüngsten Entwicklungen: "Während des Lockdowns hat die Gewalt an Frauen noch mehr zugenommen. Wir wollen zeigen: Ihr seid nicht allein – wir solidarisieren und geben den Opfern Mut! "
Der Gewalt entgegenstellen - besonders Männer Von der aktuellen Situation zeigt sich auch Kirchenpräsident Jung im Videobeitrag betroffen: "Es ist leider traurige und bittere Wirklichkeit, dass Mädchen und Frauen immer wieder Gewalt durch Männer erfahren. Dem müssen sich alle entgegenstellen - besonders Männer. In unserer Kirche darf es keine Toleranz für Gewalt in welcher Form auch immer geben. Bundesfinanzministerium - Organisationsplan des BMF (Stand: April 2022). " Tanzen für mehr Respekt gegenüber Frauen und Mädchen Die Evangelische Jungend in Mainz will eine klare Kante gegen die Gewalt gegen Frauen zeigen. Deshalb erklärt Alina Wehrum: "Wir möchten uns mit der Beteiligung an One Billion Rising der weltweiten Protestbewegung anschließen. " Sie organisiert die Aktion in der Landeshauptstadt mit. "Tanzen gegen Gewalt – Online von zuhause" lautet in diesem Jahr die Devise. Diese und andere "One Billion Rising"-Events können sich der Rückendeckung des Kirchenpräsidenten sicher sein: "Wer Jesus Christus nachfolgt, darf keine Gewalt anwenden und muss sich gegen Gewalt stellen und dazu aufstehen – und auch singen und tanzen.
14. Februar: One Billion Rising Bildquelle: gettyimages, ponomariova maria Gemeinsam für Gewaltfreiheit, Selbstverantwortung, Frauenrechte und Gleichberechtigung Fast jede dritte Frau erlebt weltweit Gewalt; auch in der Berufswelt ist Gleichberechtigung nicht selbstverständlich. Anlässlich der Kampagne "One Billion Rising" am 14. Februar plädiert Kirchenpräsident Jung in einem Video dafür, dass sich alle der Gewalt gegen Frauen engegenstellen müssen, "besonders Männer". Tanzevents und praxisnahe Workshops können weitere Schritte auf dem Weg dahin sein. Frauenrechte? (Schule). 14. 02. 2022 red Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback "NEIN! " sagen die beiden hessischen Kirchen zur Gewalt gegen Frauen. "Gewalt gegen Frauen ist ein Verbrechen, kein Kavaliersdelikt. Niemand hat das Recht, seine Frau oder Freundin zu schlagen. Gerade am Valentinstag, dem Tag der Liebe, soll die Botschaft alle erreichen: Gewalt, Schläge, Tritte haben in der Liebe nichts zu suchen", sagt Dr. Beate Hofmann, die Bischöfin der EKKW, änlässlich der Kampagne "One Billion Rising".
Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen, u. a. dem Bundesverdienstkreuz, für ihre Tätigkeiten geehrt. Das Gespräch führt Kemptens 3. Bürgermeisterin Erna-Kathrein Groll. Veranstalter*in: Gleichstellungsstelle Zoom-Link zum Einwählen: KennCode: 111111 Zur Teilnahme müssen Sie Zoom herunterladen oder als App öffnen. (Wenn Sie auf den Link klicken und Zoom noch nicht installiert haben, werden Sie zur Installation aufgefordert. Dazu bitte die heruntergeladene Datei öffnen. ) Sollte sich der Link nicht öffnen, können Sie ihn aus diesem Text kopieren und extra oben in die Leiste eingeben. Oder Sie können auf oben rechts "Einem Meeting beitreten" wählen und dort diese "Besprechungs-ID" eingeben: ID: 434 916 9956 Anschließend können Sie der Veranstaltung automatisch beitreten ("Launch Meeting"). Sie sind während der Vorträge lautlos gestellt und können selbst entscheiden, ob Sie Ihre Kamera einschalten möchten oder nicht. Bei der anschließenden Diskussionsrunde können Sie Ihr Mikrofon selbst laut stellen oder Ihr Ton wird nach Ihrer Meldung von uns angestellt.
09. 03. 2022, Mittwoch, 19 Uhr Jeden Tag, in jedem Land, erleiden Frauen und Mädchen Menschenrechtsverletzungen aufgrund ihres Geschlechts. Das hat sich in der Covid-19-Pandemie in Deutschland und weltweit verschärft: die Gewalt gegen Frauen ist um 30% weltweit gestiegen, die Sorgearbeit wurde verstärkt wieder auf Frauen übertragen. Die ökonomischen Folgen treffen überwiegend Frauen, da sie zu größerem Anteil weltweit in prekären Beschäftigungsverhältnissen tätig sind. Die Menschenrechtsexpertin Barbara Lochbihler spricht zur Umsetzung von Frauenrechten auf internationaler, regionaler, nationaler Ebene. Die gebürtige Obergünzburgerin hat sich als Europaabgeordnete, als Generalsekretärin von Amnesty International in Deutschland und als Generalsekretärin der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit in Genf für die Rechte von Frauen und Mädchen, gegen die Straflosigkeit schwerer Menschenrechtsverletzungen, für die Rechte von Migrant*innen und Geflüchteten, Gerechtigkeit für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen und die Unterstützung von Menschenrechtsverteidiger*innen weltweit eingesetzt.
Tatsächlich ist nach einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) fast jede dritte Frau während ihres Lebens Gewalt ausgesetzt, laut Spiegel-Online sind das etwa 852 Millionen Frauen weltweit. Video ermutigt, Hilfe bei Beratungsstellen zu suchen Um ein Zeichen für mehr Respekt gegenüber Frauen und Mädchen zu setzen, haben die beiden hessischen Kirchen EKHN und die EKKW das Video "One Billion Rising 2022" veröffentlicht. Darin äußern sich die Bischöfin der EKKW, Dr. Volker Jung, Kirchenpräsident der EKHN, sowie Prof. Esther Samuel, Präsidentin der CSI Womans Fellowship der Partnkerkirche von Südindien. Esther Samuel appelliert: "Wir müssen uns furchtlos widersetzen, um diesen heiligen Körper vor physischem und emotionalem Schmerz zu schützen. " In dem Video ermutigt zudem die Bischöfin aus Kurhessen-Waldeck, dass von Gewalt betroffene Frauen aufhören sollen sich zu schämen und Unterstützung zu suchen: "Beratungsstellen werden euch dabei helfen, den Weg aus der Gewalt zu finden, denn ihr seid nicht allein. "
Was ist eure Meinung zu Frauenrechte? Fakten zu Frauenrechte Men man die Menschenrechte rigoros umsetzen würde, würde man keine Frauenrechte benötigen. Männerrechte gibt es ja auch nicht! Frauenrechte sind wichtig, jeder sollte gleichbehandelt werden und nur, weil früher die Frauen unter den Mann gestellt wurden, wollte es heutzutage nicht so sein, denn die Welt modernisiert sich Also diese Frage erklärt sich meiner Meinung nach von alleine. Warum sollten Männer anders als Frauen behandelt werden? Es gibt überhaupt keinen Grund dazu. Ich fand es gut, das wir eine BundeskanzlerIN hatten. Ich meine, dass es da noch Nachholbedarf gibt.