und wandelte still durch Dickicht und Dorn tara, tara, tara! Er schoss nicht Hasen, noch Hühner, noch Reh, denn, ach, im Herzen war´s ihm gar weh tara, tara, tara! – seitdem er das Mägdlein sah Des Jägers verlockender Hörnerklang tara, tara, tara! ihr tief hinein... Weiterlesen...... Drei Lilien (Urfassung) (1833) Es blies ein junger Jäger wohl in sein Jägerhorn und alles was er blies das war verlorn Mit Juchheirasa sa sa, juvallerallera und alles was er blies das war verlorn. Und sterbe ich noch heute so bin ich morgen tot dann begraben mich die Leute beim Morgenrot Drei Lilien, drei Lilien die wuchsen auf ihrem... Weiterlesen...... Es jug ein Jäger Wild und Schwein (1856) Es jug ein Jäger Wild und Schwein bei der Nacht bei Mondenschein alleweil alleweil so so so alleweil bei der Nacht Er jugs durch ein grasgrünen Strauch sprang ein schwarzbrauns Mädel raus Schwarzbrauns Mädel lauf nur nicht meine Hunde die fassen dich Und deine Hunde die fassen mich nicht sie wissen meine hohe Sprünge nicht... Weiterlesen...... Wohin woher du wildes Tier (Nachtjäger) (1918) Wohin woher du wildes Tier und allemal und alle Tag?
1. Es blies ein Jäger wohl in sein Horn, Und alles was er blies, das war verlor'n. Hallia hussassa! Tirallala! Und alles was er blies, das war verlor'n. 2. Und soll mein Blasen denn ganz verloren sein, viel lieber wollt' ich kein Jäger sein. Hallia hussassa! Tirallala! Viel lieber wollt' ich kein Jäger sein. 3. Er zog sein Netz wohl über einen grünen Strauch, darunter sprang ein schwarzbraunes Mädel raus. Hallia hussassa! Tirallala! Da sprang ein schwarzbraunes Mädel heraus. 4. "Ach schwarzbraunes Mädel, entspring mir nicht! Ich habe große Hunde, die holen dich. " Hallia hussassa! Tirallala! "Ich habe große Hunde, die holen dich. " 5. "Deine großen Hunde, die fürcht ich nicht, Sie kennen meine hohen, weiten Sprünge nicht. " Hallia hussassa! Tirallala! "Sie kennen meine hohen, weiten Sprünge nicht. " 6. "Deine hohen weiten Sprünge, die kennen sie wohl. Sie wissen, dass du heute noch sterben sollst. " Hallia hussassa! Tirallala! "Sie wissen, dass du heute noch sterben sollst. " 7. "Und sterbe ich heute, so bin ich tot, Begräbt man mich unter Rosen rot. "
Doch in Deutschland wird das Liedgut in der Praxis recht stiefmütterlich behandelt. Ein Grund für diese Diskrepanz liegt auf der Hand: der Text. Wenn es sich nicht gerade um Weihnachts- oder Kinderlieder handelt, haben die Liedtexte nicht unbedingt was mit unserer Realität zu tun. Wenn wir von der "Dorflinde" oder vom "Mühlrad" singen, bewegt uns das nur wenig. Aber dennoch: Die Melodien unserer Lieder sind immer aktuell, weil eine im Volke entstandene Melodie zeitlose Schönheit besitzt. " Es blies ein Jger wohl in sein Horn " zur Gitarre singen Am schönsten wird's beim Singen, wenn sich einer oder mehrere auf Liedbegleitung verstehen. Dafür kommt meistens eine Gitarre in Frage, manchmal auch ein Piano oder ein Keyboard, oder auch ein Akkordeon. Für die Liedbegleitung braucht der halbwegs erfahrene Musiker keine ausgeschriebenen Noten, sondern es reichen die Symbole der Akkorde. So wie in unserem Songarchiv stehen diese über der entsprechenden Silbe im Songtext, genau dort, wo die Harmonie gewechselt werden muss.
":| Darunter vergeh' ich nimmermeh'. " 9. Er warf ihr das Netz |: wohl über'n Leib, :| Da ward sie des jungfrischen |: Jägers Weib. :| Da ward sie des jungfrischen Jägers Weib.
Halia hussassa, di rallala, ich habe große Hunde, die holen dich. Deine großen Hunde, die fürcht ich nicht, die fürcht ich nicht, sie kennen meine hohen, weiten Sprünge nicht, meine Sprünge nicht! Halia hussassa, di rallala, sie kennen meine hohen, weiten Sprünge nicht. Deine hohen, weiten Sprünge, die kennen sie wohl, die kennen sie wohl, sie wissen, dass du heute noch sterben sollst, noch sterben sollst. Halia hussassa, di rallala, Sie wissen, dass du heute noch sterben sollst.