Er fragt sich: Wir haben wirklich diese Nacht Gemeinsam friedlich zugebracht. – Was so ein Schneesturm alles macht! " Kommentar [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Buch zeigt, dass Not ein friedliches Miteinander möglich machen kann, und erhielt dafür 1986 den Gustav-Heinemann-Friedenspreis. Ausgaben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Jahr 2012 erschien eine Übersetzung des Buches ins Pennsylvaniadeutsche von Michael Werner, Herausgeber der Zeitung Hiwwe wie Driwwe. Der Titel lautet hier "Es globbt beim Sammy in der Nacht". Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Tilde Michels / Reinhard Michl: "Es klopft bei Wanja in der Nacht". Eine Geschichte in Versen. Verlag Heinrich Ellermann; 1985. ISBN 3-7707-6258-4 Monika Osberghaus: "Schau mal! " 50 beste Bilderbücher. München: dtv, 2006. ISBN 3-423-62237-7 Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Figurentheater
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Eisige Kälte, Schnee und Sturm – wer möchte da wohl gerne draußen sein? Niemand, weder Tier noch Mensch. Bei Wanja im Haus brennt das Feuer im Ofen, ein warmer Zufluchtsort für manch ungewöhnlichen Gast. Zunächst bittet der Hase um Gastfreundschaft, dann kommt der Fuchs und später noch ein Bär. Das klingt nach viel Konfliktpotential, doch alle versprechen den anderen nichts zu tun. In der Not muss man zusammenhalten. Doch sobald es draußen wieder heller wird und man durch den Schlaf in dem warmen Haus wieder zu Kräften gekommen ist, schwindet auch das Vertrauen so langsam und die Tiere schleichen sich wieder davon. Der Hase traut dem Fuchs nicht mehr, der Fuchs weiß, dass der Bär sich über ihn geärgert hat und der Bär erblickt im Zimmer das Gewehr des Jägers. So ist das Haus bereits wieder leer, als Wanja erwacht. Ganz verwirrt fragt er sich, ob er das alles wohl nur geträumt hat, doch die Spuren im Schnee zeugen von dieser besonderen, friedlichen Nacht. Die Geschichte " Es klopft bei Wanja in der Nacht " hat nicht nur einen wunderbaren Inhalt, sondern ist auchwirklich toll gereimt.
Es klopft bei Wanja in der Nacht - Gute Nacht | Nacht, Gute nacht, Naturkindergarten
Der Internet Explorer wird von unserer Website nicht unterstützt. Bitte verwenden Sie einen aktuellen Browser (z. B. Edge, Firefox, Chrome). Details Autor: Tilde Michels Illustrator: Reinhard Michl Verlag: Verlag Heinrich Ellermann ISBN: 13 978–3770762583 empfohlen von: Christel Günther in der Stadtbibliothek: In allen Stadtteilbibliotheken unter der Signatur: b MIC Es ist eine kalte und stürmische Winternacht, lange Eiszapfen hängen an Wanjas Haus, das einsam in einem fernen Land am Waldrand steht. Es klopft an der Tür. Ein Hase steht frierend davor und bittet um Einlass. Und nachdem sich Wanja und der Hase schlafen gelegt haben, klopft es erneut, ein Fuchs sucht Zuflucht und schwört, dass er dem Hasen nichts tut. Auch der Bär, der als letztes Tier ebenfalls frierend an Wanja's Tür klopft und um Schutz in dieser eiskalten Winternacht sucht, schwört, dass er weder dem Fuchs noch dem Hasen etwas antun wird. Und so übernachten alle gemeinsam friedlich und geborgen bis zum Morgen. Aber, kann das gut ausgehen, kann man einander auch am Morgen noch vertrauen?
Ich freue mich "alle Jahre wieder" auf den Winter, um diesen Klassiker den Kindern vorzulesen. Erzählt wird die Geschichte von Tilde Michels liebevoll in wunderbarer Reimform, und Reinhard Michl verstärkt und unterstreicht den Text mit seinen ausdrucksvollen Bildern. Mein Lieblingsbild ist das, wie sie alle miteinander friedlich in der warmen und kuscheligen Stube schlafen. Dieses Buch ist ein Muss für Jung und Alt und wird auch geliebt von Jung und Alt.