PSI-Code und Behandlungsbdarf/Therapie Für den PSI erfolgt die Einteilung des Gebisses in 6 Bezirke, sogenannten Sextanten. PSI - Der Parodontale Screening Index: zm-online. Je Kiefer: Seitenzähne rechts, Frontzähne, Seitenzähne links. Es wird jeder Zahn an 4-6 Stellen gemessen. Je nach Entzündungsaktivität erfolgt eine Einstufung von 0-4, also insgesamt 5 Grade. Der höchste (schlechteste) Wert eine Zahns innerhalb eines Sextanten wird dann als PSI-Wert für diesen Sextanten übernommen.
Pro Sextant wird nur der höchste Wert notiert. Stellt man bei der Erhebung einen Code 4-Wert fest, kann man sofort zum nächsten Sextanten übergehen. Ist der Sextant zahnlos, trägt man ein X ein (Abb. 4). Bei Kindern beschränkt sich die Befundung auf die Zähne 16, 11, 26, 36, 31 und 46 (Abb. 5). Die Codes Code 0: Das schwarze Band der Sonde bleibt an der tiefsten Stelle des Sulkus aller Zähne eines Sextanten vollständig sichtbar. Zahnstein oder defekte Restaurationsränder sind nicht festzustellen. Das Gewebe der Gingiva ist gesund, nach (vorsichtigem) Sondieren tritt keine Blutung auf (Abb. 6). Code 1 Das schwarze Band der Sonde bleibt an der tiefsten Stelle des Sulkus aller Zähne eines Sextanten vollständig sichtbar. Nach (vorsichtigem) Sondieren tritt eine Blutung auf (Abb. 7). Code 2 Das schwarze Band der Sonde bleibt an der tiefsten Stelle des Sulkus aller Zähne eines Sextanten vollständig sichtbar. Es lassen sich Zahnstein und/oder defekte Restaurationsränder feststellen (Abb. Pa sonde skalierung 1. 8). Code 3 Das schwarze Band der Sonde bleibt an der tiefsten Stelle des Sulkus aller Zähne eines Sextanten nur teilweise sichtbar (Abb.
Bei einem Code 4 kann man sofort zum nächsten Sextanten wechseln. Bei folgenden Befunden wird der Sextant zusätzlich mit einen (*) versehen: Furkationsbeteiligung Zahnbeweglichkeit Mukogingivale Probleme Rezessionen > 3, 5 mm Diese Seite wurde zuletzt am 21. Oktober 2016 um 16:44 Uhr bearbeitet.
Seit Herbst 2012 haben wir in unserer Einrichtung einen geschützten Demenzbereich. Angegrenzt an diesen Bereich befindet sich eine geschützte Außenterrasse. Im gesamten Bereich können die Bewohner ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Der Außenbereich lädt mit seinen Sitzmöglichkeiten und dem Springbrunnen auch zum verweilen ein. Zusätzlich sorgt eine individuelle und wohnliche Gestaltung durch alte Möbel (auch von zu Hause) oder persönliche Gebrauchsgegenstände für eine vertraute, heimische Atmosphäre. Der geschützte Demenzbereich - Lazarus Haus Berlin. Ausreichende Beleuchtung verhindert die Entstehung von illusionären Verkennungen und durch eindeutige Helligkeit zur Tagzeit wird die Normalisierung des Schlaf-Wach-Rhythmus gefördert. Das Ziel aller therapeutischen Bemühungen um demenzkranke Menschen ist die Verbesserung ihres Wohlbefindens. Die speziellen Angebote und die Pflege für dementiell veränderte Bewohner werden individuell und biographieorientiert angepasst. Aufgrund der gestörten räumlichen, zeitlichen und personellen Orientierung, der an Demenz erkrankten Bewohner, lässt sich dieser Wohnbereich nicht mit anderen Bereichen des Hauses gleichstellen.
Für an Demenz erkrankte Menschen haben wir mit dem geschützten Bereich in unserem Haus Augenblicke einen idealen Rahmen geschaffen, der die notwendige spezielle Betreuung dieser Bewohner gewährleistet. Strukturierte Tagesabläufe, individuelle Förderung, persönlicher und liebevoller Umgang sowie die enge Zusammenarbeit unserer Pflegekräfte, Mediziner, Therapeuten und Psychologen sind die Grundvoraussetzungen für eine adäquate Unterstützung unserer Seniorinnen und Senioren. Dabei ist es uns besonders wichtig, deren Selbstständigkeit und Eigenbestimmung so lange wie möglich zu erhalten und zu fördern. Spezielle Angebote wie z. Stationäre Einrichtungen mit Demenzangeboten / Familienportal Merzig-Wadern. B. Gymnastik, Musik, gemeinsames Kochen, Spielnachmittage und Ausflüge in die schöne Umgebung des Naturparks Steinhuder Meer sorgen dafür, dass die dementiell erkrankten Menschen aktiv bleiben, sich bei uns wohlfühlen und Freude am Leben haben. Angehörige unserer Bewohner sind jederzeit herzlich willkommen und können gern in die ganzheitliche Pflege mit eingebunden werden.
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Beschützte Demenzbereiche im Helianthum im Überblick Mehrere Demenzbereiche im Neubau Speziell geschultes Personal Tägliche wechselnde Beschäftigungstherapien zur Aktivierung Pflege, Interaktion und Kommunikation Pflege speziell abgestimmt für Demenzkranke Einbezug von Angehörigen, Hilfestellungen und Informationen für den Umgang Erfahren Sie mehr über besondere Pflegeformen im Helianthum Seniorenzentrum in unserer Informationsbroschüre!
Hier muss der Lebensraum und die Tagesgestaltung den individuellen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohnern angepasst sein.
Unter dem Begriff "Demenz" werden im Grunde genommen verschiedene Krankheitsbilder zusammengefasst, die alle folgende Gemeinsamkeit haben: eine fortschreitende und aktuell unheilbare Krankheit des Gehirns, welche sich auf Gedächtnis, Sprache, Orientierung, Denken und andere kognitive Prozesse auswirkt. Die Alzheimer-Krankheit macht einen Großteil bei den Erkrankten aus (knapp 60%), ist aber nicht mit dem Begriff Demenz gleichzusetzen. Virtueller Rundgang Helianthum Seniorenzentrum Starten Sie hier einen 360°-Rundgang und erkunden Sie unser Haus. Virtuellen Rundgang starten Beschützter Demenzbereich Verständlicherweise ist das Krankheitsbild Demenz mit vielen Ängsten belegt, sowohl bei den Betroffenen als auch bei den Angehörigen. Der Erkrankte fürchtet den Verlust seiner Persönlichkeit und Identität, und damit verbunden auch, nicht mehr ernstgenommen und respektiert zu werden. Umso wichtiger ist es, als Demenzkranker in guten Händen zu sein. Sowohl von menschlicher Seite als auch aus fachlicher Sicht sind die Anforderungen hoch, egal, ob an pflegende Angehörige oder an das Pflegepersonal in einer Einrichtung wie unserem Helianthum Seniorenzentrum.
Manchmal gehen demenzielle Erkrankungen mit Verhaltensänderungen einher, die es sehr schwer oder unmöglich machen, die Versorgung auf einem "normalen" Wohnbereich zu gewährleisten. Wenn der Bewohner oder die Bewohnerin beispielsweise in fremde Zimmer geht, schreit und/oder aggressiv ist, reagieren die Mitbewohner oftmals genervt und mit Unverständnis. Die betroffene Person selbst spürt die ihr entgegengebrachte Ablehnung, was nicht zu deren Wohlbefinden beiträgt. Nicht so auf unserem geschützten Bereich, denn hier herrscht "Ordnung in der 'Anderswelt'".